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Ausstellung „Nächstenliebe, Frieden, Hoffnung !“ im Barmer Lichthof

Erstellt am 28.05.2009 von Andreas Hermann Landl
Dieser Artikel wurde mal gelesen und am 28.05.2009 zuletzt geändert.

Der Deutsch – Japanische Friedenskreis lädt zu einer Ausstellung zum Thema
„Nächstenliebe, Frieden, Hoffnung!“ ein,.
Sie findet statt vom 18. Mai – 24.Mai 2009
im Rathaus der Stadt Wuppertal, Johannes Rau Platz 1, 42275 Wuppertal

Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten des Rathauses besichtigt werden.
www.mayorsforpeace.de
Die Vorsitzende des Deutsch – Japanischen Friedenskreises Maria Rie Shiikawa
möchte damit die Kampagne „Bürgermeister für den Frieden“ aufmerksam machen.

63 Jahre nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki weigern sich die Atommächte immer noch abzurüsten und die meisten Nicht-Atomwaffenstaaten sehen keine Handhabe dagegen.

Die Bürgermeister von Hiroshima und Nagasaki appellierten deshalb an uns alle, großen Druck auf die Verhandlungen über Atomwaffen auszuüben. Sie gründeten deshalb die Kampagne „Bürgermeister für den Frieden“, der mittlerweile 320 deutsche Städte beigetreten sind.

Oberbürgermeister Jung von Wuppertal ist seit 1986 Mitglied der Initiative.

Das Ziel der „Bürgermeister für den Frieden“ ist die verbindliche
Vereinbarung eines Zeitplans für die Abschaffung aller Atomwaffen, um eine
atomwaffenfreie Welt bis 2020 zu erreichen
.

Eine internationale Delegation der Bürgermeister für den Frieden war seit 2005 bei den jährlichen Verhandlungen über den Atomwaffensperrvertrag dabei. Die Städte der Welt – in denen heute mehr als die Hälfte der Menschheit lebt – haben sich klar ausgedrückt: „Städte sind keine Angriffsziele!“

Um die notwendigen Schritte zur Überwindung der atomaren Bedrohung auch in Deutschland stärker ins Bewusstsein zu rücken, ist es wichtig, Aktionen vor Ort zu gestalten. Maria Rie Shiikawa möchte mit ihrer Ausstellung u.a. auf den Stellenwert von ehrenamtlichem Engagement in Japan und Deutschland für ein friedliches Zusammenleben hinweisen.

Der frühere Bundespräsident Johannes Rau hat Frau Shiikawa im Juli 2001 Mut
gemacht:

„Ich halte es für eine gute Idee, dass Sie sich hierzulande so
konkret um das bessere Verständnis für Japan kümmern. Das ist gewiss
notwendig, und deshalb wünsche ich Ihnen bei Ihrer praktischen
Verständigungsarbeit alles Gute und viel Erfolg. Ich danke Ihnen für Ihr
friedenspolitisches Engagement, das für unser Land und für die immer näher
zusammenrückende Welt so wertvoll und wichtig ist.“

Die Ausstellung „Nächstenliebe, Frieden, Hoffnung !“

Sie zeigt Fotos zum sozialen Ehrenamt in Japan und Deutschland von

  1. Universitätsprofessor Okamoto, Kyoto, Japan,
  2. Universitätsprofessor Imai, Kwansei, Japan, Miyazaki
  3. Caritas, Köln/ Düsseldorf, Deutschland, Stadt Oosaka Japan sowie
  4. Flaggen aller 192 UNO Länder.

Ansprechpartnerin: Maria Rie Shiikawa, Deutsch Japanischer Friedenskreis,
Tel. 0221/ 360 5441 Hintergrund Deutsch Japanischer Friedenskreis Our Lady
of Akita http://www.theworkofgod.org

 

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