friedensnews.at
Stellt die Friedensfragen!

AMNESTY: TSCHAD MUSS BASHIR FESTNEHMEN

Erstellt am 22.07.2010 von Andreas Hermann Landl

DIE TSCHADISCHE REGIERUNG MUSS DEN WEGEN VÖLKERMORDS GESUCHTEN SUDANESISCHEN PRÄSIDENTEN WÄHREND SEINES AUFENTHALTS IM TSCHAD FESTNEHMEN.

lesen sie mehr »

 

Posted in Afrika, Ethik, Friedensarbeit, Friedenspolitik, Global, Internationales Strafrecht | No Comments »

Blauhelme im Tschad – Rein oder raus

Erstellt am 17.03.2010 von Andreas Hermann Landl

http://www.welt.de/multimedia/archive/00309/sreb_95_uno_DW_Poli_309787g.jpgDer Weltsicherheitsrat, in dem auch Österreich derzeit vertreten sei, müsse an einer Verlängerung des Mandats der UNO-Mission im Tschad zum Schutz der Flüchtlinge aus Darfur und der Zivilbevölkerung arbeiten fordert Amnesty International heute.

Da es dazu in der Friedensbewegung sehr unterschiedliche Stimmen gibt, informieren wir und bringen einige ältere aber in diesem Zusammenhang hoch aktuelle Artikel in Erinnerung.

lesen sie mehr »

 

Posted in Uncategorized | No Comments »

Tschad-Kamerun Erdölpipeline

Erstellt am 01.08.2009 von Andreas Hermann Landl

Research trip to Chad, (13–30 July 2009) * Forschungsreise in den Tschad, (13. – 30. Juli 2009)

Lena Guesnet nahm gemeinsam mit Claudia Frank, Koordinatorin der
„Arbeitsgruppe Tschad“, an einer Forschungsreise in den Tschad
teil. Die „AG Tschad“, ein Zusammenschluss deutscher NGOs, zu
denen auch das BICC gehört, beschäftigt sich mit Themen rund um die
Tschad-Kamerun Erdölpipeline. lesen sie mehr »

 

Posted in Friedensforschung | No Comments »

Darabos und Spindelegger für Fortsetzung des Militäreinsatzes Einsatzes im Tschad

Erstellt am 19.01.2009 von Andreas Hermann Landl

ots „Darabos und Spindelegger für Fortsetzung des humanitären Einsatzes im Tschad“

Teilnahme an UNO-Mission MINURCAT bis Ende 2009 begrenzt

Wien (OTS) – Außenminister Michael Spindelegger und Verteidigungsminister Norbert Darabos werden demnächst demMinisterrat die Fortsetzung der laut Eigendefinition „humanitären Tschad-Mission des Bundesheeres“ bis Ende 2009 vorschlagen. lesen sie mehr »

 

Posted in Afrika, Europa, Krisenregion, Österreich, Unfrieden | No Comments »

Tschadengagement-Beendigungsaktion vor Kanzleramt

Erstellt am 07.02.2008 von Andreas Hermann Landl

Die Grafik

 

Posted in Friedensbewegung | Kommentare deaktiviert für Tschadengagement-Beendigungsaktion vor Kanzleramt

Friedensjournalismus statt ‚Friedensmission‘ im Tschad

Erstellt am 05.02.2008 von Andreas Hermann Landl

Die Mission zum Eintritt in den inneren Kreis der EU-Militärjobs wurde ja gut verkauft aber nun ist sie schon peinlich, denn die groteske Rein-Raus-Aktion hat sicher mehr gekostet wie friedensnews.at seit seiner Gründung.

Verdeckte-Kollateral-Gewinne

Aber unsere Militärs denken wahrscheinlich lieber ein schlechtes Image wie gar keines. Außerdem sind sie ja gut auf Marschroute zur gemeinsamen Militarisierung und ständigen Aufrüstung Europas laut EU-Vertrag. Mal sehen ob das Bauernopfer von Darabos und seinen Generälen funktioniert. Aber wer weiß vielleicht will das Bundesheer ja nur die EU-Eingreiftruppe unterwandern und so hohe Humanitätsstandards etablieren, dass alle Friedensmissionen im Vorfeld als nicht zweckdienlich erkannt werden.

 

Posted in Abrüstung, Friedensbewegung, Friedensjournalismus | Kommentare deaktiviert für Friedensjournalismus statt ‚Friedensmission‘ im Tschad

Kritik an der Bundesheermission im Tschad

Erstellt am 02.02.2008 von Andreas Hermann Landl

Die Grafik http://www.amspiess.at/uploads/tx_mkanews/rte/RTEmagicC_heise--2_01.jpg.jpg

 

Posted in Friedensbewegung, Friedensjournalismus, Österreich | Kommentare deaktiviert für Kritik an der Bundesheermission im Tschad

Warum Faschismus und Nationalsozialismus keine Meinung sondern ein Verbrechen sind in Österreich

Erstellt am 09.02.2024 von Andreas Hermann Landl

Seit 2024 ist das neue „Verbotsgesetz“ in Kraft

Alle aufrechten, demokratisch und rechtsstaatlich gesinnten Menschen sollten es kennen, die I. Republik Österreich und die Weimarer Republik, die Republiken in Ungarn, Italien und Spanien gingen an schweren politischen Versäumnissen zu Grunde.

Warum – Nie wieder?

1934 Zerstörtes Arbeitheim in Ottakring

Ab 1918 griffen rechtsgerichtete Kreise die Pazifisten als Landesverräter an und schufen ein innenpolitisches Klima in dem sie Pazifisten wie Eisner ermordeten oder Attentate auf sie verübten wurden. Auch gegen Professoren und Intellektuelle mit pazifistischen Ansichten wie Albert Einstein oder den Wiener Friedensnobelpreisträger von 1911 Alfred H. Fried agitierten rechtsextre Studenten und Professoren wie Wichtl in Wien.*

Nachdem der Hitlerputsch 1923 scheitere. Wählte Hitler eine neue Doppelstrategie die SA tastete sich mit Gewalt im öffentlichen Raum an die Grenzen des Rechtsstaates in der Weimarer Republik heran. Hitler versuchte mit einer Legalitätstakik über Demagogie an die Macht zu kommen.

Nazi Goebbels beschreibt diese Strategie der neuen und alten Rechtsextremen 1928 wie folgt:

Wir gehen in den Reichstag hinein, um uns im Waffenarsenal der Demokratie mit deren eigenen Waffen zu versorgen. Wir werden Reichstagsabgeordnete, um die Weimarer Gesinnung mit ihrer eigenen Unterstützung lahmzulegen. Wenn die Demokratie so dumm ist, uns für diesen Bärendienst Freifahrkarten und Diäten zu geben, so ist das ihre eigene Sache. Wir zerbrechen uns darüber nicht den Kopf. Uns ist jedes gesetzliche Mittel recht, den Zustand von heute zu revolutionieren. […] Wir kommen nicht als Freunde, auch nicht als Neutrale. Wir kommen als Feinde! Wie der Wolf in die Schafherde einbricht, so kommen wir.

Was wollen wir im Reichstag?, in: Der Angriff vom 30. April 1928; Nachdruck in: Joseph Goebbels (Autor),
Hans Schwarz van Berk (Hrsg.): Der Angriff, Aufsätze aus der Kampfzeit, Franz Eher Nachf., München 1935, S. 71 u. S. 73

Hitler war damit zunächst bis zur Wirtschaftskrise 1929 erfolglos.

In Österreich begann der Wiederaufstieg der neuen Rechten aus dem deutschnationalen Flügel der FPÖ am 13. September 1986. Beim Parteitag in Innsbruck wurde der liberale Steger als Vorsitzenden der FPÖ von Haider abgelöst.[5]  Hauptthemen seiner Wahlreden waren Privilegienabbau und Kritik an den herrschenden politischen Verhältnissen. Im Inlandsreport 1988 bezeichnete er die österreichische Nation als eine „ideologische Missgeburt.“ Haider 13. Juni 1991: „Na, das hat’s im Dritten Reich nicht gegeben, weil im Dritten Reich haben sie ordentliche Beschäftigungspolitik gemacht, was nicht einmal Ihre Regierung in Wien zusammenbringt. Das muss man auch einmal sagen.“ Die Parteichefs der FPÖ sind seither über ihre eigenen Schwächen (Autounfall und Ibizzaskandal) gestürzt. Nach den jüngsten weltweiten Multikrisen (Klima, Corona, Kriege, Massenflucht und Inflation) ist das Klima für die „Neue Rechte“ wieder gedeihlicher. Die Parteien im linken und mittleren Spektrum könnten die Kontinentaldrift zwischen global agierenden Milliardär*innen und lokal arbeitenden Menschen vorerst weder auf Europaebene und schon gar nicht auf der nationalen Ebene bekämpfen.

lesen sie mehr »
 

Posted in Uncategorized | No Comments »

Al Jazeera blickt auf CO2 und Militär

Erstellt am 14.12.2023 von Andreas Hermann Landl
Boeings Luftbetankungstanker KC-46 führt Empfängerkompatibilitätstests mit einer C-17 Globemaster III der US Air Force vom Joint Base Lewis-McChord in Seattle, Washington durch
Boeings Luftbetankungstanker KC-46 führt am 12. Juli 2016 Empfängerkompatibilitätstests mit einer C-17 Globemaster III der US Air Force vom Joint Base Lewis-McChord in Seattle, Washington durch [Quelle: Christopher Okula/US Air Force/via Reuters ]

„Elefant im Raum“:
Der verheerende CO2-Fußabdruck des US-Militärs

Das US-Militär stoße mehr aus als ganze Industrienationen (Portugal und Dänemark). Es entziehe sich jedoch der Kontrolle durch die Weltöffentlichkeit.

Lorraine Mallinder veröffentlichte am 12. Dezember 2023 einen Artikel auf Al Jazeera:

Das US-Militär ist riesig und hat einen größeren CO2-Fußabdruck als jede andere Institution auf der Welt. Aber wenn es um die Offenlegung seiner Treibhausgasemissionen geht, wurde das Unternehmen aus den Büchern gestrichen – und vom Haken genommen.

Lorraine Mallinder

„Das ist der Elefant im Raum“, sagte David Vine, der Autor von „Base Nation:
How US Military Bases Abroad Harm America and the World“. 
„Es operiert mit dieser Art von Tarnung, obwohl es seit langem sehr schwere Schäden anrichtet.“

Die Umweltauswirkungen der US-Militärmaschinerie

lesen sie mehr »
 

Posted in Abrüstung, Conversion, Friedensforschung, Friedensjournalismus, Friedenspädagogik, Friedenspolitik, Friedensstruktur, Gewaltprävention, Global, Menschenrecht, Mitwelt, Nahost, Russland, Umwelt, Unfrieden, USA, Völkerrecht, Waffenhandel, Weltanschauungen, Wirtschaft | No Comments »

Umweltkooperation und Friedenskonsolidierung

Erstellt am von Andreas Hermann Landl

Katastrophen und Konflikte

Während natürliche Ressourcen für eine nachhaltige Entwicklung von entscheidender Bedeutung sind, wirken sie zunehmend auch als Treiber für Fragilität, Konflikte und Gewalt.

Da die Weltbevölkerung weiter wächst, die weltweite Nachfrage nach Ressourcen weiter wächst und die Auswirkungen des Klimawandels spürbar werden, wird sich der Wettbewerb um natürliche Ressourcen verschärfen.

Nach gewaltsamen Konflikten  sind natürliche Ressourcen  wie Land, Holz, Mineralien, Öl und Gas oft die wichtigsten Vermögenswerte, auf die Regierungen zugreifen können. Wie sie diese Vermögenswerte nutzen, kann den Verlauf der Friedenskonsolidierung grundlegend verändern. Die Herausforderung besteht darin, die verantwortungsvolle, gerechte und nachhaltige Nutzung dieser Ressourcen und der damit erzielten Einnahmen zu fördern.

Vor diesem Hintergrund unterstützt das UN-Umweltprogramm „Environmental Cooperation for Peacebuilding“ Bemühungen zur Konsolidierung des Friedens durch die Bereitstellung von Fachwissen zu Konfliktrisiken und Möglichkeiten zur Friedenskonsolidierung, die mit natürlichen Ressourcen und der Umwelt verbunden sind. Für weitere Informationen laden Sie unsere  Zusammenfassung des Fortschritts herunter oder lesen Sie unten unsere Hauptarbeitsbereiche durch.

lesen sie mehr »
 

Posted in Abrüstung, Conversion, Friedensarbeit, Friedenskultur, Friedenspädagogik, Friedenspolitik, Friedensstifter, Friedensstifterin, Friedensstruktur, Gewaltprävention, Global, Krisenregion, Menschenrecht, Peacebuilding, Umwelt, Unfrieden, Völkerrecht, Weltanschauungen | No Comments »

« Previous Entries