„Die Friedensnobelpreisträgerin EU rüstet auf“ titelte die Radiosendung „Punkt eins“ auf Ö1. Andreas Obrecht hat fast eine Stunde mit Dr. Thomas Roithner und HörerInnen gesprochen, ob die Antwort auf „America first“ nun „Europe first“ sein kann. Die Sendung kann hier noch drei Tage kostenfrei nachgehört werden.
IMI-Kongress: „Rüstung Digital – Neue Technologien für neue Großmachtkonflikte“ findet vom 29. November bis 01. Dezember in Tübingen, Österbergstr. 2 im Schlatterhaus statt.
Das IMI bemüht sich Schlafplätze (mit Schlafsack in Großräumen) zu organisieren. Um uns das zu erleichtern, wäre es super, wenn sich Interessierte sobald wie möglich, spätestens aber eine Woche vor dem Kongress im IMI-Büro melden
Programm: „Rüstung Digital! Neue Technologien für neue Großmachtkonflikte
Friedensnews berichtet ja seit 2011 intensiv über das Versagen der Internationalen Gemeinschaft in Libyen samt der mutmaßlichen Ermordung Gaddafis mit NATO-Unterstützung. Zuvor haben die sogenannten Rebellen die Öl- und Wasserlizenzen an NATO-Konzerne als Faustpfand für Waffenlieferungen und politische Unterstützung um einen Bettel verscherbelt. Nun untersuchte Amnesty Angriffe an 33 Orten in und um Tripolis, an denen Luft- und Bodenangriffe stattgefunden haben. Die Bilanz des humanitär bemäntelten Krieges der NATO ist nach acht Jahren wieder einmal verheerend. Aber die Message Control nach Vietnam funktioniert bislang hinreichend. Die angeblich freie Presse versagt seither immer kläglicher. Einem US-Präsidenten, der laut Faktencheckern 1000 Amtstage lang nachweislich 13 Lügen pro Tag ausspuckt, wäre eine Fake-Control nur gewachsen, wenn sie mehr Ressourcen bekäme als die ProduzentInnen des universellen Verblendungszusammenhanges. Doch nun die Fakten von Amnesty:
Anlass ist die Weltklimakonferenz in Chile (2. bis 13. Dezember 2019). In weit über 100 Städten sind bereits Aktionen geplant. Der letzte globale Aktionstag der Bewegung war am 20. September, kurz vor dem UN-Klimagipfel. Mehrere Millionen Menschen demonstrierten rund um den Globus, es gibt wieder Aktionen auf allen Kontinenten in mehr als 100 Ländern.
Hippler, Jochen: Krieg im 21. Jahrhundert. Militärische Gewalt, Aufstandsbekämpfung und humanitäre Intervention Promedia 2019. 312 S. 14,8 x 21. brosch. Print: € 22,00. ISBN: 978-3-85371-457-7. E-Book: € 15,99. ISBN: 978-3-85371-873-5.
Krieg habe seinen Charakter in den vergangenen Jahrhunderten dramatisch geändert, laut Friedensforscher Jochen Hippler. Er zeichnet die Wandelbarkeit von Krieg und Gewalt historisch nach. Er zeigt, dass in der „neuen“ asymmetrischen Kriegsführung des 21. Jahrhunderts Politik und Medien wesentliche Faktoren sind, die über Sieg oder Niederlage entscheiden. Beispielsweise der Krieg im Kongo bis 2005 mit bis zu 5 Millionen Toten sei in der westlichen Welt kam wahrgenommen worden obwohl er an Todesopfern den Syrienkrieg in den Schatten stelle.
Global Peace Index Juni 2019: „Weltfriedenslage verbessert sich zum ersten Mal seit fünf Jahren, bleibt aber gemessen am letzten Jahrzehnt auf einem Tiefstand“
London (ots/PRNewswire) –
Der Gobal Peace Report 2019 enthält erstmals neue Forschungsergebnisse über die möglichen Auswirkungen des Klimawandels auf den Frieden.
Wer gerne Reist findet hier Länder die friedlich und sicher sind auf allen Kontinenten. In „Afrika“ beispielsweise ist die Insel Mauritius die Topdestination für Leute die in Frieden Urlaub machen wollen.
Die Rüstungsindustrie ignoriert ihre Verantwortung für Menschenrechtsverletzungen
Amnesty International
Neuer Amnesty-Bericht anlässlich der größten Waffenmesse der Welt in London zeigt, laut Amnesty, dass Unternehmen wie
Airbus,
BAE Systems und
Raytheon
ihre Sorgfaltspflicht in Bezug auf Menschenrechte verletzen
Amnesty
Große Industrieunternehmen tun nicht genug, um zu verhindern, dass ihre Produkte bei Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen eingesetzt werden, so Amnesty in seiner jüngsten Presseaussendung.
1. September 2019: Friedenswanderung „Die Waffen nieder!“
Anlässlich des 80. Jahrestages des Beginns des 2. Weltkrieges lädt die Solidarwerkstatt alle Interessierten am 1. September 2019 zu einer Friedenswanderung und zu einem Vortrag zur Geschichte des Panzerwerks in St. Valentin ein. Treffpunkt ist 11 Uhr beim Bahnhof in St. Valentin.
Das Weltfriedensdenkmal am Wiener Richard-Wagner-Platz wurde 2009 von Bürgermeister Häupl, Bezirksvorsteher Prokop und dem Japanischen Botschafter enthüllt. Es wurde aus den Überresten eines Granitsteins, des alten Rathauses von Hiroshima geschaffen. Der Rest des Rathauses verglühte am 6. August 1945 durch die erste gegen Menschen gerichtete Atombombe.
„Orschloch wo bist! Orschloch i find Di! Orschloch …“.
Ich öffne die Lärmschutzfenster meiner Wohnung im ersten Stock mit Logenblick auf den Platz vor dem Bezirksamt in Wien Ottakring. Die Scheiben des Amtshauses das nachts, seit 1892, meist verdöst und gleichgültig mit seinen mächtigen Gründerzeitmauern in Richtung Park glotzt, zittern leicht. Sogar die dicken Mauern des Amtsgebäudes fibrieren in ihrer obersten Schicht leicht enerviert.
The shortlist of the award is online! Under www.friedaward.com you can view the top entries of the Alfred Fried Photography Award and the Children’s Peace Image of the Year. The winners have been already informed
• Winning images are announced on 12/9/19. • Click here to see the shortlist.
In the jury meeting at the Austrian Parliament’s Palais Epstein on Friday, 12 July 2019, the jurors discussed which five shortlisted entries will be awarded the Alfred Fried Photography Award Medail. And finally, out of this five winners the overall winning image that will be named „World’s Best Picture on the Theme of Peace“ was defined.
Plakat Symposium zur aktiven Gewaltfreiheit aus Anlass von Gandhis 150. Geburtstag
Reiner Steinweg informierte kürzlich die Redaktion, dass das 16 Seiten umfassende Druckprogramm für das Gandhi-Symposium „Etwas tun! Aber wie?“ in der Friedensstadt Linz ausgeliefert wurde. Es ist nun auch bestellbar per e-mail an: friedensstadt@linz.at. Weiter ist es auch selbst herunterladbar unter Gandhi symposium_2019_web
Es wird gebeten sich rechtzeitig bei der VHS Linz anzumelden. Es gibt nur 100 Plätze plus 20 für Referent*innen und Moderator*innen und es werde sicher voll werden!