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Staatlicher Gotteswahn in Afghanistan – Folter und Todesurteil gegen Journalisten wegen atheistischer Artikel

Erstellt am 17.02.2008 von Andreas Hermann Landl
Dieser Artikel wurde mal gelesen und am 06.06.2008 zuletzt geändert.


RELIGION
DJV schreibt am 14. Feb. an die ISAF-Staaten: „Der Deutsche Journalisten-Verband hat an die Staaten der ISAF-Schutztruppe in Afghanistan appelliert, sich mit Nachdruck für die sofortige Freilassung des zum Tode verurteilten Journalisten Parviz Kambakhsh einzusetzen.
Die ISAF-Staaten müssten ihre diplomatischen Möglichkeiten ausnutzen, um das barbarische Urteil gegen den 23jährigen Journalisten außer Kraft zu setzen, forderte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken in einem Schreiben an die deutschen Botschafter der ISAF-Staaten sowie an das Auswärtige Amt.<br><br><a href=“http://www.google.com/custom?q=Parviz+Kambakhsh%2C+Journalist&;sa=Google+Suche&cof=GIMP%3Aorange%3BT%3Ablack%3BLW%3A468%3BALC%3Ared%3BL%3Ahttp%3A%2F%2Fwww.dadaserver.com%2Fdadaimg%2Ffriedensnews%2Ffriedensnews432x60.gif%3BGFNT%3A%23666666%3BLC%3Amaroon%3BLH%3A60%3BBGC%3A%23FFE4B5%3BAH%3Aleft%3BVLC%3Amaroon%3BGL%3A1%3BS%3Ahttp%3A%2F%2Fwww.friedensnews.at%3BGALT%3A%23666666%3BAWFID%3A7e301752d931e0a6%3B&domains=www.friedensnews.at“>Parviz Kambakhsh, Journalist</a> bei der Tageszeitung Jahan-e Naw, wurde vom afghanischen Geheimdienst vorgeworfen, atheistische Artikel veröffentlicht zu haben. Während seiner dreimonatigen Haft in Marzar-e-Sharif wurde er nach Erkenntnissen der Internationalen Journalisten-Föderation (IJF) gefoltert. In dem Prozess vor dem Gerichtshof in Marzar-e-Sharif wurde Kambakhsh kein Verteidiger gestellt. Das Todesurteil wegen Verbreitung atheistischer Artikel wurde in seiner Abwesenheit verkündet.

 

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