Auf www.interpeace.org/2017/05/strategies-through-journalism stieß ich soeben auf einen Artikel vom 3. Mai 2017 mit dem Titel: „Sichtbarer Frieden: 5 Strategien, um durch Journalismus Frieden zu schaffen„. Bei der Recherche stieß ich auf Vergewaltigungsversuche von Friedensjournalisten durch Infokrieger aller Lager. Friedensjournalismus ist inzwischen ein Kampfbegriff und es scheint, dass seit dem neuen Stellvertreterkrieg zwischen NATO und SOZ die bislang unentzauberten Infokrieger die Deutungshoheit auf den Suchmaschinen errungen haben.
Journalismus mit Information für den Frieden?
Bei der Bildersuche nach „Friedensjournalistin“ stößt man derzeit fast ausschließlich auf Bilder von Alina Lipp. Sie scheint aber den Begriff Friedensjournalismus gekapert zu haben. Sie werde von Putin bezahlt. So ein Experte dessen Qualifikation eine Journalismusausbildung und eine Ausbildung als Kriegsberichterstatter bei der Bundeswehr hat. Friedensnews hat ja bereits vor 20 Jahren über den Unterschied von Friedensjournalismus im Sinne des kürzlich verstorbenen Johan Galtung und sogenannten eingebettenten Journalisten berichtet. Die Militärs und Unsicheitspolitikprofis scheinen im universellen Verblendungszusammenhang leider die Megafuttertröge abzuräumen. Friedensjournalismus im Geiste von Friedensnews hat aber noch ein paar Nischen wie Fried und Suttner vor dem I. Weltkrieg. Ja jetzt fürchten sie sich zurecht!
Ich Kampf über die Deutungshohheit von Worten und Taten (Zensur, Bücherverbrennung, Liquidierung von Friedensbewegten …) ist der Friedensjournalismus im deutschsprachigen Raum seit 1914 in arger Bedrängnis. Alfred Hermann Frieds Werke wie das Handbuch der Friedensbewegung war den Nazis 1933 12 Jahre nach seinem Tod noch eine Bücherverbrennung wert etc. Welches Gegnerspektrum hat der Friedensjournalismus heute – von der Gelben Presse bis zur Ermordung von „Reportern ohne Grenzen“? Was sind die Abtreibungsmethoden der modernen Inquisition für den Friedensjournalismus.
Am 12.11.2014 kam ein E-Mail mit dem Betreff: EINLADUNG zur ERSTPRÄSENTATION im ORF-Zentrum: DAS TV-Gesicht Österreichs zum „Brennpunkt Ukraine“! ORF-Reporter Christian Wehrschütz‘ brandneues Buch über ein gespaltenes Land! Es wurde
vom ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz
vom ORF-Korrespondenten Christian Wehrschütz
von Mag. Gerda Schaffelhofer der Verlegerin von Styriabooks
im Atrium des ORF am Küniglberg am 28. November 2014 präsentiert. lesen sie mehr »
Die Friedensjournalistin Leila Dregger hat uns gebeten die Nachricht vom Friedens- und Visionscamp in der Westbank als ein Gegengewicht zur derzeit so hass- und angsterfüllten Stimmung in Nahost zu veröffentlichen, was wir gerne tun.
Wir weigern uns, Feinde zu sein – Visionscamp in Israel-Palästina vom 24.-29. Juli
Vor 100 Jahren kam die erste Fliegerbombe in Tripolis zum Einsatz. Tripolis ist damit die Stadt mit der längsten Tradition der „Barbarisierung der Luft“ (Suttner, 1912). Da mich die österreichischen und internationalen Berichte über Libyen zur Zeit wenig befriedigen, habe ich mich entschieden, einen Artikel zu veröffentlichen, den ich im wesentlichen Anfang Mai dieses Jahres verfasst habe für den Gedenkband: „100 Jahre Friedensnobelpreis an
Alfred Hermann Fried“ – er schrieb vor 100 Jahren über die Invasion Italiens in Libyen wider den Zeitgeist. Ich kann zur unkritischen Berichterstattung zu Libyen zur Zeit nur Günter Anders zitieren: „Und wenn ich verzweifelt bin, was geht’s mich an.“ Warum hat die NATO eigentlich nicht längst Saudi-Arabien bombardiert?
2006 anlässlich 20 Jahre Friedensstadt Linz kamen an 400 Friedensforschende und Friedensbewegte zusammen. Seit damals stelle ich gebildeten Menschen in Österreich immer wieder die Frage, ob sie den in Wien geborenen und verstorbenen Friedensnobelpreisträger kennen. Die Frage eignet sich heute noch für die Endrunde der Millionenshow. Daher lasse ich keine Gelegenheit aus, einen der bedeutendsten Friedensdenker Österreichs wieder in Erinnerung zu rufen. Neben der Recherche im Fried-Jahr 2011 beschäftigte mich auch der Unfrieden rund um Libyen. Johann Galtung, dem bekanntesten Mentor des Friedensjournalismus unserer Tage und Al Jazeera verdanke eine Spur zu einem Krieg in Libyen im Jahr 1911 – genau vor 100 Jahren. Herr André Bunde, von „Die Friedens-Warte“ in Berlin, verdanke ich die prompte Übermittlung des Fried-Artikels darüber. Er lieferte den gleichlautenen Titel dieses Essays. Es soll die Aktualität von Fried Gedanken, und des Friedensjournalismus und der Friedensbewegung im Jahr 2011 und 1911 zeigen. lesen sie mehr »
Wir sind Friede – Geförderter Film-Workshop für Aktive der Friedensbewegung 30.9/1.10.11 im Wissenturm-Linz
– noch sind einige der 9 Plätze frei
Inhalte und Ziele:
Von der Idee bis zur Fertigstellung (übrigens: Am 2.10.11 an Gandhis Geburtstag – er war einer wichtigsten Friedensjournalisten des Jahrhunderts – ist der Internationale Tag der Gewaltfreiheit im Rahmen der UNO).
Einführung in die Kameraarbeit
Schnitt und Montage.
Gemeinsam gestalten wir nach den Ideen der TeilnehmerInnen einen Filmbeitrag zum Thema Frieden / Friedensbewegung / Friedensstadt Linz.
Hinweis: Der fertiggestellte Beitrag kann ev. in der Sendung der Medienwerkstatt „Einblicke“ ausgestrahlt werden und bei friedensnews.at friedensjournalistisch aufbereitet werden. Wer mag, kann in der Folge bei Friedensnews.at als Video-FriedensjournalistIn mitarbeiten – Friedensaktionen dokumentieren, Friedenspädagogik-Videos produzieren und publizieren etc.
Zielgruppe: Interessierte mit und ohne filmische Vorkenntnisse lesen sie mehr »
Friedensjournalist Andreas H. Landl vor dem Cafe de La Paix während dem Friedenssalon
Journalist de la Paix Andreas H. Landl – Café de La Paix pendant le Salon de Paix
Peace Journalist Andreas H. Landl in front of the Cafe de La Paix during.
Ein Festtag für militante Pazifisten? Kollabierte der Kampf der Gene im Darwinjahr endgültig? Reißen epigenetisch kooperativ geschaltete Humanoide die globalen Ruder an sich?
Werden Aufklärerinnen und Friedensjournalistinnen überflüssig?
Heute 9:45 Radiokolleg – Im Gleichschritt – Fortschritt – Marsch
Die Entwicklung der Blasinstrumente (2). Gestaltung: Wolfgang Praxmarer Macht sich da wer über unsere Blasmusik lustig?