Andreas Herman Landl
A.H. Landl, Chefredakteur von friedensnews.at seit 2002, bei der Suttnerausstellung in Eggenburg 2005
Andreas H. Landl (* 1960 Wien) ist seit der Aufforderung zur Stellung im Jahr 1978 Friedensaktivist, Sozialwissenschafter, Friedensforscher, Berater, Trainer und Journalist mit Schwerpunkt Friedensjournalismus.
Ab 1980 war er als Obmann der ARGE für Zivildienst, Gewaltfreiheit und soziale Verteidigung in der Friedensbewegung aktiv. Er war Mitbegründer der Zeitschrift „Der Gewaltfreie Widerstand“, und sammelte als deren Redakteur erste journalistische Erfahrungen.
1983 bis 1991 befasste sich A.H. Landl intensiv mit
- Rüstung, Entwicklung,
- Integration, Arbeitsmarkt und
- Rüstungskonversion.
Seit 1978 sind Zivildienst, Wehrdienstverweigerung, Abrüstung und friedlicher Aufstand Themen des
- Friedensarbeiters,
- Friedensforschers und
- bekennenden Friedensjournalisten.
A.H. Landl als Friedensjournalist
Er wurde ab 2002 bekannt, als er vor und während des Irakkriegs das Onlinemagazin www.friedensnews.at und die Radiosendung „Friedensstiftung – Peace Conversation“ (ORF MW 2002-2004). aufbaute. Heute ist friedensnews.at eines der erfolgreichsten und ältesten Online-Magazine der Zivilgesellschaft in Österreich.
Seit 2006 gilt Andreas Landl als aktivster und international bekanntester österreichischer Friedensjournalist. Er versteht sich in der Tradition von
- Johan Galtung und von
- Friedensnobelpreisträger A. H. Fried als ‚Rationaler Pazifist‘ und
- legt aufgrund der Beschäftigung mit Llyod DeMausse seit 2005 besonderen Wert auf Berichte über Friedenserziehung bzw. Friedenspädagogik.
Seit 2007 unterrichtet er als Dozent an Pädagogischen Hochschulen Friedensethik, Friedensjournalismus, Interkulturelles Lernen und Burschenarbeit mit friedlichen Mittelnso sowie Friedensjournalismus als Mittel der Gewaltprävention in Schulen.
2006 war er einer der MitinitiatorInnen einer EU-Lernpartnerschaft für Friedenserziehung.
Von 2002 bis 2008 war A. H. Landl im Netzwerk für Frieden und Gewaltfreiheit für die Kinder dieser Welt als Koordinator und Vizepräsident des Fördervereines gemeinsam mit der Ehrenvorsitzenden Hildegard Goss-Mayer tätig.
Seit 2004 sind auch die Themen Friedensstadt und Friedenstourismus im friedensjournalistischen, pädagogischen und organisatorischen Fokus.
Im Jahr 2006 koordinierte A. H. Landl das Symposion 20 Jahre Friedensstadt Linz.
Als Gründungsmitglied des ZIMD Zentrum für Interaktion, Medien & soziale Diversität (2005) hat er dessen Ziele hinsichtlich Geschlechterrollen, Identitäten, sozialem Lernen und Konfliktmanagement geprägt.
Seit 2007 ist A.H. Landl Systemischer Strukturaufsteller. In diesem Kontext entwickelte er Ansätze zur Gewaltfreien Kommunikation (GfK) mit Wertschätzung für die GfK zur Methode der Friedlichen Kommunikation – Peaceful Communication (FK) weiter.
Andreas H. Landl
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