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Stellt die Friedensfragen!

Grußadresssen 2003

Erstellt am 21.07.2003 von Andreas Hermann Landl
Dieser Artikel wurde mal gelesen und am 07.07.2008 zuletzt geändert.

SUMMARY Stand: 19. August 2001
alle diese Texte sind in die Homepage reinkopiert.

Sonja Ablinger

Mut
(Zenetti, Texte der Zuversicht)

Was keiner wagt, das sollt ihr wagen.
Was keiner sagt, das sagt heraus.
Was keiner denkt, das wagt zu denken.
Was keiner anfängt, das führt aus.

Wenn keiner ja sagt, sollt ihr´s sagen.
Wenn keiner nein sagt, sagt doch nein.
Wenn alle zweifeln, wagt zu glauben.
Wenn alle mittun, steht allein.

Wo alle loben, habt Bedenken.
Wo alle spotten, spottet nicht.
Wo alle geizen, wagt zu schenken.
Wo alles dunkel ist, macht Licht!

In diesem Sinne
meine allerbesten Wünsche und liebe Grüße
Sonja Ablinger

Bruno Aigner
Büro des Präsidenten des Nationalrats

Ich gedenke an diesem Tag der Opfer der Abwürfe von Atombomben auf die Städte Hiroshima und Nagasaki im August 1945. Dieses Gedenken ist verbunden mit der Hoffnung, daß die Ächtung der Atomwaffen noch stärker wird und immer mehr Menschen Widerstand leisten gegen die verheerendste Waffe, die bisher von Menschenhand geschaffen wurde.

Ich bin froh, in einem Land zu leben, das nicht nur die friedliche Nutzung der Kernenergie verbietet, sondern auch die Lagerung und Durchfuhr von Atomwaffen. Ein dementsprechendes Gesetz wurde im Juli 1999 mit den Stimmen aller damals fünf vertretenen Parteien beschlossen. Österreich geht damit mit gutem Beispiel voran und ich würde mir am Gedenktag für die Opfer der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki wünschen, daß möglichst viele Regierungen dem Beispiel Österreichs folgen und zur Einsicht kommen, daß die Atomkraft – egal ob in Form von Atomkraftwerken oder von Bomben – eine dauernde Gefahr für die Menschheit und unseren blauen Planeten ist.

Tadatoshi Akiba
Mayor, The City of Hiroshima City

Message from Hiroshima

I am sending this brief message for the Days commemoration of Hiroshima and Nagasaki in Vienna.

Since experiencing the atomic bombings 56 years ago, both Hiroshima and Nagasaki have globally promoted the abolition of nuclear weapons, led by the survivors who have risen from the depths of despair. The efforts of a great number of people have resulted in the prevention of a third use of nuclear weapons. Unfortunately, however, we were unable to achieve our goal of abolishing all nuclear weapons during the 20th century. In order to achieve this fervent wish during this century, we must further tell the world about the true nature of the atomic bombings and arouse public opinion to demand the abolition of nuclear weapons. For that reason, efforts must be made both at governmental and grassroots levels in each country to widen the ring of solidarity across national boundaries, in order to arouse international interest in the cause of abolishing nuclear weapons.

With this in mind, this annual Hiroshima Day event in Vienna every year is of extreme significance, and I deeply respect all those involved in activities to promote peace. I hope our passion for peace will spread and hasten the day when we all live in a genuinely peaceful world free from nuclear weapons. Thank you very much.

Heidi Ambrosch
Frauenreferentin der KPÖ
Die schwarzblaue Bundesregierung plant neue Abfangjäger anzuschaffen. Die Kosten werden sich – so ist den Medien zu entnehmen – auf ca. 30 Mrd. Schilling belaufen. Während Sozialleistungen gekürzt und gestrichen werden, während Studiengebühren eingeführt, während ArbeiternehmerInnen, Arbeitslose und PensionistInnen und AlleinerzieherInnen für das Nulldefizit zur Kasse gebeten werden, dürfen also die Generäle und Brigardiere mit neuem Kriegsspielzeug rechnen. Sagen wir – auch hier und heute – nein zum Ankauf neuer Abfangjäger.

Österreich ist ein „neutraler Staat“ – aber leider fast nur mehr auf dem Papier. Die Herrschenden in Österreich untergraben nämlich die Neutralitätsverpflichtung Stück um Stück – und nicht erst seit Amtsantritt der schwarzblauen Regierung. Ein „neutrales“ Österreich müsste sich für weltweite Abrüstung, für die friedliche Beilegung von Konflikten einsetzen – wir wissen jedoch, dass die Bundesregierung als EU-Musterschüler agiert, dass die Bundesregierung für die militärische Aufrüstung der Festung Europa samt schnellen Eingreiftruppen plädiert. Österreichische Politiker unterstützen die EU in ihrem Ziel, einen Militärblock mit Beistandspflicht zu schaffen. Wir lassen diese Herrn – hier und heute, von dieser Stelle aus – wissen, das sie mit unserer Unterstützung für dieses Anliegen nicht rechnen können.

Wir erneuern gemeinsam unsere antimilitaristischen Forderungen. Wir fordern:

* keinen Beitritt zu einem Militärbündnis
* Austritt aus der NATO-Partnerschaft für den Krieg
* für eine aktive Neutralitätspolitik
* Nein zum „Krieg der Sterne“, welchen die USA planen.

a. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Hans Peter Aubauer MSc.

Ohne Rücksicht auf Schrecken und Leid, wie in Hiroshima, bezeichnen jene, die damals die Atombombe auf Unschuldige geworfen haben und die heute ein Vielfaches des Weltdurchschnittes an Ressourcen verbrauchen, jene, die einen Bruchteil davon nutzen, als „Schurkenstaaten

 

Posted in Abrüstung, Friedensbewegung


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