Friedensjournalismus als Medium für die Gewaltprävention in der Klasse

Medienkompetenz und Friedenspädagogik in Memoriam Alfred H. Fried – Wiener Friedensjournalist und Friedensnobelpreisträger 1911

Seminar an der Pädagogischen Hochschule Wien zur LehrerInnenfortbildung anlässlich 100 Jahre Internationale Union für Friedensjournalismus

Mi 25.3.2009, 9-17.00

Seminarziele

1. Grundzüge des Friedensjournalismus für LehrerInnen mit gewalt- und konfliktträchtigen Umfeldern und Entspannungswünschen erlernen und üben;
2. Praktische Anleitung zur Gestaltung von Unterricht und Interventionen mit Hilfe friedensjournalistischer Methoden. Zielgruppe: LehrerInnen mit Konflikten im Klassenzimmer, medienpädagogischem Interesse und Kindern die lesen und schreiben, filmen oder Audioaufnahmen machen können/wolllen.

Die Methode ist einfach (Handout). Mit etwas Kreativität lässt sich Friedensjournalismus in fast jedem Fach und für jedes Alter einsetzen. Je fähiger die Kinder – Kids – Jugendlichen sind, desto elaborierter können ihre Werke ausfallen.

1. Friedensjournalismus kann aber auch schon mit Volksschulkindern erlernt und geübt werden.
2. 1×1 des Friedensjournalismus als Intervention bei Konflikten in Klassen

Es wird gelernt, wie nach einer altersgerechten Konfliktanalyse ein Konflikt lösungsorientiert friedensjournalistisch bearbeitet werden kann. Das fokussiert auf die Transformation von Konflikten mit friedlichen Mitteln und vermindert so die Gewalttätigkeit in der Klasse und Schule nachhaltig, weil Konflikte anders wahrgenommen werden.

Referent:

Mag. Andreas H. Landl, Chefredakteur von Friedensnews.at, Friedensforscher und Friedenspädagoge

Veranstaltungsnummer 2009315114502

Anmeldung:

http://www.phwien.ac.at/fortbildung.html

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Im Falle von unüberwindbaren Problemen bei der Online-Anmeldung wird um ein Mail an Maga Renate Schreiber gebeten. Sie ist Medienpädagogin und Veranstaltungskoordinatorin an der Pädagogischen Hochschule Wien

mail: renate.schreiber(at)gmx.net