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Griechenland hohe Militärausgaben trotz Krise

Erstellt am 22.07.2010 von Andreas Hermann Landl
Dieser Artikel wurde 2584 mal gelesen und am 22.07.2010 zuletzt geändert.

BICC, Bonn – Griechenlands Staatsbankrott wurde nur mit erheblichen Kreditmitteln aus der EU und des Internationalen Währungsfond abgewendet. Athens hohe Rüstungsausgaben und umfangreiche Waffenkäufe der letzten Jahre haben zur desolaten Haushaltslage beigetragen. Ihr in Europa beispielloses Ausmaß wird im Folgenden ebenso analysiert wie die aktuellen Planungen für künftige Rüstungsausgaben. Die griechische Regierung habe im Rüstungs- und Militärbereich zwar Sparmaßnahmen eingeleitet, um damit einen Beitrag zur Haushaltssanierung zu leisten. Dennoch habe in Athen bei der Rüstungsbeschaffungspraxis offenbar noch kein grundsätzliches Umdenken eingesetzt. Die deutsche und europäische Politik müsse sich deshalb zwei Frage stellen,

  • ob mit EU-Krediten neue Waffenkäufe Griechenlands ermöglicht werden sollen bzw.
  • wie dies gegebenenfalls zu verhindern ist.

Volltext:

http://www.bicc.de/uploads/pdf/publications/focus/9-griechenland/BICC_Focus_Griechenland_fin.pdf

 

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