Methoden der sicherheitspolitischen Analyse

Hrsg.: Siedschlag, Alexander

Methoden der sicherheitspolitischen Analyse

Eine Einführung

2006. 355 S. Br.
ISBN: 978-3-531-14625-6 – Sofort lieferbar

Johan Galtung erklärte im November 2006 in Linz:

Beim Sicherheitpolitischen Diskurs gehe es in der Regel um
die Sicherheit der Reichen vor den Armen.
Die Eliten der Nationen sind heute nur selten
in ihrer nationalen Sicherheit unmittelbar bedroht.

Das Buch/der Verlag verspricht: „Grundlagen der sicherheitspolitischen Forschung – Eine Einführung für Praktiker!“

In diesem Sammelband werden

• aktuelle sicherheitspolitische Analysemethoden verständlich beschrieben und
• auf Fallbeispiele angewendet.

Die Beiträge sind auch interdisziplinär ausgerichtet. Sie reichen von

• Szenarien-, Frühwarn- und Zukunftsanalysen über
• Bürokratie- und Organisationsanalyse bis hin zu
• Diskursanalyse,
• kulturtheoretischer Analyse und vergleichender Außenpolitikanalyse.

Die Fallbeispiele

Sie erstrecken sich von der

• Transformation der NATO und der sicherheitspolitischen Identität Europas über
• die Fälle Irak und Kosovo bis hin
• zur Nationalen Sicherheitsstrategie der USA.

Das Buch repräsentiert den aktuellen Forschungsstand und ist gleichzeitig ein praxisbezogenes Methodenlehrbuch für das Fach „Internationale Politik und Sicherheit“.

Czempiel, ein Urgestein der Friedenforschung hat mir den Tipp gegeben mit den Militärs über Sicherheit zu sprechen, denn beim Thema Frieden schwindet bei den meisten Militärs und Politikern die Aufmerksamkeit. Vielleicht liegt das daran das sie überall auf der Welt zum Establishment zählen. Wer sich im aktuellen Herrschaftsdiskurs einarbeiten will sollte in dieses Buch reinschauen.

Aus dem Inhalt

Mit Beiträgen von Alexander Siedschlag, Klaus-Markus Brust/Gerd Föhrenbach/Roland Kaestner, Heiko Borchert, Thomas Jäger/Kai Oppermann, Bernhard Stahl, Wolfgang Wagner, Myriam Dunn/Victor Mauer, Thorsten Bonacker/Jan Bernhardt, Cornelia Frank, Andrea K. Riemer, Anja Dargatz/Armin Hasemann/Katharina Hübner-Schmid/Britta Joerißen, Jodok Troy
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Zielgruppe

PolitikwissenschaftlerInnen
Institutionen und ExpertInnen der Sicherheitspolitik
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Über den/die Autor(en)

Dr. Alexander Siedschlag ist Universitätsprofessor an der Universität Innsbruck und leitet dort die Abteilung „Europäische Sicherheitspolitik“.