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Kongress zur Unfriedensprävention in Graz

Erstellt am 01.05.2009 von Andreas Hermann Landl
Dieser Artikel wurde mal gelesen und am 02.05.2009 zuletzt geändert.

http://www.praeventionsrat-berne.de/Grafiken/wir-brauen-dich%20Kopie.gif| Herausforderung Gewalt | Chancen vernetzter Prävention |… eine Initiative des:Österreichischen Zentrums für Kriminalprävention

1. Österreichischer Präventionskongress 15.–16.5.09 in Graz

Beiträge von wissenschaftlichen und nichtstaatlichen Organisationen.Moderne Kriminalprävention bedarf der engen und zielorientierten Kooperation und Vernetzung mit anderen Bereichen. Kriminalpräventive Erfolge treten dabei auch als Nebeneffekt anderer Präventionsbereiche auf, wie der Gesundheitsfürsorge. Sie sind aber auch langfristige Früchte nachhaltiger Sozialpolitik.Zu Beginn des 21. Jahrhunderts benötigt Kriminalprävention mehr denn jegrenzüberschreitende Kooperationen. Die Realisierung spezifischer Förderprogramme zur Kriminalprävention durch die Europäische Union seit über 10 Jahren (z.B. GROTIUS, AGIS, ISEC, etc.) hat die Notwendigkeit und insbesondere die Chancen und Vorteile einer supranationalen Zusammenarbeit im Bereich der 3. Säule der EU gezeigt. Von ebenso großer Bedeutung sind die verschiedenen Empfehlungen, die in den vergangenen Jahrzehnten vom Europarat und der UN beschlossen worden sind sowie die vielfältigen Beiträge zentraler internationaler Vereinigungen wie des Europäischen Forum für Urbane Sicherheit (EFUS) oder des Internationalen Zentrums für Kriminalprävention (ICPC).Dabei hat sich gezeigt, dass auch in der Kriminalprävention das Rad nicht stets neu erfunden werden muss. Kriminalprävention funktioniert auch durch Adaption.Auf zwei konkrete Beispiele für die Adaption erfolgreicher Programme und Projekte aus anderen Ländern wird kurz berichtet:

  1. das „Nurse Family Partnership Programe (NFP)“ nach David Olds und seine Adaption durch die Stiftung Pro Kind in Deutschland sowie
  2. das Programm „Communities that care (ctc)“ in den Niederlanden, Großbritannien und Niedersachsen.

Weitere Infos siehewww.praeventionskongress.at

 

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