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Wien König-Abdullah-Zentrum für Interreligiösen Dialog

Erstellt am 02.02.2013 von Andreas Hermann Landl
Dieser Artikel wurde 5995 mal gelesen und am 10.02.2013 zuletzt geändert.

2012 wurde in Wien das umstrittene König-Abdullah-Zentrum für Interreligiösen Dialog eröffnet. Stein des Anstoßes ist, dass Saudi-Arabien, der Hauptsponsor des Zentrums, die freie Religionsausübung unterdrückt. Vor diesem Hintergrund diskutieren in Octo-TV

  • Michael Ley (Soziologe und Politologe),
  • Heiko Heinisch (Historiker) und
  • Amer Albayati (Journalist, Schwerpunkt Islam und arabische Politik)

über die gesellschaftspolitische Lage in Saudi-Arabien.

Thematisiert wird der Umgang mit Religionsfreiheit, Frauenrechten, Homosexualität, der Todesstrafe und Sklaverei. Auch der Einfluss von Hasspredigern und die Auswirkungen finanzieller Beteiligungen kommen zur Sprache. Mal sehen ob Religionsfreiheit, Frauenrechte, Homosexualität, Todesstrafe und Sklaverei durch den Dialog eher wachsen oder ob sich alles friedlich lösen lässt. Der Dialog in Kärnten wurde auch mit Rechtsextremen geführt. Hier ging es „nur“ um Ortstafeln und es gibt heute keine NSDAP-Gesetze in Kärnten.

Moderation: Jorit D. Posset.

ES WERDE LICHT – SENDUNG VOM 24.01.2013

http://www.eswerdelicht.tv/archives/1023

http://okto.tv/eswerdelicht/10148/20130124

 

Posted in Ethik, Friedensarbeit, Friedensbewegung, Friedenskultur, Friedenspädagogik, Gewaltprävention, Internationales Strafrecht, Menschenrecht, Religion, Rüstungsexport, Tipp, Unfrieden, video, Weltanschauungen, Wien, Zivilcourage

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