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Kinderrechte

Erstellt am 19.03.2003 von Andreas Hermann Landl
Dieser Artikel wurde mal gelesen und am 19.10.2008 zuletzt geändert.

Nationaler Aktionsplan für Kinderrechte

Im Anschluss an den UN Weltkindergipfel im Mai 2002 soll laut Irmella Steinert nun – mit einiger Verzögerung auch in Österreich – ein Nationaler Aktionsplan (NAP) zur Umsetzung der Kinderrechte im Sinne der Kinderrechtekonvention erstellt werden.

Bei einer Auftaktveranstaltung am 26. März 2003 wollte das BMSG diesen Prozess der Entwicklung eines Nationalen Aktions Planes einleiten.

VertreterInnen von Behörden wie NGOs aus den verschiedensten Bereichen

Sie sind seither eingeladen gemeinsam am Zielkatalog und den Strategien
seiner Umsetzung mizuwirken. Das „Netzwerk Kinderrechte“ ladet zur Teilnahme
ein.

Nun werden die Weichen gestellt für

  • verbindliche Kooperationen
    zur Entwicklung des NAP bis Ende 2003 und
  • einen Neustart der Kinder-
    und Jugendpolitik in Österreich!

Kontakt: Irmela Steinert
KINDERSTIMME – Kuratorium für ein kinderfreundliches Österreich

KINDERRECHTE in politischen Entscheidungsprozessen

Die Auftaktveranstaltung fand am Mittwoch, 26. März 2003, 10.00-17.00 Uhr Parkhotel Schönbrunn,
Hietzinger Hauptstrasse 10-12, 1130 Wien statt

Aus dem Programm:

  •  Vorträge Kinderrechtekonvention:
    • Was
      will sie – wie lässt sie sich in politische Entscheidungsfindung
      integrieren?
    • Hilft ein nationaler Aktionsplan?
    • Partizipation von
      Kindern und Jugendlichen – eine Herausforderung

Eugen Verhellen,
Director Children’s Rights Centre, University of Gent

UN-Weltkindergipfel 2002:

  • Implementierung der
    Kinderrechtekonvention: Schweden als Vorbild – Carin Jahn,
    Regierungsbeauftragte für die Umsetzung der KRK in Schweden
  • Erfahrungen
    mit einer UNO-Konferenz: Erwartungen an den NAP – Josef Wieser,
    Jugenddelegierter beim Weltkindergipfel

Workshops:

  • Partizipation von Kindern und Jugendlichen –
    wie geht das? Paul Arzt
  • Kinder- u. Jugendanwalt Salzburg, Harald
    Brandner, Akzente Salzburg
  • Verbreitung & Vernetzung –
    Öffentlichkeitsarbeit & Lobbying Josef Kirchengast, Leiter des
    SchülerStandard
  • Forschung und Evaluation – Information und
    Erfolgsmessung – Liselotte Wilk, Sozialwissenschafterin
  • Kindheitsforschung Juristische Möglichkeiten – politische
    Durchsetzbarkeit
  • Daniela Pruner, Kinderrechteexpertin, Österreichische
    Kinderfreunde – Elisabeth Schaffelhofer-Garcia Marquez
  •  Kinderrechteexpertin, Katholische Jungschar Österreich

Präsentation der Arbeitskreise

Moderation:

Barbara Urban ORF


Anmeldung:
01-71100-3244, franz.macho@bmsg.gv.at

Informationen:
Maria Orthofer, 01-71100-3314, maria.orthofer@bmsg.gv.at

Materialien der Servicestelle für Politische Bildung am LBI für Menschenrechte

Mappe: „die Rechte des Kindes“

Mappe „Die Rechte des Kindes“: Die Kurzfassung der Kinderrechte-Konvention auf Deutsch und in zwölf Sprachen.

Die Mappe soll interessierte LehrerInnen ermuntern, die
Mehrsprachigkeit in ihren Klassen aufzugreifen und im Unterricht zu
thematisieren. Ein blatt mit kurzen didaktischen Anregungen gibt
Hinweise darauf, wie anhand der fremdsprachigen Texte die
Sprachaufmerksamkeit aller SchülerInnen, gleich welcher
Herkunftssprache gefördert werden kann. Selbstverständlich eignen sich
die Unterlagen auch für den Einsatz im muttersprachlichen Unterricht.

auch in größerer Stückzahl kostenlos zu beziehen beim Referat
Interkulturelles Lernen im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft
und Kultur.
Mag.a Elfie Fleck, Tel: 01/53 120-25 52, Fax: 01/53 120-25 99.

Wir haben Rechte … und nehmen sie auch wahr!

Fountain, Susan hg. v. UNICEF,1996, 128 Seiten.

 

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