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Hiroshima und Nagasaki hat traurige Aktualitaet

Erstellt am 22.07.2002 von Andreas Hermann Landl
Dieser Artikel wurde 1591 mal gelesen und am 14.07.2010 zuletzt geändert.

Die Wiener Friedensbewegung wird auch heuer wieder gemeinsam mit der Hiroshima-Gruppe Wien die traditionelle Veranstaltung zum Gedenken an die Opfer der Atombombenabwuerfe auf
Hiroshima und Nagasaki durchführen.

Engagement fuer eine atomwaffenfreie Welt ist notwendiger denn je!

Die Hiroshima-Veranstaltung beginnt am Dienstag, 6. August 2002, um 17.00 Uhr auf dem Wiener Stephansplatz und wird mit einem
Laternenmarsch zum Teich vor der Karlskirche um ca. 20.30 Uhr abgeschlossen. Das Wiener Friedensbüro bittet Grußbotschaften an das
Friedensbuero, 1030 Wien, Koelblgasse 18/1, Fax-Nr. (01) 7965021 oder E-Mail bis Freitag 2.8. zu senden. Sie werden dann auf der Homepage veröffentlicht

Im ORF-„donaudialog“ auf MW/AM 1476 kHz wird ab 21.30 ein Report zur Atomaren Abrüstung in Englisch, Deutsch und Serbisch gesendet, die 800 km im Umkreis von Wien zu empfangen ist.

Die Lehre von Hiroshima und Nagasaki hat traurige Aktualitaet:

Wichtige, wenn auch unzureichende, Verträge zwischen den USA und Russland für die Reduzierung und Kontrolle von Atomwaffen wurden am 14. Juni 2002 nichtig gemacht. Die Entwicklung neuer und nach US-Doktrin „einsetzbarer“ Atomwaffen geht weiter. Der sogenannte
Kashmir-Konflikt zwischen den „Atomwaffenstaaten“ Indien und Pakistan kann jederzeit zu einem Atomkrieg eskalieren. Das hätte laut ABC-Abwehrexperten des Militärs höchstwahrscheinlich verheerendere Folgen für Österreich wie Tschernobyl. Es zeigt sich deutlich, d a s s es zur A b s c h a f f u n g a l l e r A t o m w a f f e n keine vernuenftige Alternative gibt.

 

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