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Spot on Nazis und die Folgen in Nahost

Erstellt am 23.11.2009 von Andreas Hermann Landl
Dieser Artikel wurde mal gelesen und am 23.11.2009 zuletzt geändert.

http://www.gesellschaftswissenschaften.uni-frankfurt.de/uploads/468/Foto.JPGAm kommenden Mittwoch den 25. November, um 19.00 Uhr im Linzer Wissensturm, (Veranstaltungssaal E09) hält Prof. Dr. Gert Krell im Rahmen einer Reihe zum Nah-Ost-Konflikt einen Vortrag zum Thema:

Schatten der Vergangenheit – Nazi-Deutschland, Holocaust und der Nah-Ost-Konflikt

Gert Krell, Friedensforscher in Frankfurt/M. seit 1973, war 2006 einer der Mitverfasser des „Manifest der 25“, das er zusammen mit Reiner Steinweg und zwei weiteren Kollegen 2008 in Israel diskutiert hat.
Die Fragen, die damals zum Hintergrund des Nahost-Konflikts (und was er uns in Deutschland und Österreich angeht) aufgebrochen sind, haben ihn nicht in Ruhe gelassen. Er hat seitdem Berge von Lektüre bewältigt, um Klarheit zu gewinnen.  Die Ergebnisse dieser Arbeit stellt er nun in Linz vor.


Es handelt sich um eine Veranstaltung der Friedensinitiative der Stadt Linz und der Volkshochschule, moderiert von Reiner Steinweg.

Ankündigung der ganzen Reihe „Israel – Palästina“

Wissensturm
Volkshochschule Linz

Infos unter: Tel. 0732/7070-0, Internet: www.vhs.linz.at, e-mail: vhs-bib@mag.linz.at

Mittwoch, 25.11.2009, 19 Uhr
ISRAEL-PALÄSTINA

Mittwoch, 20.1.2010, 19 Uhr

Montag, 26.4.2010, 19 Uhr

Schatten der Vergangenheit – Nazi-Deutschland, Holocaust und der Nahost-Konflikt
Univ.-Prof. Dr. Gert Krell, Frankfurt/M.
Wo steht Israel, wo stehen die Palästinenser heute?
Wie könnte es im Nahost-Konfl ikt zu einem tragfähigen Frieden kommen?
Ein innerjüdisch-israelisch-europäischer Dialog
Michael Ingber, Wien,
Dr. Theodor Much, Baden
Wege zum Frieden
Die israelisch-palästinensische Genfer Initiative
Erwartungen und Widerstände
Dr. Reiner Bernstein, München
Moderation: Dr. Reiner Steinweg, Linz
Wissensturm, Kärntnerstr. 26, 4020 Linz
Veranstaltungssaal E09
Eintritt frei
Veranstaltungsreihe der Friedensinitiative der Stadt Linz und der Volkshochschule Linz
Dauerkrieg ohne Hoffnung? Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft
Referenten:
Gert Krell, geb. 1945 in Darmstadt; Studium der Anglistik, Geschichte und Politikwissenschaft in Marburg und Frankfurt. 1971-1994 Mitarbeiter der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung, in den letzten Jahren auch Forschungsgruppenleiter und Leiter dieses Instituts.
1994-2006 Professor für Internationale Politik an der Goethe-Universität in Frankfurt am
Main. Schwerpunkte der Forschung sind bzw. waren: Theorie der Internationalen Beziehungen, Rüstungskontrolle, Außenpolitik der USA, Nahost-Konflikt.
Michael Ingber, geb.1945, aus einer traditionellen jüdischen Familie in den USA stammend, lebte 35 Jahre in Israel, wo er 16 Jahre hauptberuflich Militärdienst leistete. Studium der Philosophie, Geschichte und Judaistik in den USA und in Jerusalem. Lebt heute in Wien, arbeitet in Österreich und Deutschland als Wissenschaftler und Gastdozent/Bildungsreferent an Universitäten, Erwachsenenbildungs
¬einrichtungen und Schulen. Seit 20 Jahren in Friedensarbeit und interreligiösem
Trialog engagiert.
Theodor Much, geb. 1942 in Tel Aviv; Rückkehr der Eltern 1956 nach Wien. Schule und Studium in Wien.
Facharzt für Dermatologie (ehem. Primarius im Hanusch-Krankenhaus) und Praxis in Baden; ist häufig in Israel, wo seine Tochter lebt; seit 1990 Präsident der jüdischen Reformgemeinde Or Chadasch („Neues Licht“). Seither aktiv im interreligiösen Dialog. Autor u. a. von „Bruderzwist im Hause Israel“ und „Zwischen Mythos und Realität: Judentum wie es wirklich ist.“
Reiner Bernstein, geb. 1939, Studien der deutsch-jüdischen Geschichte an der FU-Berlin, Promotion 1968.
Historiker mit Schwerpunkt Naher Osten (Israel, Palästina, Jordanien, Syrien, Libanon, Ägypten).
Verfasser mehrerer einschlägiger Bücher. Lebt heute in München als Autor und Publizist.
Hat sich seit Anfang 2004 besonders für die israelisch-palästinensische „Genfer Initiative“ imdeutschsprachigen Raum verwendet.
Friedensinitiative der Stadt Linz:

Am Anfang stand ein einstimmiger Gemeinderatsbeschluss:
1986 hat sich die oberösterreichische Landeshauptstadt zur „Friedensstadt Linz“ deklariert.
Das Ziel: kommunale Verantwortung für friedensfördernde Maßnahmen festzuschreiben beziehungsweise
zu unterstützen. Die Friedensinitiative, ein Perosnenkomitee, versucht in Zusammenarbeit mit „KulturLinz“, diesen Beschluss mit Leben zu erfüllen.

Link

www.friedensstadtlinz.at

 

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