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Afrikanische Union will gegen Korruption vorgehen

Erstellt am 10.06.2018 von Andreas Hermann Landl
Dieser Artikel wurde 4922 mal gelesen und am 10.06.2018 zuletzt geändert.

Fabian Urech, NZZ meldete am 25.1.2018 Obwohl der Kampf gegen die Korruption unter afrikanischen Politikern längst zum guten Ton gehöre, habe der Kontinent in der Bekämpfung des Übels zuletzt kaum Fortschritte erzielt. Die Afrikanische Union will dies nun ändern. Die Afrikanische Union (AU) hat 2018 zum Jahr der Korruptionsbekämpfung erklärt.

Der rwandische Präsident Paul Kagame stellte die Korruptionsbekämpfung in Afrika in den Mittelpunkt seines Amtsjahres als AU-Vorsitzender.

Beim jährlichen Gipfeltreffen des afrikanischen Staatenbunds in Addis Abeba i wurden unter dem Vorsitz des von den USA unterstützten Präsidenten Rwandas Paul Kagame Möglichkeiten erörtert, Phänomene wie

  • Vetternwirtschaft und
  • Nepotismus

besser zu bekämpfen und so zu einem «nachhaltigen Weg für Afrikas Wandel» beizutragen.

Im weiteren Verlauf des Jahres will die Union schliesslich Strategien entwickeln, um den «Kampf gegen die Korruption zu gewinnen».

Link

Gouvernanzindex der Mo-Ibrahim-Stiftung

https://www.nzz.ch/international/afrika-will-endlich-gegen-die-korruption-vorgehen-ld.1349277

 

 

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