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Neuwahl und dann drohte Eurofighter Österreich

Erstellt am 09.07.2008 von Andreas Hermann Landl
Dieser Artikel wurde mal gelesen und am 09.07.2008 zuletzt geändert.

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Die Offiziersgesellschaft meldete unter Berufung auf das Handelsblatt vom 23.1.2007 „Alpenrepublik hat im Streit mit EADS um die Abbestellung von Militär-Flugzeugen schlechte Karten“.

Na gut: „Kein Problem kann durch dasselbe Bewusstsein gelöst werden, das es geschaffen hat. “ Das hat schon vor Jahrzehnten Albert Einstein festgestellt.

Der europäische Luftfahrtkonzern EADS kämpfe um den prestigeträchtigen Auftrag über die Lieferung von 18 Eurofightern nach Österreich. Die Alpenrepublik habe nach langem Streit zwischen Regierung und Opposition imJahr 2003 die Abfangjäger bei einer EADS-Tochterfirma bestellt. Einige Leute haben die SPÖ oder die Grünen gewählt, weil sie einen Ausstieg …

aus dem Eurofightervertrag und einen Untersuchungsausschuss zum „Streit“ versprachen.

  1. Was ist eigentlich dabei herausgekommen?

Herauskam eine Verängerung des bekannten Tango Korrupti – „Alle nahmen eine Anwalt, der was kann halt“ …

  1. Sind die Milliarden für ein bedingungsloses Grundeinkommen oder eine Bildungsreform frei geworden?
    Unterm Strich scheint außer Spesen nichts gewesen zu sein.
    Die Lords of War saßen wieder einmal am längeren Hebel.
  2. Wie wäre es mit einem Verkauf der Eurofighter und Billigluftraum-Nachschaugeräten? Privat-TerroristInnen konnen ja ohnehin nicht mit B1-Bombern. Das müsste doch rechtlich möglich sein – in einem Souveränen Staat?

Wer so etwas verspräche würde zumindest alles weniger schlecht/besser machen – oder? Denn, an ihren Friedens- und Militärausgaben werdet ihr sie erkennen – wie alle Weisen der Welt immer schon wissen. „In der Krise ist Vorstellungskraft wichtiger als Wissen“ (Albert Einstein).

Wie wäre es mit einer Forderung nach einer österreichischen und einer EU-Friedensagentur in Verfassungrang oder einem europäischem Finanzausgleich in einem neutralen Europa. Die Verfassungskrisen erlauben ein paar neue Ideen, denn viel schlimmer kann es kaum werden.

 

Posted in Abrüstung, Österreich

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