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Hugo Schanovsky

Erstellt am 22.11.2006 von Andreas Hermann Landl
Dieser Artikel wurde mal gelesen und am 18.10.2008 zuletzt geändert.

Hugo Schanovsky (* 29. November 1927 in Steyr, Oberösterreich) ist ein österreichischer Autor und Politiker und war von 1984 bis 1988 Linzer Bürgermeister.

Er besuchte in Linz das Gymnasium, wo er – nach einer Unterbrechung durch Kriegsteilnahme und Gefangenschaft – 1946 maturierte.
Ein Jahr darauf begann er seine berufliche Karriere bei der
Pensionsversicherungsanstalt der Arbeiter, wo er in eine leitende
Position aufstieg. Ab 1967 war er für die SPÖ im Gemeinderat vertreten, ab 1969 war er Mitglied des Stadtsenats. Der Schriftsteller war außerdem von 1969 bis 1979
Kulturstadtrat und von 1979 bis 1984 Vizebürgermeister. Während seiner
Zeit als Bürgermeister war er auch Bezirksvorsitzender der SPÖ Linz.

1. Bürgergermeister der Friedensstadt Linz

Schanovsky setzte sich dafür ein, das negative Image von Linz als verschmutzte Industriestadt zu bekämpfen, mit dem Slogan „Linz muss die sauberste Industriestadt Österreichs werden“ zog er 1985 erfolgreich in den Wahlkampf. Die von Schanovsky eingeleiteten Umweltschutzmaßnahmen
in Kombination mit dem Ausbau kultureller Angebote konnte tatsächlich
die Umweltbelastung senken und das schlechte Image der
oberösterreichischen Landeshauptstadt erheblich abbauen.

Am 21. Januar 1988 übergab Schanovsky sein Amt an den aktuellen Bürgermeister Franz Dobusch.

Seitdem widmet sich Hugo Schanovsky wieder vermehrt seiner Tätigkeit als Schriftsteller.

Vorgänger
Franz Hillinger
Bürgermeister von Linz
19841988
Nachfolger
Franz Dobusch

Von

 

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