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Lieder und Texte für den Frieden

Erstellt am 14.10.2004 von Andreas Hermann Landl
Dieser Artikel wurde mal gelesen und am 24.05.2009 zuletzt geändert.



Lieder und Texte für den Frieden


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Hier zu finden:


– John Lennon


Bettina Wegner


Barry McGuire


Uriah Heep


– Tucholsky


– Erich Kästner


– ton steine scherben

und andere(s)


 

Imagine


(John Lennon )

Imagine there’s no heaven,
it’s easy if you try,
no hell below us,
above us only sky.
Imagine all the people,
living for today yu-huh.
Imagine there’s no countries,
it isn’t hard to do,
nothing to kill or die for,
and no religion too.
Imagine all the people,
living life in peace yu-huh.
You may say I’m a dreamer
but I’m not the only one
I hope some day you’ll join us,
and the world will be as one.
Imagine no possesions,
I wonder if you can,
no need for greed or hunger,
a brotherhood of man.
Imagine all the people,
sharing all the world yu-huh.
You may say I’m a dreamer …


Bettina Wegner : Manchmal sind wir Menschen müde



Manchmal sind wir Menschen müde
manchmal sind wir Menschen blind
fürchten uns und sind stupide
weil wir so verloren sind
Mensch, so wolln sie uns doch haben
und so brauchen sie uns doch
Jeder in sich selbst vergraben
reicht es grad zum Sterben noch


Wir schrein und marschieren
sind brav und parieren
dabei apportieren
schön auf allen vieren
Wir sind zu diktieren
wolln uns etablieren
und die arretieren
die Wände beschmieren
Das heißt funktionieren
beim Lieben erfrieren
die Frau schikanieren
und schnell kompensieren
den Freund attackieren
sich selbst numerieren
Und die kandidieren
und die residieren
(die organisieren
uns mobilisieren)
mit uns operieren
die uns kommandieren
beim Kriegsexerzieren
beim Völkerskalpieren
und beim Okkupieren
beim Feindliquidieren
beim Landausradieren
und auch beim Krepieren
könn‘ sich gratulieren

Und sind doch geboren
ohn Stiefel und Sporen
als Mensch, nicht als Affen
ganz nackt, ohne Waffen
und schutzlos und offen
zu lernen und hoffen
zu dichten und schwärmen
und andre zu wärmen
zu weinen und lachen
zu schlafen und wachen
zu träumen und fliegen
und Kinder zu kriegen
mit Liebe und Sorgen
für Nächte und Morgen
zu stricken und nähen
zu ernten und säen
zu essen und trinken
in Wünsche zu sinken
zu reden und streiten
und Neugier verbreiten
zu feiern und trauern
vor Sehnsucht erschauern
zu handeln und wollen
zu spielen und tollen
die Angst zu zerreißen
die Kälte zerschmeißen
in tausende Scherben
nicht einsam zu sterben
und Frieden zu schließen
und nie wieder schießen


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Lady in Black


(Uriah Heep)




She came to me one morning


One lonely Sunday Morning


Her long hair flowing In the midwinter


Wind


I know not how she found me For in


darkness I was walking And destruction lay


around me From a fight I could not win Ah ah


ah …


She asked me name my foe then


I said the need within some men


To fight and kill their brothers


Without thought of love or God


And I begged her give me horses To trample down my


enemies So eager was my passion To devour


this waste of life Ah ah ah …


But she wouldn’t


think of battle that Reduces men to animals So


easy to begin And yet impossible to end For


she’s the mother of our men Who counselled me


so wisely then I feared to walk alone again


And


asked if she would stay Ah ah ah …


Oh lady


lend your hand outright And let me rest here at


your side Have faith and trust In peace she said


And filled my heart with life There is no strength


in numbers Have no such misconception But


when you need me Be assured I won’t be far


away Ah ah ah …


Thus having spoke she turned


away And though I found no words to say I


stood and watched until I saw Her black coat


disappear My labour is no easier But now I


know I’m not alone I find new heart each time I


think upon that windy day And if one day she


comes to you Drink deeply from her words so


wise Take courage from her As your prize And


say hello from me Ah ah ah …


Sie kam an einem Morgen zu mir, es war ein einsamer Samstag Morgen. Ihre langen Haare wehten im kalten Winterwind. Ich weiß nicht, wie sie mich in dieser Dunkelheit, in der ich lief, gefunden hat. Um mir herum nur Zerstörung, übrig geblieben von einem Kampf, den ich nicht gewinnen konnte.


Sie fragte mich dann nach den Namen meiner Gegner und ich erzählte ihr von dem Bedürfnis mancher Männer ihre Brüder zu bekämpfen und zu töten, ohne einen Gedanken an Liebe oder Gott zu verschwenden.


Und ich flehte sie an mir Pferde zu geben, damit ich meine Feinde niedertrampeln konnte. So enorm war mein Begierde danach, diese überflüssige Leben zu beseitigen.


Aber sie würde nicht im Traum an einen Kampf denken, der Menschen zu Tieren macht. So einfach, zu beginnen und trotzdem unmöglich damit aufzuhören. Denn sie ist die Mutter unserer Männer, die mich so weise berieten. Ich hatte Angst wieder alleine laufen zu müssen und bat sie zu bleiben.


Oh Lady, gib mir ganz und gar deine Hand

 

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