Erstellt am 24.03.2021 von Andreas Hermann Landl
Die Ö1 Kinderuni – 15. Februar 2021
Punkt Eins – 23.06.2020
Die Ö1 Kinderuni – 14.02.2020
Ö1 Kinderuni – 06.11.2019
Matrix – Computer & neue Medien – 13.06.2019
Moment – Leben heute – 03.05.2019
Gedanken für den Tag – 05.03.2019
Salzburger Nachtstudio – 04.03.2019
Betrifft: Geschichte – 26.02.2019
Radiokolleg – 26.02.2019
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Erstellt am 09.02.2021 von Andreas Hermann Landl
Die Prävention schulischer Gewalt und Mobbing ist eine Herausforderung, der sich Schulen als Gesamtorganisation stellen müssen, so ist der Schwerpunktseite des Bildungsministeriums zu entnehmen.
13. Mai 2019 schildert das Bildungsministerium dien „Pädagogische Ansätze gegen Gewalt und Mobbing an Schulen“ nüchtern.
Ausgangslage Prävention schulischer Gewalt und Mobbing
Uneinheitliche, teils praxisferne Regelungen beim Umgang mit gravierend verhaltensauffälligen und gewalttätigen Schüler/innen.
Nur vereinzelte, nicht standardisierte Modelle der Betreuung, die vorwiegend im Bereich der Sonderpädagogik Anwendung finden.
Unvollständige Datenlage hinsichtlich des Bedarfs und der Verfügbarkeit von entsprechend geschultem Personal.
Handlungsleitende Grundsätze einer wirkungsvollen und nachhaltigen Präventionsarbeit seien:
- Null Toleranz gegen Gewalt leben: Wir schaffen eine gemeinsame Schulkultur der Gleichstellung, in der Gewalt keinen Platz hat. Eine *klare Haltung, *Verlässlichkeit, *Sicherheit, sowie *respektvoller Umgang miteinander sind für uns wichtig. JedeR leistet seinen Beitrag dazu, denn Mobbing habe negative Folgen für alle Beteiligten!
- Vielfalt anerkennen / Kultur der Achtsamkeit. Vielfalt als Chance und Bereicherung ist uns wichtig und auch im Schulleitbild verankert. Wir als Schulgemeinschaft positionieren uns klar. Wir stehen für Toleranz und Offenheit gegenüber dem ´Anders Sein´ und für ein Recht des Einzelnen gehört zu werden.
- Diskriminierungen benennen und ablehnen: Es ist uns wichtig, diskriminierende Sprache und Handlungen immer und immer wieder als solche zu benennen und konsequent eine wertschätzende Haltung gegenüber Vielfalt einzunehmen, sowie diese vorbildlich vorzuleben.
- Selbst-, Sozial- und Systemkompetenz der Lehrkräfte stärken. Wir arbeiten gemeinsam konsequent an unserer pädagogischen Professionalisierung. Schulinterne Fortbildungen zu Themen wie beispielsweise *Qualitätsentwicklung, *Teambildung, *Wissen über verschiedenen Formen von Gewalt, *Toleranz gegenüber individueller Identität und *persönlichen Lebensentwürfen, *Umgang mit digitalen Medien und der *Auseinandersetzung mit Kommunikation und Sprache unterstützen uns dabei.
- Miteinander Reden: Die *Kooperation mit allen innerhalb des schulischen Systems aktiven Personen, den Schülerinnen/Schülern, den Schulpartnern und den schulischen und außerschulischen Unterstützungssystemen, bei der Planung und Umsetzung evidenzbasierter Maßnahmen zur Gewaltprävention und Gesundheitsförderung ist uns wichtig. Handlungsräume sollen aktiv gestaltet werden. Partizipation aller Beteiligten ermöglicht es eine Schulkultur ohne Gewalt zu leben.
Das österreichische Bildungsministerium verfolgt seit 2008 eine
Nationale Strategie zur schulischen Gewaltprävention.
9-Punkte-Plan gegen Gewalt und Mobbing an Schulen
Bereich Prävention
- Teambuilding-Maßnahmen im Klassenverband
- Ausbau des Aus- und Weiterbildungsangebots, insbesondere für Quereinsteiger/innen
- Stärkung des Selbstbildes „Gewaltfreie Schule“ durch Verhaltensvereinbarungen.
Bereich Konflikt-Resilienz
- Stärkung des Schulmanagements: *Gezielte Schulungen und *Leitfaden für Direktor/innen, Lehrkräfte und Schulaufsicht zu den rechtlichen Rahmenbedingungen und den praktischen Umsetzungsmöglichkeiten von schuldisziplinarischen Maßnahmen.
- Plattform für betroffene Lehrer/innen und Schüler/innen: Einrichtung einer Plattform, um ein schnelleres Eingreifen von Seiten der jeweiligen Schulaufsicht sicherzustellen. Ziel ist es, für Betroffene eine direkte Ansprechstelle zu schaffen.
- Qualifizierung von Lehrer/innen zu Streitschlichter/innen: Bereitstellung entsprechender Ausbildungsangebote an den Pädagogischen Hochschulen, damit Pädagog/innen frühzeitig bei Konflikten deeskalierend eingreifen können.
- „Cool Down“-Phase: Kurzfristiges Unterbringen von Schüler/innen außerhalb des Klassenverbands zur Deeskalation.
Bereich Eskalation
- Ausarbeitung und Pilotierung der „Time Out“-Gruppen: Schüler/innen, die durch massive disziplinarische Verfehlungen den Unterricht in der Klasse bzw. an der Schule behindern, sollen verbindlich und unverzüglich einer „Time-Out“-Gruppe zugewiesen werden. Für die „Time Out“-Gruppen wird auf Basis bestehender internationaler Modelle ein Konzept erarbeitet und in einer ersten Pilotphase erprobt.
Links
Kontakt
Dr.in Beatrix Haller
Abteilung Schulpsychologie, Bereich Prävention und Intervention
SC, Mag.a Margarete Scheuringer
Sektion II, Bereich Lehreraus- fort und weiterbildung
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Erstellt am 20.03.2019 von Andreas Hermann Landl
Die “Plattform Gewaltprävention OÖ” in ein Träger einer Homepage. Sie besteht aus den fünf wesentlichen Anbietern von mobbing- und gewaltpräventiven Leistungen in Oberösterreich. Diese Online-Plattform stellt Angebote für Eltern, LehrerInnen und SchülerInnen vor.
Mobbing und Gewalt an Schulen sind ein erhebliches Problem. Sie beschäftigen die Öffentlichkeit, schockieren, emotionalisieren, machen betroffen und Angst. Mobbing und Gewalt hinterlassen oft lebenslange Narben.
Alle SchülerInnen, deren Eltern und alle LehrerInnen haben das fundamentale Recht, sich in der Schule sicher zu fühlen und keine Angst vor Benachteiligung, Entwürdigung und Gewalt haben zu müssen.
Derzeit sei dies nicht immer der Fall.
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Erstellt am 11.12.2016 von Andreas Hermann Landl
Bild: Selbstverteidigung für Mädchen – Quelle: Die Welt
„Der Verteidiger eines der drei Afghanen vom Praterstern sagte auch offenherzig,
damit eine Resozialisierung seines Mandanten stattfinden könne,
hätte zuerst überhaupt eine Sozialisierung stattfinden müssen.“
Hans Rauscher
Hans Rauscher schrieb im Standard am 9. Dezember 2016 eine Kolumne mit dem Titel „Probleme mit Afghanen sinnvoll lösen“ Populistisch und sinnlos sei es, die „Willkommenskultur“ verantwortlich zu machen wenn afghanische Asylwerber Frauen vergewaltigen oder gar ermorden. lesen sie mehr »
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Erstellt am 06.11.2016 von Andreas Hermann Landl
Alternativen zu Bildschirmmedien anbieten
Zur Medienarbeit gehört auch der wiederkehrende Abstand zu Medien.
Der Umgang mit Medien sollte nicht andere Beschäftigungsmöglichkeiten
dominieren. Deshalb ist es wichtig, immer wieder attraktive
andere Angebote zu machen: lesen sie mehr »
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Erstellt am 02.02.2016 von Andreas Hermann Landl
Ein neuer virtueller Bahnhof für Reiseziele im Bereich intersektioneller, gewaltpräventiver Jugendarbeit ging Online. lesen sie mehr »
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Erstellt am 17.11.2014 von Andreas Hermann Landl
Im Klrsex-Blog schrieben am 6. November 2014 Christian Scambor, Michael M. Kurzmann vom Verein für Männer- und Geschlechterthemen Steiermark einen interessanten Gastbeitrag
Täterarbeit als Beitrag zum Opferschutz
Die Arbeit mit den Täter_innen, die sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche ausüben, sei ein wichtiger Baustein in der Gewaltprävention. Die Unterstützung von Menschen, die von Gewalt betroffen sind, stehe an erster Stelle! Um zu verhindern, dass es zu neuerlichen Gewalthandlungen an denselben oder anderen Menschen kommt, müsse auch mit denjenigen gearbeitet werden, von denen die Gewalt ausgehe. lesen sie mehr »
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Erstellt am 01.11.2012 von Andreas Hermann Landl
Es ist Aufgabe aller Menschen, Gewalt zu beenden und Betroffenen zu helfen. Es ist die Verantwortung der Politik ebenso wie die vieler Berufsgruppen, die täglich mit Menschen arbeiten.Dr. Maria Orthofer
gewaltinfo.at schreibt im Newsletter vom Oktober 2012 anlässlich des Bekanntwerdens von sexuellem Missbrauch in Kinderheimen in Österreich über das „Thema des Monats: Sexualerziehung ist Gewaltprävention“. Hans Weiss schreibt über den „Tatort Kinderheim“ lesen sie mehr »
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Erstellt am 22.06.2011 von Andreas Hermann Landl
Das Vorwort des Gesamtfolders des Hogrefe Verlags informiert:
- Gewalt dürfe man nicht geschehen lassen,
- man müsse ihr mit aller Macht entgegentreten.
Dies gelte
Kinder und Jugendliche könnten sich zu Tätern entwickeln,
- wenn sie in ihrem familiären und persönlichen Umfeld in Konfliktsituationen keine adäquaten Lösungsmodelle erlernt haben und
- in bedrohlichen Situationen gewaltbereit reagieren.
Dies müsse aber nicht zwangsläufig so sein:
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Erstellt am 21.12.2010 von Andreas Hermann Landl
Effektive Gewaltprävention
Evaluierte und praxiserprobte Konzepte für Schulen
Andreas Schick
ISBN 978-3-525-40208-5
Vandenhoeck & Ruprecht
Kurzinformationen
Welche Gewaltpräventionsprogramme greifen?
Ausführliche Informationen
Kinder und Jugendliche lösen zwischenmenschliche Konflikte häufig mit gewalttätigen und aggressiven Mitteln. Unter diesem aggressiven Verhalten leiden
- nicht nur die Opfer, sondern
- auch die Täter selbst und
- nicht zuletzt auch Lehr-, Erziehungskräfte und
- Eltern.
Um diesen negativen Entwicklungen vorzubeugen, können Schulen, Lehrkräfte und weitere Entscheidungsträger inzwischen aus einer
schier unüberschaubaren Fülle an Präventionsansätzen auswählen.
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