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Alfred Hermann Fried Projekt an der PH Wien

Erstellt am 08.03.2011 von Andreas Hermann Landl
Dieser Artikel wurde 5781 mal gelesen und am 20.04.2011 zuletzt geändert.

Alfred Hermann Fried (1864-1921) war

  • ein österreichischer Nobelpreisträger,
  • Friedensaktivist und Literat.

Er war

  • Mitbegründer der Deutschen Friedensgesellschaft und
  • gab gemeinsam mit Bertha von Suttner (1843-1914) die pazifistische Zeitschrift „Die Waffen nieder!“ heraus und später die „Friedenswarte“, die seit mehr als 100 Jahren als Fachzeitschrift existiert.

Fried widmete sein Leben der Friedensbewegung und war stets bemüht selbigen herzustellen.

Im Jahr 2011 jährt sich

  • sein Todestag zum 90. Male und
  • vor 100 Jahren, also 1911 erhielt er gemeinsam mit Tobias Asser (1838-1913) den Friedensnobelpreis.

Fried ist als Pazifist und Jude im Gegensatz zu Suttner eher in Vergessenheit geraten, trotz seiner großen Verdienste auf dem Gebiet der Friedensforschung und des Friedensjournalismus. Eine Gedenktafel soll nun in seinem Wohnhaus im 9. Wiener Gemeindebezirk, Widerhofgasse 5 am 25. Mai 2011 ab 18:00 feierlich eröffnet werden.

Fried zu Ehren wird die Pädagogische Hochschule Wien in Kooperation mit dem
Bezirksmuseum Alsergrund eine Ausstellung umsetzen, die dann im Herbst 2011 ins Österreichische Parlament wandern soll,

um auch von der offiziellen Seite eine Ehrung zu erfahren. Primär ist die Anfertigung einer Alfred-Hermann-Fried Gedenktafel geplant.

Als Festredner hat bereits der österreichische

  • Filmschauspieler und Regisseur Klaus Maria Brandauer Interesse signalisiert.

Weiter Infos und Kontakt:

Andrea Janauschek-Raftl, a.janauschek@aon.at , +43 6764865274

 

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