Wenn die Militärs der Welt ein Land wären, wären sie das Land mit dem viertgrößten CO2-Fußabdruck: 5,5 % der globalen Emissionen gehen auf das Konto der Militärs des Planten.
CEOBS Die Beobachtungsstelle für Konflikte und Umwelt hat im November eine Studie veröffentlicht die erstmals unbedingt alle Menschen die an einem nachhaltigen Leben am Planeten interessiert sind kennen und weiterverbreiten sollten.
Als PDF herunterladen · Veröffentlicht: November 2022 · Kategorien: Publikationen, Militärische Emissionen
Über diesen Bericht
Mangelnde Berichterstattung und erhebliche Datenlücken bedeuten, dass es von Natur aus schwierig ist, die gesamten Treibhausgasemissionen (THG) der weltweiten Militärs abzuschätzen. Dennoch deuten die verfügbaren Daten darauf hin, dass dieser Beitrag sehr groß sein könnte.
In dieser gemeinsamen Studie mit Scientists for Global Responsibility beschreiben wir eine innovative neue Methodik, um aktualisierte Schätzungen für globale und regionale militärische Treibhausgasemissionen bereitzustellen. Insbesondere stellen wir fest, dass der gesamte militärische CO2-Fußabdruck etwa 5,5 % der globalen Emissionen ausmacht.
Wenn die Militärs der Welt ein Land wären, würde diese Zahl bedeuten, dass sie den viertgrößten nationalen CO2-Fußabdruck der Welt haben – größer als der Russlands. Dies unterstreicht die dringende Notwendigkeit, konzertierte Maßnahmen zu ergreifen, um sowohl militärische Emissionen robust zu messen als auch den damit verbundenen CO2-Fußabdruck zu verringern – zumal diese Emissionen im Zuge des Krieges in der Ukraine sehr wahrscheinlich zunehmen werden.
Wie oft ist mit Reaktorunfällen wie Tschernobyl oder Fukushima zu rechnen?
Und nein Atomkraftwerke sind keine billige saubere Alternative zu echten Alternativenergien, denn erstens ist Uran, etc. begrenzt auf der Erde vorhanden und das nötige Kühlwasser ist wie Frankreich 2022 und heuer zeigt Mangelware und ökologisch ebenfalls problematisch.
„Atomstrom ist die einzige Branche, bei der die Kosten ständig steigen.“
Ulrike Herrmann, 2022
Außerdem je mehr Reaktoren desto mehr waffenfähiges Material und desto höher die Gefahr dass es in falsche Hände gelangt oder in falschen Händen ist – wie bei den globalen Atomterrorstaaten die mit ihren Veterechten den Weltsicherheitsrat seit Jahrzehnten lahmlegen, wenn wirklich große Konflikte zu regeln wären. Die deutschen Energiekonzerne haben sich von den Entsorgungskosten freigekauft mit einmalig 24 Milliarden Euro. Die deutschen Steuerzahler*innen werden in Zukunft wohl geschätzte 176 Milliarden hinblättern müssen. Privatisierung der Gewinne und A-Sozialisierung der Kosten. Solche Deal sind eigentlich wieder die guten Sitten. Und dann sind von die absehbaren Reaktorkatastrophen in Friedenszeiten. So richtig spannend sind Atomkraftwerke natürlich im Krieg, wie wir in der Ukraine derzeit schon fast so hautnah erleben wie zu Zeiten von Tschernobyl.
Wieviel Co2 Äquivalent wir durch alle Armeen und die Rüstungsindustrie der Welt samt ihrer Lieferketten verursacht? Alleine der Verbrauch an fossilen Energieträgern durch die Heere der Welt ist enorm. Tarnen und täuschen die professionelle Deformation der Zunft mach den fossilen Treibstoffverbrauch von Rüstungsunternehmen und ihren Vorleistern zu gehüteten Geheimnissen. So werden sie auch dem demokratischen Diskurs systematisch entzogen.
60 Jahre Friedensnobelpreis-Vortrag * am 11. Dezember 1963 von Linus Pauling – Friedensnobelpreisträger 1962
Ich glaube, dass es nie wieder einen großen Weltkrieg geben wird – einen Krieg, in dem die schrecklichen Waffen der Kernspaltung und Kernfusion zum Einsatz kommen würden. Und ich glaube, dass es die Entdeckungen von Wissenschaftlern sind, auf denen die Entwicklung dieser schrecklichen Waffen basierte, die uns jetzt zwingen, in eine neue Periode der Weltgeschichte einzutreten, eine Periode des Friedens und der Vernunft, in der es keine Weltprobleme gibt durch Krieg oder Gewalt gelöst werden, sondern im Einklang mit dem Weltrecht gelöst werden, in einer Weise, die allen Völkern gerecht wird und allen Menschen zugute kommt.
1964 fordert Pauling einige bemerkenswerte Dinge wie die Aufnahme Chinas in die Vereinten Nationen und die Ersetzung der Atomaren Abschreckung durch internationales Recht. Damals war stand die Doomsday Clock wesentlich sicherer als heute. Pauling begründete seine Forderungen damit, dass sich sonst die Menschheit auslöschen würde. Da er auch Chemienobelpreisträger war wusste er um die enorme Zerstörungskraft die Atomen innewohnen. Am Anfang muss man im Video leider auf den Ton warten.
Foto aus dem Archiv der Nobel-Stiftung.
Linus Carl Pauling Der Friedensnobelpreis 1962
Geboren: 28. Februar 1901, Portland, OR, USA
Gestorben: 19. August 1994, Big Sur, Kalifornien, USA
Eine Person, Linus Pauling, hat zwei ungeteilte Nobelpreise gewonnen. 1954 gewann er den Preis für Chemie. Acht Jahre später wurde er für seinen Widerstand gegen Massenvernichtungswaffen mit dem Friedenspreis ausgezeichnet.
Die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki
Sie waren ein Wendepunkt in Paulings Leben. Zusammen mit anderen Wissenschaftlern sprach und schrieb er gegen das nukleare Wettrüsten und war eine treibende Kraft in der Pugwash-Bewegung. Sie wollte die Rolle der Atomwaffen in der internationalen Politik reduzieren und wurde 1995 mit dem Friedenspreis ausgezeichnet.
1959 entwarf Linus Pauling den berühmten „Hiroshima Appeal“, das abschließende Dokument, das nach der Fünften Weltkonferenz gegen Atom- und Wasserstoffbomben herausgegeben wurde. Er gehörte zu den treibenden Kräften, die die Atommächte USA, Sowjetunion und Großbritannien zum Abschluss eines Atomteststoppvertrags drängten, der am 10. Oktober 1963 in Kraft trat. Am selben Tag gab das norwegische Nobelkomitee bekannt, dass Linus Pauling hatte den seit 1962 verschobenen Friedenspreis gewonnen.
Quelle: Linus Pauling – Fakten. NobelPrize.org. Nobel Prize Outreach AB 2023. 14. März 2023. https://www.nobelprize.org/prizes/peace/1962/pauling/facts/
Am 20. Februar 2023 schlossen sich die Staaten der virtuellen informellen Konsultation der CCW-Gruppe von Regierungsexperten (GGE) zu neuen Technologien im Bereich tödlicher autonomer Waffensysteme (LAWS) an. Die Konsultation wurde vom Vorsitzenden der Gruppe, Botschafter Flávio S. Damico aus Brasilien, einberufen, um den Staaten Gelegenheit zu geben, ihre Ansichten und Erwartungen an die Arbeit der GGE in diesem Jahr zum Ausdruck zu bringen.
Der Vorsitzende kündigte seine Absicht an, die erste Sitzung der GGE, die vom 6. bis 10. März stattfinden wird, um drei Elemente herum zu strukturieren. Zunächst würden die Delegationen ihre Vorschläge für die Arbeit der Gruppe vorlegen. Die Staaten würden Zeit erhalten, nicht nur neue Vorschläge vorzulegen, sondern auch Vorschläge des letzten Jahres in Erinnerung zu rufen .
Dienstag, 28. Februar 2023, 13:00 Uhr – Foto: In Green/Shutterstock.com
~9 Minuten Lesezeit
Der Dreh- und Angelpunkt
Deutschland ist mehr als eine Spielfigur auf dem Schachbrett der Weltgeschichte — es könnte den Krieg beenden, wenn die Entscheidungsträger dies nur wollten.
von Klaus Schlichtmann
Wie Deutschland helfen könnte, den Ukraine Krieg zu beenden
Pressenza startet den zweiten Lehrgang „Gewaltfreier Journalismus“. Die Kurssprache ist Englisch, der Studiengang beginnt Anfang April und endet im Juli. Die Teilnahme ist kostenlos und steht jeder Person offen, die das empfohlene Mindestmaß von 7,5 Stunden pro Woche aufbringen kann. Um sich zu bewerben, hier klicken.
Die Menschen auf dem Laufenden zu halten, reicht nicht aus, um die KI für Atomwaffen sicher zu machen
meint Peter Rautenbach am 16. Februar 2023 auf der Website der Nuclear Scients
Foto: US Navy
Die leistungsstarken Computer des Aegis-Kampfsystems seien in der Lage, feindliche Ziele zu verfolgen und autonom zu entscheiden, ob sie zerstört werden sollen. Auf diesem Foto startet ein Zerstörer der Aegis-Klasse eine seiner eigenen Raketen, um während einer Übung im Jahr 2009 eine andere Rakete abzufangen.
Systeme der künstlichen Intelligenz (KI) leiden aber wie wir wissen unter einer Vielzahl einzigartiger technischer Probleme, die das Risiko eines unbeabsichtigten Einsatzes von Atomwaffen stark erhöhen könnten, so Rautenbach. Um diese Probleme in den Griff zu bekommen, hätten sich die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich dazu verpflichtet, Menschen in den Entscheidungsprozess einzubeziehen. Die größte Gefahr liege jedoch möglicherweise nicht in der Technologie selbst, sondern in ihrer Auswirkung auf den Menschen, der mit ihr interagiert, so Rautenbach.
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Menschen auf dem Laufenden zu halten, reiche nicht aus, um KI-Systeme sicher zu machen. Tatsächlich könne das Vertrauen auf diesen Schutz zu einer versteckten Erhöhung des Risikos führen. Wenn man wie ich beim Robotics Day der FH Technikum Expertenvorträge zur KI von Amazon und ihren teilweise äußerst „unintelligenten“ Vorschlägen hört oder mit ChatGPT exerperimentiert, dann scheint nackte Angst dass uns ein AI-Fehler auslöscht mehr als angebracht. Die Systeme müssen so rasch wie möglich global verboten werden.
Am 24. Februar 2023 jährt sich der Angriff russischer Truppen auf die Ukraine. Damit hat Russland aus Sicht der meisten Staaten der Erde einen völkerrechtswidrigen Krieg begonnen. Die Ukraine verteidigt sich und kämpft mit todesverachtung gegen die russischen Truppen. Es herrscht also wieder einmal Krieg in Europa. Diesmal besonders heikel ist der Krieg wegen der Grenznähe zu EU und NATO-Staaten.
„Der Krieg vor unserer Haustüre schockiert und verunsichert uns alle, vor allem aber Kinder und Jugendliche, die durch Nachrichten, Infos aus sozialen Netzwerken, Gesprächen mit Freund*innen usw. mit dem Thema konfrontiert werden.
Dabei entstehen Fragen und Sorgen & Ängste treten zu Tage. Um unsere Kinder zu schützen und zu wappnen in einer Zeit, in der so vieles eingetreten ist, das unmöglich schien, ist es wichtig, dass wir uns Zeit nehmen und mit ihnen reden. Ihre Fragen beantworten und versuchen, ihnen Sorgen und Ängste zu nehmen.
Zur Unterstützung für Gespräche, um die eigenen Gedanken zu ordnen und Worte zu finden, findet ihr weiter unten eine umfangreiche Link-Sammlung zur Auseinandersetzung mit dem Thema Krieg, gewalttätigen Konflikten und Terror sowie dem Umgang mit Ängsten.
Viele Kinder fragen sich, was gerade in der Ukraine passiert. Was ist Krieg? Was bedeutet das für die Menschen dort? Diese und andere Fragen werden in diesem Video in kindgerechter Sprache beantwortet. Vor allem aber wird verdeutlicht, dass ALLE Kinder das Recht auf ein Leben in Frieden haben.
Verzweiflung und Entschlossenheit bei der UN-Generalversammlung
Weltkarte des Krieges – Naturfreunde.de
Von Ray Acheson verfasste für Reaching Critical Will am 28. September 2022 einen Bericht über die hochrangigen Debatte auf der letzen UN-Generalversammlung. Einige Länder äußerten sich ein den Diskussionen über Waffen, Krieg und globale Militarisierung. Mit scharfer Kritik an den kapitalistischen und kolonialen Systemen, die Ressourcen und Reichtum abgebaut, Arbeitskräfte ausgebeutet und den Klimawandel verschärft haben, forderten Länder von Lateinamerika und der Karibik bis Afrika und dem Pazifik „eine grundlegende Änderung der internationalen Beziehungen und der globalen Governance“, so Acheson. Hier eine Übersetzung der teilweise bemerkenswerten Debatten.
Startseite von Reaching Critical Will (RCW) > Abrüstungsforen der Vereinten Nationen
hier findet sich ein kurzer Überblick über die Gremien der Internationalen Gemeinschaft die derzeit wieder einmal weit unter den Notwendigkeiten im Bereich der Abrüstung bleiben.
Reaching Critical Will (RCW) gibt Erklärungen zu Genfer UN-Treffen zum Waffenhandelsvertrag ab
Am 17. Februar 2023 gab die Programmmitarbeiterin von Reaching Critical Will, Laura Varella, während eines Treffens des Vorbereitungsprozesses für die Neunte Konferenz der Vertragsstaaten des Waffenhandelsvertrags in Genf zwei Erklärungen im Namen von (Women International Leage for Peace and Freedom) WILPF ab.
Letzte Woche stimmte die Staatsduma, das Unterhaus des russischen Parlaments, dafür, beim UN-Sicherheitsrat zu appellieren, eine Untersuchung der Nord-Stream-Sabotage einzuleiten. Außerdem hat Moskau eine Sitzung des Sicherheitsrates am 22. Februar beantragt, um die Pipeline-Angriffe zu erörtern.
#Stecken die USA hinter den Explosionen an den Nordstream-Pipelines im September 2022?
Der US-Journalist Seymour Hersh wolle genau das jetzt herausgefunden haben. Das wäre natürlich ein Dickes Ei für die NATO und die EU – mit erheblicher Spaltkraft und würde Biden einen Platz unter größten Klimaverbrechern sichern. Biden hat ja bereits vor dem Krieg vor laufenden Kameras angekündigt, dass die USA Nord Stream ausschalten können.
Was ist dran? Die Stuttgarter Zeitung hat einen relativ vorsichtige Videobeitrag gestaltet. Was wahr ist wäre natürlich höchst interessant. Das ist aber im unversellen Verblendungszusammenhang nicht so leicht zu klären.
Klimastreik: auch Friedensnews.at lässt natürlich keine Gelegenheit aus, auf den bevorstehenden Klimastreik am Freitag, 3. März, hinzuweisen. Alle Infos zu den Veranstaltungen findet ihr hier: https://fridaysforfuture.at/events/weltweiter-klimastreik-am-3-3
Diesen Freitag, 17. Februar 18:00 gibts die vorläufig letzte Folge Wissen4Future. Den Abschluss macht Umwelthistorikerin Verena Winiwarter mit dem Versuch einer systemtheoretischen Antwort auf die Frage: Warum handeln „wir“ nicht, wo „wir“ doch wissen?
VO10: 17.2.2023, 18 Uhr: ich fürchte online dafür global vor dem Bildschirm hör- und sehbar
Warum handeln „wir“ nicht, wo „wir“ doch wissen?
Eine systemtheoretische Antwort
Im Vortrag werden Rollen, Möglichkeiten und Grenzen sozialer Bewegungen zur Lösung globaler Probleme betrachtet.
Welche gesellschaftlichen Strukturen und Funktionsweisen prägen fossilenergiebasierte Gesellschaften (“funktional differenzierte Gesellschaften”)?
Wie trägt Kommunikation zur Handungs(un)fähigkeit bei und wie (in)effizient sind “Problemlösungsstrategien”?
Und können Bewegungen wie S4F oder FFF in unserer Gesellschaft Wandel bringen?
17. – 19. Feb. 2023: Internationale Münchner Friedenskonferenz: Frieden und Gerechtigkeit gestalten – NEIN zum Krieg! > zum Programm (Website) > Programm (pdf)
22. Feb. 2023, 17:00: Treffen des AbFaNG-Koordinationsteams im ÖNB (???)
23. Feb. 2023, ab 19:00: „The victroy we need is peace!“ – Friedenskudgebung und Lichtprojektion Ort: Heldenplatz, Wien Veranstalter: transform!eu
Ukrainische Forscher haben spekuliert, dass die östliche Region des Landes fast 500.000 Tonnen Lithiumoxid enthält, eine Lithiumquelle, die für die Herstellung von Akkus und für allerhand Rüstungsproduktion benötigt wird.
Diese Einschätzung würde, sofern sie zuträfe, die Lithiumreserven der Ukraine zu den größten der Welt machen. Ohne diese seltenen Erden gäbe es aber auch keine
Präzisionsmunition
Laser-Zielgeräte
Luftfahrtsysteme
Radarsysteme
Nachtsichtgeräte
Satelliten- und Kommunikationssysteme.
Die Förderung von dieses Minerals sei allerdings meist unwirtschaftlich und sehr giftig. Nun gibt es zumindest für die E-Mobilität eine erfreuliche industrielle Alternative: Natrium-Ionen-Batterien
Wie beeinflussen sich Konfliktbearbeitung und Digitalisierung?
Jahrestagung der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung
21.04.2023 – 23.04.2023
THEMA
Die Corona-Pandemie hat weltweit einen erheblichen Digitalisierungsschub in nahezu allen Lebensbereichen ausgelöst. Gleichzeitig ist der große Optimismus, der digitalen Technologien einst entgegengebracht wurde, zunehmend verblasst. Ob Soziale Medien, digitale Identitäten, KI, Geographische Informationssysteme, Blockchain oder Big Data – diese Technologien fördern nicht nur transnationalen Austausch, Demokratisierung und Frieden. Vielmehr ist die digitale Transformation weltweit besonders im Bereich der Konflikt- und Gewaltausübung sowie des autokratischen Machtmissbrauchs fortgeschritten. Zudem ist Digitalisierung aus sich heraus konfliktträchtig aufgrund der von ihr verursachten grundlegenden Umwälzungen in Produktionsformen, Lebensweisen und Machtverhältnissen.
All dieser Ernüchterung zum Trotz hat sich in den letzten Jahren zunehmend das Feld des digital peacemaking etabliert. Durch den innovativen Umgang mit der Digitalisierung an der Schnittstelle zwischen online- und offline-Welt wurden positive Erfahrungen für die Krisenprävention, Konfliktbearbeitung und Friedensförderung gesammelt.
Allerdings hinken diese Aktivitäten derzeit deutlich hinter der unheilvollen, autokratischen und friedensbedrohenden Anwendung digitaler Technologien hinterher.
Peace talks Klima-Krise mit ScienceCard hört die Letze Generation (LG) zu bevor ihr vielleicht mitklebt oder noch was wirksameres ausdenkt
Alle in ‚Umweltwissenschaften‘Mit Ihren öffentlichkeitswirksamen und mitunter polarisierenden Aktionen versuchen dieAktivist*innen der Letzten Generation immer wieder, auf die dramatische Situation rund um den Klimawandel aufmerksam zu machen. Im Rahmen der Peace Talks Klima-Krise wird am Di 14. Februar 2023 (17-19 Uhr) Lorenz Trattner von der Letzten Generation in der VHS Rudolfsheim-Fünfhaus über Anliegen und Vorgehensweise der Aktivist*innen sprechen und für Fragen zur Verfügung stehen.
Nach einem Input einer Expertin / eines Experten kommt in einem Redekreis jede / jeder mit seiner persönlichen Meinung zu Wort. Wir streiten nicht, sondern hören einander zu.
„Überall auf der Welt wollen Menschen in Frieden leben. Aber so einfach ist das nicht. In Europa schien es, als sei der Frieden gesichert. Doch mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine gibt es auch in Europa wieder Krieg. Ist dauerhafter Frieden eine Illusion? Was können wir tun, um Kriege zu beenden oder gar nicht erst entstehen zu lassen? Es gibt über 13.000 Atomwaffen auf der Welt. Genug, um uns alle auszulöschen. Mehrfach.“
Die düstere Warnung des UN-Chefs: Die Aussichten auf Frieden in der Ukraine nehmen ab, da die Weltenlenker wissentlich in einen immer größeren Krieg steuern
Jorge Engels von CNN in London meldete heute:
Der Chef der Vereinten Nationen, António Guterres, habe am Montag einen düsteren Ton angeschlagen, als er die in New York bei der Generalversammlung der Organisation versammelten Führer warnte, dass die Welt wissentlich in einen „größeren Krieg“ marschiere.
„Die russische Invasion in der Ukraine fügt dem ukrainischen Volk unsagbares Leid mit tiefgreifenden globalen Auswirkungen zu. Die Aussichten auf Frieden werden immer geringer“ …
„Die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Eskalation und eines Blutvergießens wächst weiter. Ich fürchte, die Welt schlafwandelt nicht in einen größeren Krieg hinein. Ich fürchte, sie tut dies mit weit geöffneten Augen.“
Chef der Vereinten Nationen, António Guterres, laut CNN
Die Plattform Zivile Konfliktbearbeitung ist das zentrale Netzwerk zur Förderung der Zivilen Konfliktbearbeitung im deutschsprachigen Raum. Seit ihrer Gründung 1998 vernetzt und stärkt sie die zivilgesellschaftliche Friedens-Community und agiert als deren Vertreterin im politischen Raum. Die Mitglieder der Plattform decken ein breites Spektrum aktiver Friedensarbeit ab. Sie kommen unter anderem aus der Zivilen Konfliktbearbeitung im Inland, der Menschenrechts- und Entwicklungszusammenarbeit, Friedensforschung, Mediation und Friedensbewegung.
pzkb.de
NGA FERBER UND DR. GUDULA FRIELING|BILDUNGSMATERIAL|2022 haben eine Heft mit dem Titel:
Aktive Gewaltfreiheit
Bildungsmaterial für die religionspädagogische Jugendarbeit
gestaltet.
„Diese neue Broschüre für die Jugendbildung von pax christi zu aktiver Gewaltfreiheit richtet sich an Gruppenleitungen in der Jugend(verbands)arbeit und der Firmvorbereitung sowie an Lehrer*innen.
Zum Inhalt:
Gewaltfreiheit beschreibe sowohl ein Ziel als auch den Weg, um dieses Ziel zu erreichen. Als Ziel diene die Gewaltfreiheit wie ein Kompass, der uns beim Navigieren angesichts der Probleme und Herausforderungen unserer heutigen Zeit helfe. Die Beschäftigung mit Gewaltfreiheit lade uns dazu ein, genau zu hinterfragen:
wie und gegen wen auf dieser Welt Gewalt ausgeübt wird und
wie dies verhindert werden könne.
Gewalt werde dabei sehr weit ausgelegt und umfasse auch Formen von struktureller und kultureller Gewalt, wie Armut und Diskriminierung.
Gleichzeitig zeige das Konzept der Gewaltfreiheit einen Weg auf, wie wir uns gegen Gewalt und Unrecht „mit friedlichen Mitteln“ zur Wehr setzen könnten. Es beinhalte eine Selbstverpflichtung, beim Streben nach Frieden und Gerechtigkeit auf die Ausübung von „Gewalt“ zu verzichten. Selbst gewaltfrei zu handeln erfordere eine ständige Selbstreflexion und lebenslanges Lernen, um nicht bewusst oder unbewusst Gewaltmuster in unserer Gesellschaft zu reproduzieren. Der individuelle Weg der Gewaltfreiheit könne für jeden Menschen unterschiedlich sein und umfasse etwa
die Anwendung von gewaltfreier Kommunikation,
soziales Engagement, um die Folgen von Gewalt abzumildern, und
gesellschaftspolitischen Aktivismus, um die Ursachen von Gewalt zu bekämpfen.
Ihre erste große Aktion war die Besetzung der Londoner Greenpeace-Büros am 17. Oktober 2018, [15] gefolgt von der öffentlichen Vorstellung bei der „Declaration of Rebellion“ am 31. Oktober 2018 vor dem britischen Parlament.
Das Forschungs- und Transferprojekt Rüstungskontrolle und Neue Technologien (Phase II) untersucht Fragen der
Rüstungskontrolle
Abrüstung und
Risikotechnologien und
hat zum Ziel, durch Forschung und Wissenstransfer einen Beitrag zur Konfliktprävention und Friedenssicherung zu leisten. Dafür wird es ein sozialwissenschaftliches, ein naturwissenschaftliches und ein Transfer-Modul geben.
Neuigkeiten aus beiden Projekt erhalten Sie regelmäßig via Newsletter „Rüstungskontrolle und Neue Technologien“ und „Jan’s Cyber Hotchpotch“. Hier können Sie sie abonnieren.
Brennende Chemiefabriken, überflutete Bergwerke – nicht erst seit dem Ausbruch des Ukraine-Konflikts ist klargeworden, wie sehr die Rüstungsindustrie und Kriege der Umwelt schaden. Im Gegenzug wirkt der Klimawandel als Risikomultiplikator und Konflikttreiber. Gelingt es in den kommenden Jahren nicht, den bislang von Jahr zu Jahr weiter zunehmenden Kohlendioxid- und Methan-Ausstoß in die Atmosphäre drastisch zu verringern, werden sich die bereits bestehenden Fragilitäts- und Konfliktrisiken weiter verstärken. Dazu kommt die Gefahr, dass immer dringender werdende Aktivitäten und Maßnahmen im Bereich des Klimaschutzes Spaltungen in der Gesellschaft hervorrufen und dadurch Konfliktpotenziale erhöhen. Die Linzer Friedensgespräche stellen in Impulsvorträgen, Workshops und einer abschließenden Podiumsdiskussion die Frage nach den Zusammenhängen von Klima, Konflikten und Frieden und diskutieren Möglichkeiten einer gemeinsamen Klima- und Friedenspolitik zur Stabilisierung unserer Gesellschaften und zum Schutz der Umwelt.
„Klimakatastrophe und Konflikte“ – Wie wir Klima schützen und Frieden schaffen
Am Freitag, 27. Jänner 2023 von 14.00 – 19.00 Uhr finden in Linz im Wissensturm wieder Friedensgespräche statt.
Brennende Chemiefabriken
angeschossene Atomkraftwerke
überflutete Bergwerke
„Nicht erst seit dem Ausbruch des Ukraine-Konflikts sei klargeworden, wie sehr Rüstungsindustrie und Kriege der Umwelt schaden. „Außerdem wirkt der Klimawandel als Risikomultiplikator und Konflikttreiber. Gelingt es in den kommenden Jahren nicht, den bislang von Jahr zu Jahr weiter zunehmenden Kohlendioxid- und Methan-Ausstoß in die Atmosphäre drastisch zu verringern, werden sich die bereits bestehenden Fragilitäts- und Konfliktrisiken weiter verstärken. Dazu kommt die Gefahr, dass immer dringender werdende Aktivitäten und Maßnahmen im Bereich des Klimaschutzes Spaltungen in der Gesellschaft hervorrufen und dadurch Konfliktpotenziale erhöhen.
Die Linzer Friedensgespräche 2023 stellen die Frage nach den Zusammenhängen von Klima, Konflikten und Frieden und diskutieren Möglichkeiten einer gemeinsamen Klima- und Friedenspolitik zur Stabilisierung unserer Gesellschaften und zum Schutz der Umwelt.
1) EU-Militarisierung: „Das Ziel Nummer Eins unserer Generation“ Der „Strategische Kompass“ der EU startet mit einem zusätzlichen 200 Milliarden Aufrüstungspaket bis 2025. EU-Ratspräsident Charles Michel schwärmt von der umfassenden EU-Kriegsfähigmachung als „dem Ziel Nummer Eins unserer Generation“. Die oberste Repräsentantin des EU-militärisch-industriellen-Komplexes drängt: „Das ist unser Augenblick!“ Weiterlesen
2) Friedensbewegung: Den „eigenen“ MIK entmachten!
Stolz präsentierte die EU-Kommissionspräsidentin Ursula van der Leyen das EU-Aufrüstungspaket bis 2025: 200 Milliarden an zusätzlichen Militärausgaben. Dieser EU-Aufrüstungswahnsinn wird mit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine begründet. Das ist gleich doppelt falsch. Weiterlesen
Ankündigung der Weltuntergangsuhr 2023 24. Januar 2023In diesem Jahr bewegt das Wissenschafts- und Sicherheitsgremium des Bulletin of the Atomic Scientists die Zeiger der Weltuntergangsuhr vor, hauptsächlich (aber nicht ausschließlich) wegen der zunehmenden Gefahren des Krieges in der Ukraine. Die Uhr steht jetzt bei 90 Sekunden vor Mitternacht – so nah an einer globalen Katastrophe wie nie zuvor.
Wie groß ist die die Gefahr eines Atomkrieges 2023?
Es ist schwer, die Gefahr eines Atomkrieges für das Jahr 2023 genau einzuschätzen. Wie in jedem Jahr hängt es von vielen Faktoren ab und es gibt solange es so viele Atomwaffen gibt keine Garantie, dass ein Atomkrieg nicht stattfinden wird.
Die Rüstungsindustrie hat einen direkten und indirekten Beitrag zur Klimakrise. Der direkte Beitrag kommt aus den Treibhausgasemissionen, die durch die Produktion von Rüstungsgütern und Waffen entstehen. Indirekt trägt die Rüstungsindustrie durch den Einsatz von Waffen und die Durchführung von Kriegen und militärischen Konflikten zur Klimakrise bei, indem sie zu Umweltzerstörung, Landnutzungsveränderungen und der Displacement von Bevölkerungen führen.
Laut dem Stockholm International Peace Research Institute (SIPRI) trug die Rüstungsproduktion in einigen Ländern zwischen 2 und 4 Prozent zu den nationalen Treibhausgasemissionen bei. Diese Schätzungen beziehen sich jedoch nur auf die direkten Emissionen aus der Produktion von Rüstungsgütern und nicht auf die indirekten Emissionen aus militärischen Einsätzen.
Es gibt auch eine Zusammenarbeit bei Rüstungsindustrie und Klimaschutz. Einige Länder und Rüstungsunternehmen haben begonnen, ihre Produktionsprozesse zu ändern und zu versuchen, ihre Umweltauswirkungen zu reduzieren. Einige Länder haben auch angefangen, ihre Rüstungsausgaben zu reduzieren und in den Klimaschutz zu investieren.
Es ist jedoch zu beachten, dass die Rüstungsindustrie nur ein Teil des gesamten Problems der Klimakrise darstellt.
Es gibt verschiedene Faktoren, die dazu beitragen könnten, Präsident Putin dazu zu bewegen, an Friedensverhandlungen teilzunehmen. Einige dieser Faktoren könnten sein:
Diplomatischer Druck: Diplomatischer Druck von anderen Ländern und internationalen Organisationen, insbesondere von den Mitgliedsstaaten der UNO und der EU, könnte Putin dazu bewegen, an Friedensverhandlungen teilzunehmen.
Wirtschaftlicher Druck: Wirtschaftlicher Druck, insbesondere Sanktionen und Embargos, kann dazu beitragen, den politischen Willen von Präsident Putin zu beeinflussen, an Friedensverhandlungen teilzunehmen.
Internationale Vermittlung: Eine Vermittlung durch eine internationale Organisation wie die UNO oder die OSZE könnte helfen, Friedensverhandlungen zu organisieren und Putin dazu zu bewegen, an den Gesprächen teilzunehmen.
Nationale Interessen: Befrieden von Konflikten und ein Eintritt in Friedensverhandlungen kann für die nationalen Interessen von Russland und seiner Bevölkerung besser sein als der Fortsetzung des Konflikts.
Humanitäre Situation: Eine Verschlechterung der humanitären Lage in dem konfliktgebiet kann Putin dazu bewegen, Friedensverhandlungen anzustreben um die Lage zu verbessern.
Es ist zu beachten, dass Friedensverhandlungen oft komplex und schwierig sein können und dass es keine Garantie dafür gibt, dass sie erfolgreich sein werden. Zudem, die Entscheidungen und Faktoren die eine Rolle spielen bei Friedensverhandlungen sind sehr komplex und oft von vielen Faktoren abhängig, und kann nicht einfach generalisiert werden.
Wie könnte die UNO die Sicherung des Weltfriedens besser erreichen und aus der Aufrüstungsdynamik aussteigen und zu einer globalen Abrüstung im Sinne von Imanuel Kant kommen?
Die UNO hat verschiedene Mechanismen und Programme entwickelt, um die Sicherung des Weltfriedens zu erreichen und die Aufrüstungsdynamik zu beenden, zum Beispiel :
Was müsste die Regierung tun damit Österreich die Klimaziele des Pariser Abkommens zu erreichen und so Klimakriege zu verhindern?
Um die Klimaziele des Pariser Abkommens zu erreichen, müsste die Regierung von Österreich eine Reihe von Maßnahmen ergreifen. Einige Beispiele für Maßnahmen, die die Regierung ergreifen könnte, um die Klimaziele des Pariser Abkommens zu erreichen, sind:
Erhöhung der Energieeffizienz: Der Einsatz von Energieeffizienzmaßnahmen in Gebäuden und industriellen Anlagen kann die CO2-Emissionen reduzieren und gleichzeitig die Energiekosten senken.
Ausbau erneuerbarer Energien: Eine Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien in der Stromerzeugung ist ein wichtiger Schritt, um die CO2-Emissionen zu reduzieren.
Förderung des öffentlichen Verkehrs, Fahrräder und Elektromobilität: Verstärkung der Investitionen in den öffentlichen Verkehr, den Ausbau von Fahrradwegen und Förderung von Elektromobilität kann helfen, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen im Verkehrssektor zu reduzieren.
Unterstützung für den Agrarsektor und Waldmanagement: Förderung von nachhaltigen Landwirtschaftspraktiken und die Wiederaufforstung von Wäldern und Waldgebieten können dazu beitragen, CO2 aus der Atmosphäre zu entfernen.
Bildung und Aufklärung: Bildung und Aufklärung der Bevölkerung und die Schaffung von Anreizen für nachhaltiges Verhalten kann dazu beitragen, das Bewusstsein für den Klimaschutz zu schärfen und die Akzeptanz für politische Maßnahmen zu erhöhen.
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass erreichen der Klimaziele des Pariser Abkommens eine große Herausforderung ist und es erfordert Anstrengungen und Investitionen auf vielen Ebenen, sowohl von Regierungen als auch von Unternehmen und privaten Bürgern.
Welche Politiker in den USA und der EU haben dem Krieg in der Ukraine Vorschub geleistet?
Der Krieg in der Ukraine hat viele komplexe politische und historische Hintergründe und es gibt unterschiedliche Ansichten darüber, wer für den Ausbruch des Krieges verantwortlich ist. Es gibt keine einzige Person oder Gruppe von Personen, die allein für den Krieg verantwortlich gemacht werden kann.
Politiker in den USA und Europa haben unterschiedlich auf den Krieg in der Ukraine reagiert. Einige haben die Unterstützung der pro-westlichen Regierung in Kiew und die Unabhängigkeit der Ukraine unterstützt, während andere gefordert haben, die Beziehungen zu Russland zu verbessern und die territoriale Integrität der Ukraine zu respektieren. Es gibt einige Vertreter in beiden Ländern die unterstützend tätig waren in Bezug auf die pro-westliche Regierung, die Unterstützung durch Wirtschaftshilfe oder militärische Unterstützung gewährten und andere die dafür waren den Dialog mit Russland aufrechtzuerhalten und eine friedliche Lösung zu suchen.
Es ist wichtig zu betonen, dass die Entscheidung zum Krieg in der Ukraine sehr komplex zustande kam.
Religions and cultures in dialogue can play an important role in achieving the United Nations Sustainable Development Goals (SDGs) because they can provide a framework for addressing key issues related to sustainable development, such as poverty, inequality, and environmental degradation.
For example, many religious and cultural traditions promote values such as
compassion
generosity
stewardship of the environment
This can support efforts to promote economic and social well-being for all.
Additionally, religious and cultural leaders and institutions can act as powerful advocates for sustainable development, raising awareness and inspiring action at the local, national, and global levels. Therefore, engaging religions and cultures in dialogue can help to build a more inclusive, equitable, and sustainable world for all.
Der ukrainische Umweltminister und US-Klimabeauftragte John Kerry im ukrainischen COP27-Pavillon. Die aggressive Umweltdiplomatie der Ukraine hat dazu beigetragen, die Klimafolgen bewaffneter Konflikte auf die internationale Ebene zu tragen; Agenda. Bildnachweis: @ClimateEnvoy
Unter Verwendung einer neuen Methodik haben Forscher die Emissionen für die ersten sieben Monate der russischen Invasion in die Ukraine auf insgesamt 100 Mio. tCO 2 e geschätzt. Dies entspräche den Gesamtemissionen der Niederlande im gleichen Zeitraum, so die Forscher. Dies sei das erste Mal, dass die Emissionen eines aktiven Konflikts auf diese Weise geschätzt würden. Das laut Kinney von Ceobs.org auf großes Medieninteresse (Guardian etc.). Rund 6 % der Weltweiten Klimagase werden derzeit laut Expertenschätzungen von Militär verursacht.
Die Ukraine habe „die Welt zum Nachdenken über Konfliktemissionen gebracht, aber der Beitrag des Militärs ist für viele immer noch unsichtbar.“ schrieb das britische Konflikt und Umweltobservatorium (ceobs.org) am 15.12 in einem ausführlichen Beitrag.
In Bonn rief EUROSOLAR am 7. Februar 2022 die Länder Europas, die Vereinigten Staaten, Russland, China und andere Nationen auf, ein Weltklima-Friedensabkommen und einen Weltklimagipfel einzugehen, um die beiden großen Bedrohungen der Menschheit abzuwenden: Klima- und Kriegskatastrophen. EUROSOLAR eV und EUROSOLAR’s Chapters sowie der World Council for Renewable Energy (WCRE) boten ihre Netzwerke und Plattformen anbieten, um diesen Prozess anzustoßen, mit dem Ziel, das regenerative Zeitalter auf der Grundlage einer 100% erneuerbaren Energieversorgung zu beschleunigen, und am gleichzeitig weitere Kriegshandlungen zu vermeiden, einzudämmen und zu beenden, da sie die Klimastabilisierung direkt behindern.
EUROSOLAR-Präsident Prof. Peter Droege sagte kurz vor dem von Putins Krieg in der Ukraine: „Die Zeit der Klima-Friedens-Diplomatie ist gekommen. Es ist wichtig, sich auf die gemeinsame Bedrohung der planetaren Sicherheit und Bewohnbarkeit konzentrieren und ihr begegnen zu können.“
“Wir haben die Wahl: gemeinsames Handeln oder gemeinsamer Selbstmord. Es liegt in unserer Hand.”
– António Guterres, UN General Secretary, Juli 2022
“Wir müssen schnell handeln. Ich glaube, was wir in den nächsten 3-4 Jahren tun, wird über die Zukunft der Menschheit entscheiden.”
– Professor David King, bis 2017 wissenschaftlicher Chefberater der britischen Regierung – Februar 2021
„Wir sind genauso verzweifelt und fassungslos wie du. Aber: Wir haben einen Plan des zivilen Widerstands, der eine Chance hat, zu funktionieren. MACH MIT!„
„Überleben hautnah“ Widerstand leisten
So lautet das Credo der Letzen Generation auch in Österreich. Diese Organisation hofft mit rechtzeitig mit gewaltfreiem Widerstand bis hin zum zivilen Ungehorsam die absehbare Zerstörung von Mensch und Natur abzuwenden. Denn: Auch die österreichische Regierung habe den Klimanotfall nicht im Griff. Deshalb leiste die letzte Generation „friedlich Widerstand, um unsere Lebensgrundlagen zu schützen“.
„Nach Rüstung folgt Krieg“, so die knappe Schlussfolgerung des Friedensforschers Ulrich Albrecht in den 1970er Jahren. Also vor 50 Jahren. „Der nächste Big Bang scheint wohl noch vor 2030 zu erwarten.“
Felix Eick Redakteur für Wirtschaft und Finanzen veröffentlichte zu den Leitwörtern WIRTSCHAFT – CO2-EMISSIONEN, am 29.08.2020, einen hervorragenden Post zum Thema “ Krieg und Rüstung – Die vergessenen Klimasünder“
»Hört auf die Wissenschaft, bevor es zu spät ist!«
Im Oktober erschien das Klimabuch von Greta Thunberg. Sie konnte es aufgrund ihrer weltweiten Popularität mit wissenschaftlich führenden Expert*innen- und Expert*en-Beiträgen und professionellen Kommunikationsdesign gestalten. Das Klimabuch beginnt mit mit Bildern die alle interessengeleiteten Wahrnehmungsverzerrungen von Politiker*inne*n und Lobbies und SchwurblerInnen-Völkern in ins rechte Licht rücken:
Auf dem Balkan entstehen seit einigen Jahren viele Initiativen von Autoren, um den Austausch zwischen den ehemals verfeindeten Balkan-Nationen zu fördern. Die erste „verbotene Balkan-Liebe“ begannen der albanische Intendant und Stückeschreiber Jeton Neziraj aus Pristina im Kosovo und der serbische Autor Sasa Ilic.
Dank Facebook sei der 29-Jährige Palmer Luckey reich geworden.
Die russische Invasion in der Ukraine machte ihn nun zum Milliardär.
Als Trump-Unterstützer sei er im Silicon Valley längst geächtet, doch das störe Palmer Luckey nicht: „Sein 8-Milliarden-Dollar-Start-up Anduril rüstet die Ukraine auf und baut die Waffen der Zukunft – noch bevor das Pentagon überhaupt weiß, dass es sie braucht.“
Soziale Medien hätten es einfacher gemacht, Massenproteste zu organisieren. Sie hätten es aber paradoxerweise aber schwerer nachhaltig ihre Ziele zu erreichen.
friedensnews reflektiert hier eine Analyse von Erica Chenoweth, Sirianne Dahlum, Sooyeon Kang, Zoe Marken, Christopher Wiley Shayund Perücke vom 16. November 2019
2019 forderten Rund um den Globus forderten gewaltfreie Massenproteste den Rücktritt nationaler Führer. Stell Dir vor 2023 eine friedliche Revolution nach dem Motto: Desto weniger Gewalt dest mehr Revolution für Nachhaltigen Frieden und Gerechtigkeit
Evo Morales, Boliviens linker Präsident für drei Amtszeiten, war bis November 2019 das jüngste Opfer von Massendemonstrationen, nachdem er vom Militär im Stich gelassen wurde. Jenseits Boliviens erhoben sich 2019 Menschen an so unterschiedlichen Orten wie
In einer Zeit, in der Konflikte und bewaffnete Auseinandersetzungen in vielen Regionen der Welt für Unruhe sorgen und in Europa ein zerstörerischer Krieg tobt, stelle sich die Frage, wie wirksam Friedensarbeit und Bemühungen um Konfliktlösungen sein können? Überlegungen dazu wurden auch bei der Konferenz „Friedensarbeit in Transformation“ aus unterschiedlichen Perspektiven diskutiert. Die Veranstaltung wurde im Austrian Centre for Peace im burgenländischen Schlaining abgehalten, das heuer im Herbst sein 40-jähriges Bestehen gefeiert hat. Es zeige sich, dass Friedensarbeit immer wieder neue Zugänge und kritische Reflexion brauche, dass sie aber dennoch unverzichtbar sei. Nach 40 Jahren könnte man vielleicht auch mal nachdenken, was wir falsch machen. Denn die Performance der Friedensforschung ist jämmerlich. Zu viel Kuschelkurs mit dem Militarismus aller Herren Länder?
Date: Friday – December 02, 2022 Time: Vienna/Berlin, 7.00pm – 09.00pm Location: Vienna – Diplomatic Academy
The International Peace Bureau has awarded Alexander Kmentt, Ambassador and Director of the Department of Disarmament, Arms-Control and Non-Proliferation Department of the Austrian Foreign Ministry with the Séan MacBride Peace Prize in 2021.
Die wohl bekannteste junge Klimaaktivistin ist Lena Schilling ist 21 Jahre alt. Sie wurde in Wien-Meidling geboren. Schon früh befasste sie sich Wienerin mit sozialen und ökologischen Problemen. Einer größeren Öffentlichkeit bekannt wurde sie, laut Wikipedia, als Klimaaktivistin der Fridays-for-Future-Bewegung.[2][3][4]
“Caribbean countries, with smaller economies, are feeling the brunt of climate change,” he said. “The richer countries — who are rich from colonialism — are putting out more carbon emissions, and who’s going to suffer more? The countries that are poorer.”
Hakim Mohandas Amani Williams, 2021, He is exploring how Black youth mobilize in the face of structural neocolonialism
Introduction to Peace
5.673 Aufrufe 07.06.2011St. Francis graduate Hakim Williams, ABD returns to the College to offer a lecture on Peace Education: Philosophy, Pedagogy & Practice on October 27, 2010. sfc.edu
Geister kanalisieren, die „sich weigern zu kapitulieren“: Alumnus Hakim Williams schafft „dekoloniale Friedens- und Gerechtigkeitserziehung“
CHRONICLING STRUCTURAL RESISTANCE Hakim Mohandas Amani Williams (Ed.D. ’12) untersucht, wie Schwarze Jugendliche angesichts des strukturellen Neokolonialismus mobilisieren. (Foto: Gettysburg College)
Als Alumnus Hakim Mohandas Amani Williams 2019 den Early Career Award des Teachers College erhielt, würdigte er seine Mutter Celia, die er „eine Löwin“ nannte, und seine Großmutter, „deren Geist mit diesem Pantheon der Vorfahren verbunden ist, komme was sich weigern, vor einer Welt zu kapitulieren, die viel zu oft ‚Nein‘ gesagt hat.“
Diese Art von belastbarem Geist leitet Williams (Hrsg. ’12), einen bahnbrechenden Friedenspädagogen, der kürzlich einen US Fulbright Scholar Program Award für sein Projekt „Decolonial Peace and Justice Education: A Transatlantic Study of Four Afro- zentrische, jugendbasierte Organisationen.“
„Ich hoffe, die kühne politische Arbeit der schwarzen Jugend inmitten eines kolonial konstruierten, globalen Umfelds hervorzuheben, das seit langem durch die Widerstandsfähigkeit der Schwarzen gestört wird“, sagte Williams dem Reporter Ali Dayton von The Gettysburgian , einer Publikation des Gettysburg College, wo er als Associate tätig ist Professor für Africana Studies und Direktor für Peace and Justice Studies. (Er ist außerdem Adjunct Associate Professor am TC.)
Williams ist auf seinem Gebiet dafür bekannt, eine neue „kritische Friedenserziehung“ zu befürworten, die sich auf Macht und strukturelle Ungleichheit konzentriert, in einer Zeit, in der, wie er es ausdrückt, globale Kapitalströme Vorrang vor der Konzentration auf Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung eingenommen haben .
Als Doktorand am Teachers College studierte er bei Monisha Bajaj, Fakultätsmitglied für Friedenserziehung (jetzt an der Universität von San Francisco) und Peter Coleman , Direktor des Morton Deutsch International Center for Cooperation and Conflict Resolution von TC . Er schreibt TC als den Ort zu, an dem er „ein Vokabular erhielt, um die Gewalt, in der ich aufgewachsen bin, zu benennen und zu entschlüsseln und diese Analyse mit der globalisierten Gewalt des Kolonialismus von gestern und heute zu verbinden“.
Anschließend konzentrierte sich Williams in einer Analyse der Gewalt an Schulen in seinem Heimatland Trinidad und Tobago hauptsächlich auf die strukturelle Rolle der Schulen und nicht auf die Schüler und ging auf ein Versäumnis ein, das seiner Meinung nach die stark stratifizierte Klassenstruktur des Landes verstärkt hat (ein Erbe von Kolonialzeit) und fortbestehender Bildungsungleichheit. Seitdem arbeitet er weiterhin in Trinidad und Tobago mit lokalen Jugendlichen und Familien.https://www.youtube.com/embed/RWEnmPFMHqM?rel=0&enablejsapi=1&origin=https%3A%2F%2Fwww.tc.columbia.edu
Und Williams Fokus auf Macht und strukturelle Ungleichheit geht über Bildung hinaus. Als er 2012 vor der Peace and Justice Studies Association (PJSA) sprach, stellte er den globalen Klimawandel als eine Erweiterung des Kolonialismus dar.
„Karibische Länder mit kleineren Volkswirtschaften spüren die Hauptlast des Klimawandels“, sagte er. „Die reicheren Länder – die durch den Kolonialismus reich geworden sind – verursachen mehr CO2-Emissionen, und wer wird mehr darunter leiden? Die Länder, die ärmer sind.“
Ich hoffe, die kühne politische Arbeit der schwarzen Jugend inmitten eines kolonial konstruierten, globalen Umfelds hervorheben zu können, das seit langem durch die Widerstandsfähigkeit der Schwarzen gestört wird.
—Hakim Mohandas Amani Williams (Ed.D. ’12), neuer Fulbright-Empfänger
In Gettysburg hat Williams in den letzten Jahren in Kursen, die von der Einführung in die Karibikforschung bis hin zu Menschenrechtspolitik und -praxis reichten, viele seiner Studenten auf Service-Learning-Reisen nach Trinidad und Ruanda mitgenommen.
Bei der Entgegennahme des TC-Preises vor zwei Jahren erinnerte Williams daran, dass Gewalt in Trinidad und Tobago, wo er in einer der ärmsten und gefährlichsten Gemeinden aufwuchs, so alltäglich ist, dass er nach seinem Helden Mahatma den zweiten Vornamen „Mohandas“ annahm Gandhi und „Amani“, was auf Suaheli „Frieden“ bedeutet.https://www.youtube.com/embed/5M4su5mzXLg?rel=0&enablejsapi=1&origin=https%3A%2F%2Fwww.tc.columbia.edu
Sehen Sie sich ein Video an, in dem Williams den Early Career Award von TC entgegennimmt.
Er sagte, dass seine Arbeit aus einem reichen Reservoir an Ahnengeschichte gespeist wird, das den atlantischen Sklavenhandel, die Karibik, Brasilien und den amerikanischen Süden umfasst.
Er plant nun, seine neue Fulbright-Finanzierung zu nutzen, um in Ghana, Brasilien, Jamaika und hier in den Vereinigten Staaten in Georgia zu forschen – alles Orte, die dramatisch vom transatlantischen Sklavenhandel betroffen waren.
„Meine Forschung zielt darauf ab, zu dokumentieren, wie schwarze Jugendliche eine globalisierte Anti-Schwarzheit konzeptualisieren“, sagt er, „und wie sie schwarzen Stolz für politisches Handeln und transnationale Solidarität mobilisieren.“
„Ich kann mich an keinen Offenen Brief erinnern, der solche Wellen geschlagen hat wie der, den die EMMA-Chefin Alice Schwarzer initiiert hat“
Sandra Maischberger bei Eröffnung ihrer Sendung. Sie diskutierte dann u.a. mit Erstunterzeichner Ranga Yogeshwar über die Folgen des offenen Briefes von 28 Intelektuellen zum Ukraine Krieg.
5. MAI „Wir befinden uns jetzt in der gefährlichsten Situation einer atomaren Eskalation seit der Kubakrise“, warnt Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar bei Maybrit Illner.
12. Oktober 400.000 Menschen haben den Offenen Brief unterzeichnet.
Lisa Rupp verfasste ja am 6.März.2022 einen ausgezeichneten Artikel unter dem – unter sonst gleichbleibenden Bedingungen – äußerst besorgniserregenden Titel:
„Zu wenig Erde für zu viele Menschen„
„Der Weltklimarat veröffentlichte Ende Februar 2022 einen Bericht, zur Klimakatastrophe: Die Umweltzerstörung schreitet voran – der Lebensraum für Menschen, Tiere und Pflanzen verringert sich“, so Rupp.
Der Weltklimarat (englisch Intergovernmental Panel on Climate Change kurz IPCC) warnte in seinem zweiten Bericht erneut und eindringlich vor den von derzeit gravierenden Folgen und Trends aufgrund der globalen Klima-Erwärmung. Das IPCC ist eine Institution der Vereinten Nationen (UNO) mit dem Ziel, „die Politik“ wissenschaftsbasiert zu Umweltfolgen aufzuklären.
Dem Bericht zufolge rücke das 1,5-Grad-Celsius-Ziel vom Pariser Klimagipfel 2015 nach sieben Jahren in weite Ferne. Die Folgen sind bereits jetzt für viele Teile der Erde verheerend und das Klimasystem droht zu kippen. Das heißt:
Große Gebiete der Erde werden unbewohnbar, wenn sich die Klimapolitik nicht sofort massiv ändert.
Wir fragen vor diesem Hintergrund,
welche großen CO2-Klimazerstörungslasten die Militärs dieser Erde der sogenannten „Internationalen Gemeinschaft“ aufzwingen und
was Friedens- und Klimabewegte am Weltfriedenstag am 21. September dagegen unternehmen könnten.
Heute fand ich ein lesenswertes Mail von Dr. Klaus Schlichtmann im Posteingang. Er ist 2022 auf der Short-List für den Nobelpreis nominiert. Ich habe Klaus Schlichtmann 2011 bei der Alfred Hermann Fried Konferenz erstmals kennengelernt. Frieds Credo der Friedenswarte „Organisiert die Welt“ bedeutet ja, unter anderem, dass friedfertig Leben nicht lauter Held*inn*en a la Gandhi, Luther King, Malala Yousafzai … voraussetzt. Frieden sollte auch etwas für „Feiglinge“ wie mich werden, die nur ungern Kugeln in den Kopf gejagt bekommen – von irgend einem gewalttätigen Spinner. Quasi Organisation die Menschen friedlich werden lässt aufgrund systematischer Anreize von Markt und Staat,… Friedensheld*inn*en bin ich natürlich auch dafür. Ich hoffe, dass Greta hier auch noch mehr einsteigt. Der ökologische Fußabdruck der Atommächte ist ja besonders mies. Da sollen die Militarist*innen ruhig geifern, wenn Greta den Frieden entdeckt. Peace Around the Clock würde mir ja noch besser gefallen als nur Friday. Aber Friday ist natürlich viel besser als nix.
So und nun zum Mail, welchem ich gerne alles Licht der Öffentlichkeit gönne (Teilen macht mehr draus):
Ich habe ja schon vor 40 Jahren an einer Broschüre mitgemacht mit dem Titel in jedem Atomkraftwerk steckt einen Atombombe, weil damals wollten allzu naive fortschrittsgläubige „Realisten“ vor Tschernobyl Zwentendorf doch noch ans Netz bringen. Vor Fukushima war Deutschland mit Merkel an der Spitze ja davon überzeugt, dass die Atomenergie sicher genug ist … Den Französ*innen lege ich die Lektüre von Rober Jungk „Atomstaat“ ans Herz. Und nicht Atomkraftwerke sind heute weder sauber noch sicher noch billig. Uranerz ist begrenzt und wenn es knapp wird – was bald der Fall sein wird – dann hat es enorme Folgekosten. Die EU sollte schon lange eine Risikobepreisung für Atomtechnologie organisieren statt Milliarden-Subventionen für den organisierten für den Atomaren Irrsinn. Von wegen Atome für den „Frieden“. Wer seine Stimme erheben will: der folgende Aufruf von AVAAZ hilft normal zu bleiben in einer Welt verrückter Realist*innen:
Plutonium und verantwortungslose Menschen in Wissenschaft, Militär und Politik
eine Sendung auf ORF oe1 von Monika Halkort heute Mo 22.8.22 unten dem unscheinbaren Titel Radiokolleg – Lexikon der Chemie * Teil1 9:30 die hervorragende Sendung ist wie immer eine Woche nachzuhören.
Die Zahl der weltweit verfügbaren chemischen Substanzen sei seit den 1970er-Jahren um das 25-fache angestiegen. 50 Millionen Stoffe seien heute in der wissenschaftlichen Literatur verzeichnet. Zum Jahrtausendwechsel seien es erst 22 Millionen, Anfang der achtziger Jahre grade mal ein Viertel davon. Darunter befänden sich sowohl
aus der Natur isolierte Elemente wie Sauerstoff, Wasserstoff, oder Phosphor aber auch
synthetisch hergestellte Verbindungen, wie Silikon und Ammoniak, das sowohl als Sprengstoff aber auch als Kunstdünger eingesetzt wird.
Die „Radiokolleg“-Sendereihe „Lexikon der Chemie“ bietet ein akustisches Nachschlagewerk.
Von A wie Ammoniak bis
Z wie Zink rekapituliert
Die Reihe zeigt wie industriell aufbereitete Gase, Moleküle und chemischen Verbindungen
Umwelt und Ökosysteme belastet haben, sowie
wirtschaftliche
kulturelle und politische Vorstellungen und Machtansprüche
unwiederbringlich geprägt haben. Auch die extrem ungleiche Verteilung von Schadstoffbelastungen und Klimaeffekten zwischen Nord und Süd ist unschwer zu erkennen.
Sinniger Weise beginnt die Reihe heute mit dem giftigsten Stoff auf Erden:
Plutonium – Das Kind der Atombombenforschung der USA
Plutonium ist ein hochgiftiges Schwermetall, das in der Natur nur in sehr geringer Konzentration vorhanden ist.
Alles halb so wild sagt ein launiger deutscher General. AKWs sind keinen rohen Eier. Das wirke für Laien gefährlicher als es ist und Russland … und Ukraine habe Recht wenn sie auf die eigenen AKWs ballert …
Mit Solarstromanlagen können Hauseigentümer mindestens 20 Jahre lang Geld verdienen und Stromkosten sparen. Unser Solarrechner ermittelt Kosten, Erträge und Rendite.
In Österreich stieg der CO2-Ausstoß um 3 Mio Tonnen statt wie versprochen jährlich um 4 Mio. Tonnen zu sinken.
Statt die Wende der Titanic sofort einzuleiten steuern die G20 und insbesondere die Bande der Vereinigten Atomterror-Staaten konsequent auf die Zerstörung der Erde zu.
Alle rüsten auf statt ab! Die Idiotie – im ursprüngliche griechischen Sinne – wird modernisiert.
IMI-Studie 2022/6 – Andreas Seifert, IMI, schreibt am 11. August 2022: „… Das Handbuch Rüstung zeigt auf, welche Firmen in Deutschland in diesem Feld aktiv sind und was sie im Einzelnen produzieren. Neben einer Karte, die die Standorte der Rüstung in Deutschland benennt, haben wir ein Verzeichnis der Firmen zusammengestellt und verweisen auf die Verflechtungen der Firmen untereinander.“ Deutlich werde, dass Rüstung nicht nur in den wenigen großen Firmen stattfinde, die wie
Rheinmetall
Krauss-Maffei-Wegmann
Airbus
Heckler & Koch oder
Diehl
bekannte Namen sind. Aufgezeigt werde auch, wie lokal die Produktion ist und „dass eine Auseinandersetzung mit Rüstung auch lokal geführt werden kann“.
Der zusätzlichen Schritt , um unsere Zukunft zu retten‘ zu tun
Der Klimawandel sei eine komplizierte Angelegenheit. Was nicht kompliziert sei, sei, dass wir wissen, dass er derzeit passiert. Sie haben das alles schon einmal gehört? Vielleicht haben Sie das Gefühl, dass es zu spät ist, um eine Katastrophe zu verhindern. Irrtum: … „eigentlich liegt es ganz bei uns“.
Die guten Nachrichten
„Wenn die Menschheit jedes Jahr nur 2 % des globalen BIP zusätzlich in die Entwicklung umweltfreundlicher Technologien und Infrastrukturen investiert, würde dies ausreichen, um einen katastrophalen Klimawandel zu verhindern und gleichzeitig viele neue Arbeitsplätze und wirtschaftliche Möglichkeiten zu schaffen“.
Ein kleines Stück vom Kuchen; Ein Riesensprung für die Menschheit
Sapienship wurde 2019 gemeinsam von Yuval Noah Harari und Itzik Yahav gegründet. Ihre Mission ist es , den globalen Diskurs zu klären und die Aufmerksamkeit auf die wichtigsten Herausforderungen zu lenken und die Suche nach Lösungen dafür zu unterstützen.
DIE HERAUSFORDERUNGEN, AUF DIE WIR UNS KONZENTRIEREN SOLLTEN
Please read the below carefully, and submit your application to jobs@sapienship.co Social Media Marketing Officer for Yuval Noah Harari and Sapienship – a social impact company co-founded by Prof. Harari Sapienship and Yuval Noah Harari International Office are pleased to invite applications for the role of Social Media Marketing Officer. This is an opportunity for a talented and enthusiastic professional, who is not afraid of ambitious goals and targets, to play a key role in shaping our high-profile online platforms.
Musik aus allen Richtungen. Vision und Appell: Oumou Sangarés Album „Timbuktu“
Gestaltung: Johann Kneihs
Sangarés wird als größte lebende Sängerin Afrikas bezeichnet. Wie auch immer sich dergleichen messen lasse, Kneihs. „… vielleicht am Respekt, der ihr entgegengebracht wird, von Stars wie
Alicia Keys oder
Beyoncé und
von Millionen Menschen, insbesondere Frauen – für die sie, wie sie sagt, vor allem singt.
Sie hat aber auch eine universelle Botschaft, dass Krieg schlecht ist und Frieden wichtig für alle.
La guerre est un fléau!
Ma patrie risque de disparaître!
Je vous dis que la guerre n’est pas une bonne solution!
La guerre n’a pas d’ami ni d’alliés, et au fond il n’y a pas vraiment d’ennemis.
Tout le monde souffre de cette guerre: Burkina, Côte d’Ivoire… tout le monde!
La guerre sévit partout en Afrique, particulièrement dans le nord et le centre du Mali.
der Sommer 2022 war bisher ein sehr ereignisreicher:
Ende Juni fand in Wien das erste Vertragsstaatentreffen des Atomwaffenverbotsvertrags (TPNW) statt. Angesichts steigender politischer Spannungen und ausdrücklicher nuklearer Drohungen Russlands fand das Treffen zu einem entscheidenden Zeitpunkt statt.
Seit Montag 1.8.2022 findet in den Vereinten Nationen in New York die 10. Überprüfungskonferenz des Atomwaffensperrvertrags (NVV) statt. Trotz der Verpflichtungen aus diesem über 50 Jahre alten Vertrag, nukleare Abrüstung voranzutreiben, bleiben sinnvolle Schritte aus, da alle Atomwaffenstaaten weiterhin ihre Atomwaffenarsenale vergrößern oder modernisieren. Auf der Überprüfungskonferenz haben bereits Dutzende von Staaten ihre Unterstützung für das Atomwaffenverbot und die Ergebnisse der Wiener Vertragsstaatenkonferenz zum Ausdruck gebracht.
Wir haben folgend ein paar Infos und Links zusammengestellt. Damit wünschen wir allen einen wunderbaren & erholsamen Sommer!
Bis bald, Nadja Schmidt (für das ICAN Austria Team)
Überprüfungskonferenz des Atomwaffensperrvertrags (NVV, NPT)Seit Montag findet in New York die Überprüfungskonferenz des Atomwaffensperrvertrags statt.
Die 191 Mitgliedsstaaten treffen sich übrigens zum ersten Mal, seit dem völkerrechtlichen Inkrafttreten des Atomwaffenverbots (TPNW) in 2021. Es ist damit auch die erste Gelegenheit, dass die Ergebnisse aus der 1. Vertragsstaatenkonferenz des Verbotsvertrages die im Juni 2022 in Wien stattfand, dem einmonatigen Treffen in New York Schwung und Dringlichkeit verleihen. ICAN arbeitet vor Ort daran, dass die erfolgreichen Ergebnisse von Wien – die Verurteilung nuklearer Bedrohungen und der Aktionsplan für nukleare Abrüstung – auf die anwesenden Nuklearwaffenstaaten Druck ausüben. Was in New York auf dem Spiel stehtNuclear Ban Week – WienHier unsere Zusammenstellung der Ergebnisse der 1. Vertragsstaatenkonferenz im Juni 2022 in Wien.
Die Mitgliedsstaaten haben die „Wiener Erklärung“ verabschiedet, in der „alle nuklearen Drohungen, ob ausdrücklich oder stillschweigend und ungeachtet der Umstände“, unmissverständlich verurteilt wurden. Als Reaktion auf die nuklearen Drohungen Russlands ist dies die schärfste multilaterale Verurteilung von Drohungen mit dem Einsatz von Atomwaffen, die es je gab. Die Wiener Erklärung zeigt, dass es eine neue globale Allianz gibt, die das Atomwaffenverbot nutzt, um sich gegen inakzeptable und illegale nukleare Drohungen und die Gefahr eines Atomkriegs zu wehren.
Zusätzlich wurde der bahnbrechende Wiener Aktionsplan verabschiedet. Er skizziert konkrete Schritte um atomar bewaffnete Staaten vom Einsatz von Atomwaffen abzuhalten und die Abschaffung dieser Waffen voranzutreiben.Überblick: Die Wiener Erklärung und Aktionsplan Kundgebung: Hiroshima mahnt! Am 6. August jährt sich der Atombombenabwurf auf Hiroshima zum 77. Mal.
Aus diesem Anlass findet in Wien – wie jedes Jahr – eine Gedenkaktion einer Reihe von Friedensgruppen statt.
Ab 18 Uhr werden vor der Oper am Herbert-von-Karajan-Platz Ansprachen gehalten und Friedenslieder gesungen. Den Abschluss bildet ein Laternenmarsch zum Teich am Karlsplatz.Mehr InformationenNeues VideoUnser Eingangsvideo für das Nuclear Ban Forum im Juni 2022 in Wien. Mach mit!www.icanaustria.at„
Klimawandel und Rüstungsspirale ist eine Mischung aus Marktversagen und Staatsversagen. Einzelne können in der Desorganisation der Welt kaum etwas bewegen. Mir ist es aber immerhin gelungen den Verstand über Wasser zu halten und den Blick aufs Wesentliche.
Als durchschnittliche/r Österreicher*in beanspruchst du 6 Globale Hektar, das sind 60.000 m². Footprint.at: „Das ist kein bescheidener Garten, das ist schon ein phantastischer Schlosspark.“
Wenn alle so leben würden wie ich und wahrscheinlich auch Du, dann bräuchten wir 4 Planeten. Die haben wir aber nicht. Daher rasen wir gerade auf die ökologischen Kipppunkte zu. Der Permafrost geht auf Grönland und der Nordpol, die Gletscher tauen ab und wir heizen ein mit Klimaanlagen & Co. Kurzfristig lokal hilft das ja sofort. Mittel- und Langfristig ist wie Öl ins Feuer gießen und es zu löschen.
Der Rüstungswettlauf erreicht ein absolutes Allzeit-Hoch und statt einem Abrüstungs- und Klima-Stabilisierungs-Wettlauf beschleunigt die sogenannte Internationale Gemeinschaft das Tempo in Richtung Weltuntergang.
Thomas Roithner: „Auf den Klimawandel kannst Du nicht schießen. Der Zivile Friedensdienst Deutschland hat einen spannenden Hub „Frieden verbessert das Klima“ und in diesem Rahmen durfte ich Mitte Juli über Klima zwischen Sicherheitsproblem, Versicherheitlichung und menschlicher Sicherheit schreiben.“
Bei den Robo4earth-Workshops lernen die Schüler*innen die UNO-SDGs (Ziele für nachhaltige Entwicklung – Menschheitsziele) kennen. Sie , entwerfen und bauen einen Roboter, der bei der Erreichung eines dieser Ziele helfen soll. Anschließend erstellen die Workshopteilnehmer*innen ihr eigenes Computer-Programm für eine Geschichte, in der die Roboter*innen an der Erreichung der Menschheitsziele, (SDGs), mitarbeiten.
Marco Uschmann über: Weil Gott den Krieg nicht will… Vom Krieg und seinen Wunden: Gedanken von Marco Uschmann, Pfarrer für Öffentlichkeitsarbeit der Evangelischen Kirche in Österreich
Marco Uschmann über: Weil Gott den Krieg nicht will…
Drei Jahre war der 2. Weltkrieg vorbei, den Kriegstreiber vom Zaun gebrochen hatten. Denn Kriege brechen nicht aus, Kriege verwüsten nicht Kriege werden von Menschen angezettelt und von Menschen ausgeführt.
Themenschwerpunkt – Teil 6: Falschen Zusammenhängen und Verknüpfungen auf der Spur…06.04.2022
Im Rahmen unseres Themenschwerpunktes zum Krieg in der Ukraine haben wir uns bereits mit dem Themenkomplex Fake News näher auseinandergesetzt. In kriegerischen Konflikten ist es aber zudem auch wichtig, sich mit Desinformation zu beschäftigen und diese zu erkennen. Die Unterscheidung zwischen den zwei Begrifflichkeiten ist dabei nicht immer sehr einfach zu erkennen und festzumachen.
1200 Mädchen und 150 Buben erfinden in Wien Roboter zur Erreichung der 17 Menschheitsziele der UNO bis 2030 (SDGs)
Zur Zeit ist das Sustainable Developement Goals Frieden und Gerechtigkeit oft ein Thema. Aber auch der Schutz des Lebens an Land oder im Meer, sauberes Wasser, Gesundheit und Wohlergehen, die Bekämpfung der Armut, Bildung für alle oder bessere Regelung der Frauenrechte, etc. werden oft genial einfach in kleine Robo-Geschichten gepackt.
Fachbuch – Buch. Softcover – 2021 – 160 S. – Gewicht: 244 g
Nomos. ISBN 978-3-8487-7142-4
Format (B x L): 15,3 x 22,7 cm
Selten habe ich mich so großer Freude auf eine Rezension gestürzt. Beim reinlesen in die knochentrockene Schrift wurde meine Motivation leider rasch frustriert.
Frei nach Ex-Bundeskanzler Bruno Kreisky: Herr Verlagslektor lernen Sie Geschichte! Friedensjournalismus wurde höchstwahrscheinlich von Alfred Herrmann Fried begründet. Die Publikation macht aber den Anschein, dass dies Kempf oder Johan Galtung geleistet hätten.
Wobei Kempf zwar im Vorwort Frieds „Mappe eines Friedensjournalisten“ von 1901 (vermutlich nach dem Wikipedia-Artikel zitiert), rund 100 Jahre – bis zum seiner Wahrnehmung des Genres – fallen aber ansonsten unter den Tisch.
Start in Wien am Platz der Menschenrechte, (Mariahilferstraße unten vor Museumsquartier)
Mein Freund Max Deml schreibt heute: „der Krieg in der Ukraine hat in den letzten Wochen schon tausenden Menschen das Leben gekostet, Millionen in die Flucht getrieben. Die österreichische Friedensbewegung ruft am Sonntag zu einer von Friedenszeichen getragenen Demonstration in Wien auf
Gegen Ende der ORF-Spezialsendung wird klar in Europa gehen sich erstmals seit 1945 Atommächte direkt an den Kragen. Wenn ich nicht seit Jahren vor der Eskalation der internationalen Beziehungen gewarnt hätte würde ich es nicht glauben. Und jetzt will das Eingetroffene nicht in meinen Kopf.
Warum sind die Juden 1938 in Österreich nicht früher geflüchtet. Warum flüchten wir nicht? Vielleicht ist es schon zu spät? Nach der Pandemie nun der 3. Weltkrieg? 2022-???? ?
Beginn der russischen Invasion laut Wikipedia
Am Morgen des 24. Februar meldete die russische Nachrichtenagentur Interfax, dass Russland um sechs Uhr Ortszeit mit Marschflugkörperangriffen auf militärische Ziele in der ganzen Ukraine sowie mit Landungsoperationen seiner Schwarzmeerflotte im Asowschen Meer und in Odessa begonnen habe. Die russische Luftwaffe flog Angriffe auf militärische Einrichtungen in Städten wie in Kiew, Charkiw und Mariupol.[540] In Reaktion auf den russischen Angriff rief die Ukraine landesweit das Kriegsrecht aus.[539]
Trotz volkswirtschaftlicher Auswirkungen der Corona-Pandemie steigt weltweit die Militarisierung
Auch wenn die Pandemie hat laut BICC (Bonn Interantional Centre for Conflict Studies) zum Teil starke negative Auswirkungen auf das Bruttoinlandsprodukt. Trotzdem nahm in der Mehrzahl der Staaten welt- und europaweit die Militarisierung im Vergleich messbar zum Vorjahr zu.
„Wie deutlich zu erkennen ist, stellt die sogenannte MENA-Region (Mittlerer Osten und Nordafrika) die mit Abstand am stärksten militarisierte dar“. Ein Schelm der da an den Krieg ums Öl denkt.
oe1 – Renata Schmidtkunz im Gespräch mit der Philosophin und Revolutionärin Olga Shparaga
„Das Gesicht der Revolution ist weiblich!“
Olga Shparaga
Shparaga hat in Deutschland studiert und die freiere Kultur eingesogen. „Als im Juni 2020 in Weißrußland die Proteste gegen Staatspräsidenten Lukaschenko begannen, war Olga Shparaga eine der Frauen, die diese Proteste mitgeplant, mitgedacht, mitgeführt haben.
Joe Cirincione berichtet auf thebulletin.org am 26. Januar 2022
Joe Biden. Bildnachweis: Gage Skidmore. Zugriff über Wikipedia. CC BY-SA 2.0.
Das Congressional Budget Office schätze , dass die Regierung in diesem Jahrzehnt über 634 Milliarden Dollar für neue Atomwaffen ausgeben werde. „Man könnte meinen, dass Präsident Joe Biden versuchen würde, einen Teil dieses Geldes in Programme zu stecken, die das Land wiederbeleben, anstatt es an veraltete Waffen aus dem Kalten Krieg zu ketten“, so Cirincione
Peter Coleman ist Direktor, Morton Deutsch Internationales Zentrum für Zusammenarbeit und Konfliktlösung; Professor für Psychologie und Pädagogik.
Peter Coleman, Co-Executive ist Director des Advanced Consortium on Cooperation, Conflict and Complexity (AC4). Er erstellte vier kurze und ansprechende Videos über hartnäckige Konflikte für AC4. Das ist ein interdisziplinäres Forschungskonsortium unter der Leitung von Coleman, das am Earth Institute der Columbia University angesiedelt ist. Wenn man Colemans angenehme und dynamische Leistung vor der Kamera sieht, könnten man denken, dass er eher ein Schauspieler als ein Akademiker ist.
Artikel aus allen Magazinen von Peace Journalist sind in dieser Datei indexiert. Artikel werden auf drei Arten indiziert: Nach Thema/Titel; Nach Autor; und Nach Land/Region.
Ich Kampf über die Deutungshohheit von Worten und Taten (Zensur, Bücherverbrennung, Liquidierung von Friedensbewegten …) ist der Friedensjournalismus im deutschsprachigen Raum seit 1914 in arger Bedrängnis. Alfred Hermann Frieds Werke wie das Handbuch der Friedensbewegung war den Nazis 1933 12 Jahre nach seinem Tod noch eine Bücherverbrennung wert etc. Welches Gegnerspektrum hat der Friedensjournalismus heute – von der Gelben Presse bis zur Ermordung von „Reportern ohne Grenzen“? Was sind die Abtreibungsmethoden der modernen Inquisition für den Friedensjournalismus.
Am heutigen Samstag, den 22. Januar 2022, jährt sich zum ersten Mal ein historischer Moment:
Das Inkrafttreten des UN-Vertrags über das Verbot von Atomwaffen! ICAN Campaigner*innen rund um den ganzen Globus & Unterstützer*innen des Vertrages feiern diesen Tag als wichtigen Meilenstein sowie um die Errungenschaften seitdem es den Vertrag gibt hervorzuheben.
Das Atomwaffenverbot ist einer der bedeutendsten Abrüstungsverträge, die im Rahmen der Vereinten Nationen ausgehandelt und verabschiedet wurden.
Heute wurde die alljährliche Risikoeinschätzung für 2022 der Atomic Scients für die symbolische Weltuntergangsuhr bekannt gegeben.
Führungskräfte auf der ganzen Welt müssen sich sofort zu einer erneuten Zusammenarbeit auf den vielen Wegen und Orten verpflichten, die zur Reduzierung existenzieller Risiken zur Verfügung stehen. Die Bürger der Welt können und sollten sich organisieren, um von ihren Führern dies zu fordern – und zwar schnell. Die Türschwelle des Untergangs ist kein Ort zum Herumlungern.
Ja sie existiert sogar im Druck; verzeihen Sie etwas Werbung! Sie können unten im Inhaltsverzeichnis des Buches Peace Mathematic beginnen, dann hier das Buchnachwort:
In diesem Video geht es in Kürze um den sogenannten „Peace Journalism“ als Journalistisches Genre wie ihn beispielsweise Susanne Kirchhoff 2017 in einem Beitrag „Peace Journalism (Friedensjournalismus) / Conflict Sensitive Journalism“ darstellte im
Petra Schönemann-Behrens provides an informative review of the life and times of Alfred H. Fried (1864-1921), a significant Austrian pacifist of the late nineteenth century and early twentieth century.
He was born in Vienna and died there. He lived for many years in Germany and in Exile in Switzerland. 12 years after his death his pacifist books were burned and exist in only a few copies – especially in the countries censored by Nazi-Germany form 1933 till 1945.
This bookis an important contribution to heal a global wound in the collective consciousness. As free mason, free thinker with jewish roots who died in 1921 he had like Kant and Suttner global solutions. Right wing zionists, diktators and democrats all around the globe could learn quite a lot from Fried. Nomen est omen! Peace! „Organize the world!“
Jahn Oberg argumentiert in Transnational am 13. Jänner, dass Blinken und Stoltenberg absichtlich lügen hinsichtlich der Nato-Erweiterung und die meisten Medien dies zulassen.
Hank Green, Autor und Wissenschaftskommunikator, schließt sich der Ankündigung der Doomsday Clock zum 75. Jubiläum an
Lorene Yue schreibt am 6. Januar 2022 bei thebulletin.org/
Das Bulletin der Atomwissenschaftler wird in eine Live virtuelle Pressekonferenz Host 10.00 Uhr EST / 1500 GMT am Donnerstag, 20. Januar 2022 Doomsday Clock Zeit bekannt zu geben und die 75 beginnen th Jahrestag der ikonischen Uhr.
Thomas Roithner hat in der Wiener Zeitung online am 03.01.2022, 17:48 einen Artikel mit dem Titel: Zauberstab für Truppen und Rüstung online gestellt.
Er argumentiert hier: „Warum wir über den Charakterwandel der EU reden müssen“
In Rüstungsfragen herrsche Erklärungsbedarf. Denn: >>Alle ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates legen dar, dass ein Atomkrieg „nie ausgefochten werden darf“.<< Frankreich sei dabei ein zentraler Player. Mit Jahreswechsel hat die viertstärkste Atommacht (nach USA, Russland und China) den EU-Vorsitz übernommen. Sie koordiniere, so Roithner, in Bezug auf Atomwaffen „das seit Jahrzehnten ohnehin Feststehende“ und treibe „Rüstungsfragen im EU-Rahmen voran“.
Chase Robinson discussed his work on the history of Islamic civilization. Event Date
April 06, 2017 Notes Chase Robinson is president and distinguished professor of history at the Graduate Center of the City University of New York. Related Resources African & Middle Eastern Division: https://www.loc.gov/rr/amed/Running Time58 minutes 39 secondsOnline Formatvideoimageonline text
WASHINGTON, DC – 27. Januar 2021 Bulletin of Nuclear Scientists – Pressekonferenz „Ineffektive Reaktionen auf die Pandemie gelten als Beweis für die mangelnde Bereitschaft der Regierungen, der Institutionen und der Öffentlichkeit, mit Bedrohungen durch Atomwaffen und Klimawandel umzugehen.„
Die COVID-19-Pandemie werde
„am Ende weit über zwei Millionen Menschen auf der ganzen Welt töten“.
Schätzung unser globalen Unfähigkeit war viel zu vorsichtig !!!
SMACKDOWN-ALARM: Der Weihnachtsmann sagt Politikern, dass sie auf seiner #NaughtyList für Klimaverrat stehen, und sagt: „Hier ist die Wahrheit, die jeder von euch kennt: Wenn die Erde eine Bank wäre, wäre sie längst gerettet.“ #SaveSantasHome (und auch alle unsere Häuser)
Jan Oberg vertritt in „Transnational“ am 7. Dezember 2021 die These: Der Skandal um den Friedensnobelpreis 2021 passe zu CIA und dem globalen Medienkrieg der US-Demokratie und puzzelt die Fakten dazu. Oberg polemisch:
„Stellen Sie sich vor, der Literaturnobelpreis wird einem Buchverleger oder Zeitungsmacher verliehen und die offizielle Begründung ist, dass Verlage und Papiermacher eine Voraussetzung dafür sind, dass ein Autor schreibt und gelesen wird.
Costa Rica schaffte 1882 die Todesstrafe und 1948 seine Armee ab. Seit 1865 bietet Costa Rica Menschen, die aus politischen Gründen verfolgt werden, Asyl an. Von 1907 bis 1918 beherbergte Costa Rica den Zentralamerikanischen Gerichtshof, den ersten ständigen internationalen Gerichtshof, der es Einzelpersonen ermöglichte, rechtliche Schritte gegen Staaten in Fragen des Völkerrechts und der Menschenrechte einzuleiten. In dieser Tradition begannen die Bemühungen um die Gründung der Universität für den Frieden bei den Vereinten Nationen unter der Führung des Präsidenten von Costa Rica, Rodrigo Carazo. Am 5. Dezember 1980 verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen die Resolution 35/55, die in ihrer Anlage das Internationale Abkommen zur Errichtung der Universität für den Frieden festlegt.
Zum heutigen Jahrestag des Terroranschlages in Wien gestalteten die Friedensstadt Linz, Land der Menschen OÖ und die Islamische Religionsgemeinde OÖ gemeinsam mit Kindern, VertreterInnen der Katholischen und Evangelischen Kirche sowie der Israelitischen Kultusgemeinde Linz diese Friedensbotschaft im Gedenken an die Opfer.
Vom 15. bis 16. September 2021 veranstaltete das österreichische Außenministerium eine Online-Konferenz zum Thema „Sicherung der menschlichen Kontrolle über autonome Waffen“. Sie fand an zwei Nachmittagssitzungen statt. Sie begann mit einem hochrangigen Panel. Hier wurde klar das zumindest die Regierungen Österreichs und Neuseelands den Handlungsbedarf beim abzusehenden dramatischen Kontrollverlust im Bereich Autonomer Killer-Systeme erkannt haben.
Außerdem empfehlen wir den Leitartikel „Götterdämmerung der Bauchwehbomber“ im soeben erschienen Werkstattblatt 2/2021:
Die Racheaktion für 9/11 in A kostete mindestens einer viertel Million Menschen das Leben.
2000 Milliarden Dollar haben die US-Steuerzahlenden hingeblättert.
Ein Marshallplan offiziell European Recovery Program (ERP) im Zeitraum von 1948 bis 1952 wurden Hilfen im Wert von insgesamt 13,12 Milliarden Dollar (entspricht 2020 rund 141,67 Milliarden Dollar) aufgewendet um Österreich & Co wieder auf den Pfad der Demokratie zu bringen. Da wären sich wohl außer Afghanistan noch der Irak, Lybien, Syrien, Tunesien … locker ausgegangen.
Wien, 21. September 2021 – am Abend wurden zum neunten Mal die Gewinner des internationalen Fotowettbewerbs Global Peace Photo Award im Österreichischen Parlament mit der Alfred-Fried-Friedensmedaille ausgezeichnet:
Antikriegstag 2021: Gewerkschaften und Friedensbewegung aktiv
Mittwoch, am 1. September, findet der jährliche Antikriegstag statt. Bei zahlreichen Veranstaltungen erinnern Gewerkschaften und Friedensgruppen an den deutschen Überfall auf Polen vor 82 Jahren. Deutschlandweit finden dazu über 180 Veranstaltungen statt. Bei vielen Veranstaltungen steht 2021, neben dem Gedenken, die aktuelle Lage in Afghanistan im Mittelpunkt und die atomare Abrüstung.
Ein Sachbuchtriller von Thrillermeister Schätzing? „Wir leben in einem Thriller. Nie waren wir so vielen potenziellen Schrecknissen gleichzeitig ausgesetzt wie heute. Wenn wir also dem Klimaschutz vorübergehend unsere Aufmerksamkeit entzogen haben, um eine Pandemie zu besiegen, ist das schlichtweg menschlich. Was nichts daran ändert, dass der Klimawandel die größte existenzielle Bedrohung unserer Geschichte darstellt, und ebenso wenig wie ein Virus lässt er mit sich reden. Zeit, zurück ins Handeln zu finden.“ Naja Artensterben, ABC-Waffen …? Und hängt das nicht alles zusammen? Aber Schätzing weiß was zieht und ist anscheinend einen von den wirklich Guten. Er kann nicht nur massenwirksam schreiben, sondern der scheint auch Herz und Hirn am richtigen Fleck zu haben.
„Wissenschaftlich fundiert, spannend und nie ohne Humor entwirft Frank Schätzing verschiedene Szenarien unserer Zukunft, in denen wir mal versagt, mal obsiegt haben. Wir lernen die Protagonisten und Antagonisten kennen, Verantwortliche aus
Politik,
Wirtschaft und
Gesellschaft,
Aktivisten,
Leugner und Verschwörungstheoretiker,
bevor der Autor den Blick aufs Panorama des Machbaren öffnet, auf die Vielzahl unserer Optionen und gar nicht so fernen Superlösungen.
»Was, wenn wir einfach die Welt retten?«, ein Plädoyer für Mut und Zuversicht.
Wir können die Herausforderung meistern, wenn wir nur wollen: mit Wissen, Willenskraft, positivem Denken, Kreativität, der Liebe zu unserem Planeten und ein bisschen persönlichem Heldentum, wie man es im Thriller braucht.
Na, wenn das nicht lesenswert ist? Es gibt übrigens auch ein Hörbuch von Schätzing selbst gesprochen. Das Buch ist dann zum Nachschlagen und abarbeiten der vielen konkreten Anregungen, wie wir im Thriller zur Rettung der Welt mitwirken können. Wobei Schätzing weiß, dass wir nur vorankommen, wenn wir die Mächtigen „motivieren“ die großen Räder richtig zu drechen
„Ein Garten, wo man sich trifft und verweilen kann, Informationen erhält und aus-tauschen kann; miteinander diskutiert und Feste gemeinsam feiert. Ein Treffpunkt für alle in Ben Guardane.“
Mohamed Salah Tlig, Installateurmeister aus Sankt Andrä in Niederösterreich; Visionär und Quelle des ersten Bildungsgartens in Südtunesien — wo der arabische Frühling vor 10 Jahren seinen Anfang nahm
10 Jahre nach dem arabischen Frühling
Auf Initiative von Mohamed Tlig (Rainbowtrust) wird in der süd-tunesischen Stadt Ben Gardane ein
multi-funktionaler Begegnungsraum,
ein „Kultur- und Vergnügungsgarten“
errichtet.
Das ist vielleicht für Österreicher, Deutsche, Schweizer nicht so leicht vorstellbar, dass solche Einrichtungen anderswo fehlen. Bei uns gibt es ja in fast jeder Gemeinde Freizeiteinrichtungen und private Kultur- und Bildungseinrichtungen. In Südtunesien, nahe der libyschen Grenze und der Wüste sind derartige öffentliche Begegnungsstätten noch nicht vorhanden.
Der Bildungsgarten – Jardin Educativ – حديقة تعليمية – Educational Garden
Er soll sich als attraktives Gegenangebot für Südtunesische Kinder und Jugendliche zu
TV
Videospiel und
Social Media
etablieren, und auch die Integration von Kindern mit Behinderung ermöglichen. Regelmäßig sollen Veranstaltungen aus Kultur, Sport und Spiel stattfinden. Am besten lässt sich das Ziel begreifen, wie Mohamed Tlig mit eigenen Worten seine Vision beschreibt:
Königswarte: „Österreich leistet Beihilfe zum Drohnenmord“
Klaus Schreiner, laut solidarwerkstatt.at
Die solidarwerkstatt führte jüngst ein Interview mit, einem Tiroler Aktivisten, der mit einer Kunstblutaktion darauf aufmerksam machte, dass Österreich mit der Abhörstation Königswarte Zieldaten für das US-Drohnenmordprogramm liefert. Dafür drohe ihm nun eine Strafe von über 10.000 Euro.
Lori Dajose schrieb am 23. Juni 2021 im Bulltin of Nuclear Scientists:
Das Bild vom 27.11.2018, zeigt den Biologen und Gipfelvorsitzenden David Baltimore (Mitte rechts) vom California Institute of Technology bei einer Pressekonferenz während des zweiten Internationalen Gipfels zur Humangenombearbeitung in Hongkong.
Quelle: I. Lawrence/AFP – Getty Images
Es gäbe eine erneute Diskussionen und Interesse am Verständnis der biologischen Ursprünge von SARS-CoV-2, dem Virus, das die COVID-19-Pandemie verursacht hat. Es wurde gezeigt,
Bild: fluchtgrund.de, Waffen die Afghanistan konfisziert wurden
Die englische Wikipedia hat einen bemerkenswerten Artikel zum Thema illegaler Waffenhandel oder Waffenhandel vulgo Waffenschmuggel. Der Handel mit Schmuggelware von Kleinwaffen und Munition etc. ist Teil einer breiten Palette illegaler Aktivitäten. Er wird oft mit transnationalen kriminellen Organisationen in Verbindung gebracht werden . Der illegale Handel mit Kleinwaffen sei im Gegensatz zu anderen Waren der organisierten Kriminalität aber eher mit der Ausübung von Macht in Gemeinschaften als mit wirtschaftlichen Gewinnen verbunden.[1]
Wissenschaftler schätzen, dass sich illegale Waffengeschäfte jährlich auf über 1 Milliarde US-Dollar belaufen. [2]
Matthew Burger der US Navy Fire Controlman 3rd Class kehrt während einer Visite, Board, Search and Beschlagnahme (VBSS) zur USS Dewey zurück
UNO-Register für konventionelle Waffen
sind auch ein wesentlicher Bestandteil von Kleinwaffen und leichten Waffen, die in Konflikten eingesetzt werden. [5]
Um die Ein- und Ausfuhr einiger der gefährlichsten Waffengattungen zu verfolgen , haben die Vereinten Nationen 1991 ein Register für konventionelle Waffen geschaffen. Jedoch ist die Teilnahme nicht verpflichtend und in Regionen außerhalb Europas fehlen meist umfassende Daten. [3] [2]
Waffenschuggler-Eldorado Afrika
Afrika ist aufgrund der vorherrschen korrupter Beamter und locker durchgesetzter Handelsvorschriften eine Region mit umfangreichem illegalem Waffenhandel. [4] In einer UN-Resolution zur Ergänzung des Registers mit rechtsverbindlichen Verpflichtungen wurde ein Schusswaffenprotokoll in das „UN-Übereinkommen über die grenzüberschreitende organisierte Kriminalität“ aufgenommen, das Staaten verpflichtet, ihre Systeme zur Kontrolle von gehandelter Munition und Schusswaffen zu verbessern. [2]
Der Bericht des UN-Expertengremiums für Kleinwaffen aus dem Jahr 1999 enthielt eine verfeinerte und präzisere Definition, die international akzeptiert wurde. Dabei wird unterschieden zwischen Kleinwaffen und leichten Waffen.
Das Adjektiv disruptiv bedeutet „etwas Bestehendes auflösend oder zerstörend“. Stehende Armeen auflösen wie es bereits Kant für den Frieden in Europa unabdingbar hielt klingt aus Sicht des rationalen Pazifismus interessant. Mal sehen was die Hüter*innen der Sicherheit in Europa aktuell dazu denken.
20. APRIL 2021 (sic!)
Eine Hochrangige EU-Konferenz diskutierte Auswirkungen aufkommender disruptiver Technologien auf die Rüstungsindustrie Europas
Die Online-Konferenz tage am 20. April 2021. Sie wurde von der Europäischen Verteidigungsagentur und dem portugiesischen Verteidigungsministerium (unter der Schirmherrschaft der derzeitigen portugiesischen EU-Ratspräsidentschaft) gemeinsam veranstaltet. Teilgenommen haben hochrangige * Vertreter*innen von Verteidigungsministerien * Rüstungsforschungszentren * Rüstungsindustrie (SAAB, Porsche, ) * europäischen Institutionen die mit Rüstungsfragen befasst sind * Vertreter*innen der NATO
Eine Kampagne zur Förderung des planetaren Bewusstseins
Edgar Morin 99 Jahre alt ruft zur Campagne auf (französisch)
Spätestens der Globalisierungsschub der letzten Jahrzehnte hat alle Menschen auf allen Kontinenten und aller Nationen auf komplexe Weise verbunden und in eine unauflösbare Beziehung zueinander gebracht. So ist, ob es uns gefällt oder nicht, eine irdische Schicksalsgemeinschaft entstanden. Dies zeigt sich in der globalen Polykrise, die uns alle betrifft, wenn auch auf unterschiedliche Weise:
drastischer und menschengemachter Klimawandel,
das durch unsere Wirtschafts- und Lebensweise ausgelöste Artensterben,
die drohende Selbstauslöschung durch einen Atomschlag,
nationalistisch motivierte Kriege oder
die globale Covid-19-Pandemie.
All dies sind Probleme, die nur gemeinsam und auf planetarischer Ebene gelöst werden können: Heimat Erde.
Globale Nukleararsenale wachsen, während sich Staaten weiter modernisieren – Neues SIPRI-Jahrbuch jetzt erhältlich
14. Juni 2021
SIPRI Jahrbuch 2021
(Stockholm, 14. Juni 2021) Das Stockholm International Peace Research Institute (SIPRI) veröffentlichte die Ergebnisse des SIPRI Yearbook 2021. Es liefert und bewertet jährlich den aktuellen Stand der
Aufrüstung
Abrüstung und
internationalen Sicherheit
Ein zentrales Ergebnis ist, dass trotz eines allgemeinen Rückgangs der Zahl der Nuklearsprengköpfe im Jahr 2020 mehr Einsatzkräfte stationiert wurden.
Bei der Sicherheitskonferenz in München treffen sich Sicherheitspolitiker, die Rüstungsindustrie und militärische Vertreter – diese Dokumentation zeigt die Diplomatie und Lobbyarbeit.
Frontex, die Europäische Agentur für Grenz- und Küstenwache, hat viel zu tun: Sie muss Menschen davon abhalten, nach Europa zu kommen. Das nennt Frontex „Migration Flow Management“, und das ist kein leichtes Geschäft. Es braucht Personal, Ausrüstung, Waffen und natürlich: Zeppeline. Leider hat Frontex dabei vor lauter Stress vergessen, die Öffentlichkeit und das EU-Parlament über ein paar ziemlich wichtige Details zu informieren. Das kann passieren, kein Problem. Schmutzige Arbeit aufdecken und unbequeme Wahrheiten aussprechen? ZDF Magazin Royale ist gerne der Buhmann.
The world is entering a new era of warfare, with cyber and autonomous weapons taking center stage. These technologies are making militaries faster, smarter, more efficient. But if unchecked, they threaten to destabilize the world.
Sprechen Sie mit Laura Lindenfeld vom Alan Alda Center und Alan Miller vom News Literacy Project mit Paul Cheung von der Knight Foundation , wie wir die wachsende Desinformation erkennen und bekämpfen können. Das Gespräch entspringt dem Mai/Juni-Magazin des Bulletins zur Frage wie wir die aktuell drohende Des-Informationsdystopie zurückdrängen könnten.
Brad Smith discusses his book, „Tools and Weapons“, at Politics and Prose. As president of Microsoft, Smith is acutely aware of both the promise and the threat of technology. As he emphasizes in this behind-the-scenes look at one of the world’s most influential companies, he believes it’s incumbent on Big Data not only to advance technology’s benefits as widely as possible but also to take responsibility for the problems it causes.
Wurde in Libyen ein fliegender Killerroboter eingesetzt? Gut möglich
meint Zachary Kallenborn am 20. Mai 2021 vom Bulletin of Atomic Scientists
Ein Screenshot aus einem Werbevideo für die Kargu-Drohne. Im Video taucht die Waffe auf ein Ziel zu, bevor sie explodiert.
Im vergangenen Jahr könnte in Libyen eine in der Türkei hergestellte autonome Waffe, die STM Kargu-2-Drohne, Soldaten die sich zurückgezogen hatten und dem libyschen General Khalifa Haftar loyal sind „gejagt und aus der Ferne engagiert“ haben. Das vermutet ein kürzlich veröffentlichter Bericht des UN- Expertengremiums über Libyen.
Feature Österreichischer Rundfunk | Ö1 Autorin | Regie: Claudia Gschweitl Redaktion: Simon Elmes, Eva Roither, Elisabeth Stratka
Inhalt
Der kleine Ort Weikendorf in Niederösterreich gerät in Aufregung, als dort im Sommer 2019 eine elfköpfige palästinensische Familie ein Haus kaufen will. Der Bürgermeister verweigert die Genehmigung, eine Bürgerinitiative gegen den Zuzug formiert sich. Aber als Rassisten wollen sich die Weikendorfer in den Medien nicht darstellen lassen. Vergeblich schreibt der Familienvater an die Spitzen der österreichischen Politik. Es folgt ein langer Rechtsstreit.
Friedensforscher und Privatdozent Thomas Roithner informierte die Redaktion in einem Mail über seine aktuellen Arbeiten zur Austro-EU-Neusprache der Liebeskommissionen und der Liebesräte: EU-PeaceFacility, Defender21 und „Friedenseinsätzen“
Einen Paradigmenwechsel vollziehe die EU bei ihrer Waffenexportpolitik mit der so genannten „Peace Facility“. Wenn auch der EU-Vertrag das verbietet, gibt’s einen Trick:
Ein ARD-Themenabend enthüllte 2015, wie Sturmgewehre vom Typ G36 von Baden-Württemberg aus in mexikanische Krisengebiete gelangten, ohne dass der Hersteller Heckler und Koch dafür eine Exportgenehmigung hatte. Kurz nach der Ausstrahlung erhob die Staatsanwaltschaft Stuttgart nach fünf Jahren Ermittlungen Anklage gegen die verantwortlichen Manager. Der Vorwurf: „bandenmäßige“ illegale Exporte von Kriegswaffen.
| 14.00 – 16.30 h ▪︎ Berlin und weltweit Online – als hybrides Format
Am 3. Mai 1931 erscheint in der Sonntagsausgabe des Wiener Blattes »Der Tag« auf Seite eins ein Artikel zum zehnten Todestag von Alfred Fried. Der Artikel ist überschrieben mit »Der Vorkämpfer der Abrüstung«. Schon damals galt, was bis heute wichtig ist: nur durch die stete Arbeit am Frieden, durch das ausdauernde Ringen um Abrüstung, eine internationale Rechtsordnung und die Ächtung von Krieg und Gewalt, nur durch den aktiven Ausbau von solidarischen, weltweiten Bewegungen für Frieden und gegen alle Formen der Gewalt wird sich die Welt zu einem besseren Ort entwickeln.
„Reformdebatten beim Militär, Kampfflugzeugbeschaffung und die Versicherheitlichung der Pandemie. Können das militärische Kerneuropa und der EU-Rüstungsfonds – wie Josep Borrell erklärt – wirklich helfen, um für ähnliche Krisen wie Corona ausgerüstet zu sein? Aber welche Vorschläge gibt es, wie Friedenspolitik mit friedlichen Mitteln gelingen kann? Wie steht es um ein Pionierprojekt, den Zivilen Friedensdienst in Österreich?“
Douglas P. Fry und Geneviève Souillac veröffentlichten am 22. März 2021 auf thebulletin.org einen Artikel über existierende Friedensutopien
Historische Beispiele für friedliche Konfliktbeilegungen
Als zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein nordischer Streit um die strategisch wichtigen Åland-Inseln entstand, wandten sich Finnland und Schweden an eine internationale Vermittlung, um das Problem friedlich zu lösen.
Shannon Osaka vom Bulletin of the Atomic Scientists berichtete am 11. Februar 2021, über Elizabeth Kolberts Erkenntnisse in ihrem neuen Buch. Elizabeth Kolbert ist ehemaliges Mitglied des Wissenschafts- und Sicherheitsausschusses des Bulletins der Atomwissenschaftler.
In Australien sammeln Wissenschaftler Eimer mit Korallensperma und mischen eine Art mit einer anderen, um eine neue „Superkoralle“ zu schaffen, die steigenden Temperaturen und säuernden Meeren standhält.
In Nevada pflegen Wissenschaftler eine winzige Kolonie von 1 Zoll langen „Devil’s Hole-Welpenfischen“ in einem unangenehm heißen Pool aus Styropor.
In Massachusetts forschen Wissenschaftler der Harvard University daran, Chemikalien in die Atmosphäre zu injizieren, um das Sonnenlicht zu dimmen – und das Tempo der globalen Erwärmung zu verlangsamen.
Dies sind einige der Szenen von Elizabeth Kolbert neuem Buch , „Unter einem weißen Himmel“ (Under a White Sky). Es beschäftigt sich mit der globalen Erforschung der Möglichkeiten , die die Menschheit zu Geo-Ingenieur*innen machen will. Die fix versucht den Lauf der Natur umzuleiten in einer Welt der des beschleunigten Klimawandels. Der Titel des Buches bezieht sich auf eine der Konsequenzen der Konstruktion der Erde, um das Sonnenlicht besser zu reflektieren: Unser üblicher blauer Himmel könnte blassweiß werden.
Seit dem Terror-Anschlag von Kutim F. in Wien im November 2020 ist einiges Wasser die Donau hinunter geflossen. Die Bundesregierung Kurz-Kickel hat ja die Extremismusprävention in Schulen, die nach den Anschlägen von Paris 2015 vorbildlich lief wieder eingestellt. Nun sucht die
USA-Regierung will neue Atomwaffe um 100 Milliarden $
Halley Posner berichtet am 26. Februar 2021 über virtuelle Programm des Bulletins of Atomic Scientists. Sie präsentieren auf ihrer Website ein Video mit dem Titel „Warum bekommt Amerika eine neue 100-Milliarden-Dollar-Atomwaffe?“ Thomas Countryman, Elisabeth Eaves erzählen und moderiert von Katrina vanden Heuvel.
Das ZIMD welches Friedensnews.at trägt ist am Projekt VREDE (A Visual Tool for Responsible Decisions) beteiligt. Ein Konsortion entwickelt ein neues digitales Tool, das Entscheidungsprozesse noch besser unterstützt. Es soll einfach anwendbar, intuitiv verständlich und optisch ansprechend sein.
Die USA baut eine neue Massenvernichtungswaffe. Eine Atomrakete von der Länge einer Bowlingbahn, die soviel Geld kostet wie die erste Reise von Menschen zum Mars.
Im Sonderbericht der Scientists verfolgt die mitwirkende Herausgeberin Elisabeth Eaves die
* historischen, * politischen und * wirtschaftlichen Motivationen, welche die Menschheit in diese Lage gebracht haben.
Die Mitglieder des Bulletins des Wissenschafts- und Sicherheitsausschusses der Atomwissenschaftler, Robert Rosner und Suzet McKinney, enthüllen die Einstellung der Weltuntergangsuhr für 2021: Es ist noch 100 Sekunden bis Mitternacht. Foto: Bulletin der Atomwissenschaftler / Thomas Gaulkin
COVID-Weckruf 100 Sekunden bis Mitternacht
Laut Pressekonferenz der Atomics Scientists am 27. Januar 2021 ist es 100 Sekunden vor Zwölf auf symbolischen Weltuntergangsuhr 2021
Doch „Menschen können die Gefahren moderner Technologie auch in Krisenzeiten bewältigen. Aber wenn die Menschheit eine existenzielle Katastrophe vermeiden will – eine, die alles in den Schatten stellt, was sie bisher gesehen hat -, müssen die nationalen Führer der Desinformation, der Beachtung der Wissenschaft und der Zusammenarbeit zur Verringerung der globalen Risiken weitaus besser entgegenwirken.“
Wir haben Trump überlebt. Doch die Aufgabe für Biden und die Staatengemeinschaft ist sicher nicht leichter geworden. Vier Jahre Trump, vier verlorene Jahre für des Weltklima, die Abrüstung, die SDGs, die Weltgesundheit …
Sehen Sie live am 27. Januar wie gefährliche die Lage der Welt wissenschaftlich betrachtet ist
Das Bulletin der Atomwissenschaftler wird am Mittwoch, den 27. Januar 2021, um 16:00 MEZ (10 Uhr EST / 1500 GMT) eine internationale Live-Pressekonferenz veranstalten, um die 2021-Zeit der Weltuntergangsuhr bekannt zu geben. Die Pressekonferenz findet virtuell über Zoom statt. Sehen Sie die Ankündigung live auf der Website oder auf der Facebook-Seite der Nuclear Scientists.
Reiner Steinweg Urgestein der Friedensforschung im deutschsprachigen Raum, Herausgeber der Friedensanalysen im Suhrkampverlag … ist als ehemaliger Flüchtling erschüttert über die Lage der Kinder und Familien im Lager Kara Tepe auf Lesbos. „Viele Kinder sind schwer traumatisiert, nicht wenige denken inzwischen an Selbstmord (Kinder unter zwölf!).“
Bild: Friedenspalast in Den Haag – Quelle: cc wikimedia
Bildungsmaterialsuche
Frieden ist so ziemlich das Öffentlichste Gut das wir uns vorstellen können – Friedenspädagogik detto. Märkte versagen hier.
Mit der OERhörnchen Bildungsmaterialsuche (OER 👉 Open Educational Resources) können Lehrende gezielt Lehr-/Lernmaterialien von ausgewählten Bildungsprojekten finden, welche durch eine freie Lizenz legal nutz- und veränderbar sind.
Vom 23. November bis 13. Dezember mobilisiert Amnesty International mit dem Briefmarathon Tausende Menschen in Österreich Mit Briefen, E-Mails, Tweets, Facebook-Posts und Postkarten fordern sie gemeinsam Freiheit und Gerechtigkeit für Aktivist*innen aus Chile, Burundi, Saudi-Arabien und der Türkei Weitere Informationen & Mitmachmöglichkeiten
Gedenkstätte am Friedmann-Platz anlässlich Terroranschlag in Wien am 2. Nov. 2020 Bwag, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons
Ich fahre am Freitag den 6. November Mittags mit dem Auto um die Ecke Hasnerstraße Richard-Wagner-Platzund sehe schwer bewaffnete Polizei mit Gewehr im Anschlag vor dem Islamischen Kulturverein.
polis aktuell 2010/08: Krieg und bewaffnete Konflikte – ohne Frauen kein Frieden?! (aktual. 2014)
Aus Anlass 20 Jahre Verabschiedung der UN–Resolution 1325 (Oktober 2000) zu „Frauen, Frieden und Sicherheit“ erscheint polis aktuell in besonders umfangreicher Form. Diese Ausgabe besteht aus
einem Themenheft mit ausführlicher Analyse und
einem Unterrichtsleitfaden, der Anregungen und Tipps für die Umsetzung in der Schule beinhaltet.
18.11.2020 versucht Friedensforscher Thomas Roithner eine friedenspolitische Einordnung im Rahmen der Vorlesungsreihe „Verantwortung der Hochschule. Rüstungsforschung und Perspektiven für eine Zukunft ohne Krieg“, Universität Wien, Studienprogramm Physik, Programm.
Friedensforscher Thomas Roithner, schrieb gestern an die Redaktion, „es wird wohl noch dauern, bis Donald Trump seinen Nachfolger ins Weiße Haus lädt und ihm gratuliert.
Was wird sich unter Joe Biden außen- und sicherheitspolitisch ändern?
Kundgebung am 26. Oktober 2020: „Neutralität verbindet – Militärblöcke spalten!“
Die Solidarwerkstatt Österreich lädt am Montag, 26. Oktober 2020 ein zur Kundgebung anlässlich des 65. Jahrestags der immerwährenden Neutralität. Unser Motto: „Neutralität verbindet – Militärblöcke spalten!“ Ort: Durchgang zum Ring beim Maria Theresien-Denkmal, von 14 bis 16 Uhr. Hier der Aufruf für diese Kundgebung, zu der wir recht herzlich einladen. Weiterlesen
>> Fr, 23.10.2020, 16:00h, Konferenz der österreichischen Friedensbewegung: „Aktive Neutralitätspolitik für eine friedliche Welt“ ÖGB-Catamaran, Johann-Böhm-Platz1, Wien => weitere Informationen
The Coalition of Faith-Based Organizations is inviting you to the Online Webinar “Combatting Organized Crime and Corruption”THURSDAY 15.OCTOBER 2020 7 PM (CET – Vienna, Berlin, Rome, Paris)
Dokumentiert: In Erinnerung an den Beginn des Zweiten Weltkrieges vor 81 Jahren (Überfall auf Polen am 1. September 1939) haben sich VertreterInnen der österreichischen Friedensbewegung im ÖGB in Wien versammelt und folgende gemeinsame Erklärung verabschiedet:
Die Hiroshima-Veranstaltung beginnt am 75. Hiroshima-Tag (Jahrestag des Atombombenabwurfes auf Hiroshima), Donnerstag 6. August 2020 um 17:00 Uhr am Stephansplatz.
„Solange Atomwaffen technisch aufgerüstet und einsatzbereit gehalten werden, werden wir gegen diese Investitionen protestieren
und soweit möglich vermeiden, dass wir daran beteiligt sind.“ Mutlanger Manifest 2017
Nuklearen Desinvestition
Die Beilage FreiRaum Nr. 2 / Juli 2020 von pressehuette.de ist wert weiter erzählt zu werden: „Mit dieser Erklärung haben Kommunal- politiker und Friedensbewegte angekündigt, dass zukünftig privates und kommunales Vermögen nicht in die Produktion und Instandhaltung von Atomwaffen investiert werden soll.
Leena Winkler schrieb im jüngsten Freiraum: „Die erste Mayors for Peace Flagge wurde dieses Jahr in Heinnigen bei Göppingen in Süddeutsch- land gehisst. Am Vorabend des Flaggentages bekam Bürgermeister Aufrecht für die Gemeinde einen Ginkgo überreicht, der von einem Baum abstammt, der den Atombombenabwurf auf Hiroshima überlebt hat.
360 Städte und Gemeinden hissten am 7. Juli die Mayors for Peace Flagge
Aufgrund der aktuellen Situation lädt die Sektion 7 – Europa und Internationales, des Ottakringer Bildungsausschusses und der SPÖ Ottakring in Wien zur Veranstaltung am Dienstag, 16.06.2020, um 19.00 Uhr
BLACK LIVES MATTER!
Warum Rassismus die gefährlichste Epidemie in den USA ist und auch Österreich nicht verschont.
Seit 2016 trifft sich das „Netzwerk für Friedens- und Konfliktforschung und wissenschaftsgestützte Friedensarbeit“ (NeFKÖ) einmal jährlich zum inhaltlichen und organisatorischen Austausch. Heuer:
DATUM: 27. – 28. November 2020
ORT: International Institute for Peace (IIP), Möllwaldplatz 5 / 2. Stock, 1040 Wien
Die Tagung wird erstmalig am International Institute for Peace (IIP) in Wien stattfinden,
Der einzige Orbanwitz der ins Internet durchsickerte wird nun wohl per Corona-Fakeverbot verboten. Daher wollen wir dieses Gustostück schwarzen Humors noch schnell verbreiten. Bevor Orban Österreich auffordert friedensnews wegen Beleidigung des obersten Coronaführers zu verbieten.
Twitter ist ohne Zweifel ein Faktor in Politik und Medien. Da ich seit Jahren ein Twitter-Account habe aber nie so Richtig den Mehrwerkt für Friedensnews gesehen hätte habe ich recherchiert und wurde fündig warum Twitter statt eine Kultur des Friedens eher eine globale Kultur verbaler und realer Gewalt und Polarisierung fördert.
This book is a collection of interdisciplinary political and philosophical writings which explore some of the key issues of peace research, including the character and roots of various major forms of structural and cultural violence in contemporary capitalist society, impediments to the broadening of our ethical horizons and the development of humane democratic institutions and relationships, interconnections between the oppression of humans and of other animals, and political strategies for deep, transformative progressive change. The book also contains several pieces of Jakopovich’s peace poetry.
Ursula Berner Wiener Gemeinderätin und Grüne Sprecherin für Soziales und Familie schreibt in einem Newsletter:
„Eltern
stehen jetzt vor großen Herausforderungen! Das Corona-Virus stellt
viele Familien vor große Herausforderungen. Lernen und Arbeiten von
Zuhause ist schließlich nicht etwas, woran die meisten Menschen gewöhnt
sind. Aber wir müssen nicht die perfekten Homeschooling-Eltern sein, …“
President Kennedy’s Peace Speech at American University (June 10, 1963)
„… a topic on which ignorance too often abounds and the truth too rarely perceived – and that is the most important topic on earth: Peace.
What kind of a peace do I mean? What kind of a peace do we seek? Not a Pax Americana enforced on the world by American weapons of war. Not the peace of the grave or the security of the slave. I am talking about genuine peace, the kind of peace that makes life on earth worth living, the kind that enables men and nations to grow and to hope and build a better life for their children — not merely peace for Americans but peace for all men and women
— not merely peace in our time but peace for all time. …“ (see video and link for a full transkript of one the best speeches on peace since Hiroshima and Nagasaki.
Auf weltuntergangsuhr.com ist seit Januar zu lesen:
Es ist 100 Sekunden vor 12! Auf der Weltuntergangsuhr (auch: “Atomkriegsuhr“, “Doomsday Clock” oder “Uhr des Jüngsten Gerichts“) stehen die Zeiger seit dem 23. Januar 2020 auf 100 Sekunden vor Zwölf.
Die Zeit rennt uns davon! Seit Anfang 2020 steht die Welt so kurz vor ihrem Untergang wie nie zuvor. Deshalb wird die Zeit, die uns noch bleibt, auch nicht mehr in Minuten abgerechnet – es bleiben uns nur noch wenige Sekunden…
Wieso es zu dieser drastischen Anpassung kommt, erklärt erneut die Ankündigung des Bulletin Boards der Atomwissenschaftler in Washington D.C.
Tomorrow TFF’s „Transnational Peace Affairs“ will present it’s new online magazine Bootprint. It sources to the (huge) role the world’s military systems play in climate change.
1913 hat Bertha von Suttner eine Streitschrift gegen die Barbarisierung der Luftfahrt durch Militär und Politik verfasst. Die Politik hat nicht auf ihre fundierten Warnungen gehört. Die folge waren 2 Weltkriege und die beiden Atombomben. Seither trifft Krieg vor allem die Zivilbevölkerung. Aufmerksam Beobachtende des aktuellen Geschehens im Universum haben sicher schon vernommen die Weltraummächte der Erde rüsten als Reaktion auf Trumps Taten auf. Karl Urban hat für die Dimensionen auf oe1 einen Betrag gestaltet. Er wird heute ab 19 Uhr gesendet. Die Fakten: Am 12. Dezember 1959 wird der UN-Ausschuss zur friedlichen Nutzung des Weltraums gegründet. In Zeiten von Trump und Putin steht der Ausschuss vor neuen Herausforderungen.
Unter dem Titel GRENZEN(LOS) – … wird sich das diesjährige Programm mit der Frage nationaler und persönlicher Grenzen auseinandersetzen. Podiumsdiskussion mit kurzen Impulsvorträgen von Marianne Gronemeyer, Andrea Komlosy und Martin Heintel
M. Sauer, Chefredakteur betrifft frieden (pax.vienna@chello.at) hat dankenswerter Weise einen Bericht vom 26. Friedensratschlag Kassel (7. – 8.12.2019) für uns zusammengestellt. Kassel ist ja ein Forum bei dem jährlich die Arbeit der deutschen Friedensbewegung für nächstes Jahr beratschlagt und koordiniert wird.
Soeben erreichte uns ein Mail von Friedensforscher Thomas Roithner
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
das Regierungsprogramm der türkis-grünen Regierung wurde schon breit analysiert. Ein in der Außenpolitik etwas unbelichteter Aspekt ist der Zivile Friedensdienst in Österreich, der im Regierungsprogramm enthalten ist. In der Tageszeitung „Die Presse“ ist der Gastkommentar von mir und Pete Hämmerle erschienen, wie dieses neue Außenpolitik-Instrument aussehen kann, welche Möglichkeiten es bietet und wie internationale Vorbilder erfolgreich arbeiten.
Meine Freundin liebt die Tropen, ich liebe friedliche Länder. Daher haben wir anlässlich meines sechzigsten Geburtstages eine Reise in den den kleinen Inselstaat Mauritius unternommen. Mauritius gilt ja eines der G20 des Friedens laut Global Peace Index 2019. Seit Montag bin ich wieder in Wien und versuche hier die Impressionen meiner Reise zu verarbeiten.
oe1.orf.at sendete heute in punkteins einen Beitrag über die Wissenschaftlerin des Jahres 2019. Barbara Stelzl-Marx, hat über die Folgen der Besatzungszeit in Österreich und der Sowjetunion geforscht. Der Beitrag ist noch eine Woche nachzuhören.
Gast im oe1 Studio:
Univ.-Prof. Mag. Dr. Barbara Stelzl-Marx, sie ist Zeithistorikerin und Leiterin Ludwig-Boltzmann-Institutes für Kriegsfolgenforschung in Graz.
„Die Friedensnobelpreisträgerin EU rüstet auf“ titelte die Radiosendung „Punkt eins“ auf Ö1. Andreas Obrecht hat fast eine Stunde mit Dr. Thomas Roithner und HörerInnen gesprochen, ob die Antwort auf „America first“ nun „Europe first“ sein kann. Die Sendung kann hier noch drei Tage kostenfrei nachgehört werden.
IMI-Kongress: „Rüstung Digital – Neue Technologien für neue Großmachtkonflikte“ findet vom 29. November bis 01. Dezember in Tübingen, Österbergstr. 2 im Schlatterhaus statt.
Das IMI bemüht sich Schlafplätze (mit Schlafsack in Großräumen) zu organisieren. Um uns das zu erleichtern, wäre es super, wenn sich Interessierte sobald wie möglich, spätestens aber eine Woche vor dem Kongress im IMI-Büro melden
Programm: „Rüstung Digital! Neue Technologien für neue Großmachtkonflikte
Friedensnews berichtet ja seit 2011 intensiv über das Versagen der Internationalen Gemeinschaft in Libyen samt der mutmaßlichen Ermordung Gaddafis mit NATO-Unterstützung. Zuvor haben die sogenannten Rebellen die Öl- und Wasserlizenzen an NATO-Konzerne als Faustpfand für Waffenlieferungen und politische Unterstützung um einen Bettel verscherbelt. Nun untersuchte Amnesty Angriffe an 33 Orten in und um Tripolis, an denen Luft- und Bodenangriffe stattgefunden haben. Die Bilanz des humanitär bemäntelten Krieges der NATO ist nach acht Jahren wieder einmal verheerend. Aber die Message Control nach Vietnam funktioniert bislang hinreichend. Die angeblich freie Presse versagt seither immer kläglicher. Einem US-Präsidenten, der laut Faktencheckern 1000 Amtstage lang nachweislich 13 Lügen pro Tag ausspuckt, wäre eine Fake-Control nur gewachsen, wenn sie mehr Ressourcen bekäme als die ProduzentInnen des universellen Verblendungszusammenhanges. Doch nun die Fakten von Amnesty:
Anlass ist die Weltklimakonferenz in Chile (2. bis 13. Dezember 2019). In weit über 100 Städten sind bereits Aktionen geplant. Der letzte globale Aktionstag der Bewegung war am 20. September, kurz vor dem UN-Klimagipfel. Mehrere Millionen Menschen demonstrierten rund um den Globus, es gibt wieder Aktionen auf allen Kontinenten in mehr als 100 Ländern.
Hippler, Jochen: Krieg im 21. Jahrhundert. Militärische Gewalt, Aufstandsbekämpfung und humanitäre Intervention Promedia 2019. 312 S. 14,8 x 21. brosch. Print: € 22,00. ISBN: 978-3-85371-457-7. E-Book: € 15,99. ISBN: 978-3-85371-873-5.
Krieg habe seinen Charakter in den vergangenen Jahrhunderten dramatisch geändert, laut Friedensforscher Jochen Hippler. Er zeichnet die Wandelbarkeit von Krieg und Gewalt historisch nach. Er zeigt, dass in der „neuen“ asymmetrischen Kriegsführung des 21. Jahrhunderts Politik und Medien wesentliche Faktoren sind, die über Sieg oder Niederlage entscheiden. Beispielsweise der Krieg im Kongo bis 2005 mit bis zu 5 Millionen Toten sei in der westlichen Welt kam wahrgenommen worden obwohl er an Todesopfern den Syrienkrieg in den Schatten stelle.
Global Peace Index Juni 2019: „Weltfriedenslage verbessert sich zum ersten Mal seit fünf Jahren, bleibt aber gemessen am letzten Jahrzehnt auf einem Tiefstand“
London (ots/PRNewswire) –
Der Gobal Peace Report 2019 enthält erstmals neue Forschungsergebnisse über die möglichen Auswirkungen des Klimawandels auf den Frieden.
Wer gerne Reist findet hier Länder die friedlich und sicher sind auf allen Kontinenten. In „Afrika“ beispielsweise ist die Insel Mauritius die Topdestination für Leute die in Frieden Urlaub machen wollen.
Die Rüstungsindustrie ignoriert ihre Verantwortung für Menschenrechtsverletzungen
Amnesty International
Neuer Amnesty-Bericht anlässlich der größten Waffenmesse der Welt in London zeigt, laut Amnesty, dass Unternehmen wie
Airbus,
BAE Systems und
Raytheon
ihre Sorgfaltspflicht in Bezug auf Menschenrechte verletzen
Amnesty
Große Industrieunternehmen tun nicht genug, um zu verhindern, dass ihre Produkte bei Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen eingesetzt werden, so Amnesty in seiner jüngsten Presseaussendung.
1. September 2019: Friedenswanderung „Die Waffen nieder!“
Anlässlich des 80. Jahrestages des Beginns des 2. Weltkrieges lädt die Solidarwerkstatt alle Interessierten am 1. September 2019 zu einer Friedenswanderung und zu einem Vortrag zur Geschichte des Panzerwerks in St. Valentin ein. Treffpunkt ist 11 Uhr beim Bahnhof in St. Valentin.
Das Weltfriedensdenkmal am Wiener Richard-Wagner-Platz wurde 2009 von Bürgermeister Häupl, Bezirksvorsteher Prokop und dem Japanischen Botschafter enthüllt. Es wurde aus den Überresten eines Granitsteins, des alten Rathauses von Hiroshima geschaffen. Der Rest des Rathauses verglühte am 6. August 1945 durch die erste gegen Menschen gerichtete Atombombe.
„Orschloch wo bist! Orschloch i find Di! Orschloch …“.
Ich öffne die Lärmschutzfenster meiner Wohnung im ersten Stock mit Logenblick auf den Platz vor dem Bezirksamt in Wien Ottakring. Die Scheiben des Amtshauses das nachts, seit 1892, meist verdöst und gleichgültig mit seinen mächtigen Gründerzeitmauern in Richtung Park glotzt, zittern leicht. Sogar die dicken Mauern des Amtsgebäudes fibrieren in ihrer obersten Schicht leicht enerviert.
The shortlist of the award is online! Under www.friedaward.com you can view the top entries of the Alfred Fried Photography Award and the Children’s Peace Image of the Year. The winners have been already informed
• Winning images are announced on 12/9/19. • Click here to see the shortlist.
In the jury meeting at the Austrian Parliament’s Palais Epstein on Friday, 12 July 2019, the jurors discussed which five shortlisted entries will be awarded the Alfred Fried Photography Award Medail. And finally, out of this five winners the overall winning image that will be named „World’s Best Picture on the Theme of Peace“ was defined.
Plakat Symposium zur aktiven Gewaltfreiheit aus Anlass von Gandhis 150. Geburtstag
Reiner Steinweg informierte kürzlich die Redaktion, dass das 16 Seiten umfassende Druckprogramm für das Gandhi-Symposium „Etwas tun! Aber wie?“ in der Friedensstadt Linz ausgeliefert wurde. Es ist nun auch bestellbar per e-mail an: friedensstadt@linz.at. Weiter ist es auch selbst herunterladbar unter Gandhi symposium_2019_web
Es wird gebeten sich rechtzeitig bei der VHS Linz anzumelden. Es gibt nur 100 Plätze plus 20 für Referent*innen und Moderator*innen und es werde sicher voll werden!