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Neue Werte für die Wirtschaft

Erstellt am 28.07.2009 von Andreas Hermann Landl
Dieser Artikel wurde mal gelesen und am 29.07.2009 zuletzt geändert.

http://sub.blogsport.de/images/01020118745000.jpgChristian Felber

Neue Werte für die Wirtschaft
Eine Alternative zu Kommunismus und Kapitalismus

Deuticke, Wien 2008

Ca. 336 Seiten. Klappbroschur
Ca. € 19,90 [D] / € 20,50 [A]
ISBN 978-3-552-06072-2

3. Auflage (Februar 2009)

Top 10 der Zukunftsliteratur 2008:
>> Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen

„Christian Felber hat mit seinen „Neuen Werten für die Wirtschaft“ so etwas wie ein Standardwerk der globalisierungskritischen Bewegung geschaffen.“
Corinna Milborn, Die Presse

„Mit diesem Buch hat Christian Felber einen nicht zu übersehenden Wegweiser einer gerechteren und vor allem lebenswertern Welt vorgelegt.“
Walter Spielmann, Pro Zukunft

„Das Buch wird nicht nur Gutmenschen gefallen/unterhalten. Es definiert die Wirtschaft nicht als Selbstzweck, sondern als Mittel auf dem Weg zu einer gerechteren Welt.“
Thomas Meickl, Die Furche

„Christian Felber hat mit seinem neuen Buch die Bibel der Globalisierungskritiker geschrieben.“
Klaus Buttinger, OÖN

„Christian Felber kreiert in seinem Buch `Neue Werte für die Wirtschaft´ einen lesenswerten Gegenentwurf zum Kapitalismus.“
Manfred Neuper, Kleine Zeitung

Inhaltsverzeichnis:

1. Freiheit
2. Erfolg
3. Wettbewerb
4. Leistung
5. Wettbewerbsfähigkeit
6. Chancengleichheit
7. Eigenverantwortung
8. Soziale Verantwortung
9. Ökologische Ethik
10. Eine Alternative zu Kommunismus und Kapitalismus

Der Kapitalismus hält keines seiner zentralen Versprechen. Individuelle Freiheit und persönliches Glück, wie sie Hayek und Friedman in Aussicht stellten, rücken für den Großteil der Menschen in unerreichbare Ferne. Die kapitalistischen Kernwerte – Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit, Gewinn – stehen im Widerspruch zu den fundamentalen Werten der Demokratie: Freiheit, Menschenwürde und Gerechtigkeit. Welche Werte aber wollen wir?

Christian Felber plädiert in seinem neuen Buch für einen ganzheitlichen „dritten“ Weg. In der Wirtschaft sollen dieselben humanen Werte gelten wie in zwischenmenschlichen Beziehungen. Gesetze und Institutionen müssen diese neuen Werte belohnen. Nicht Egoismus, Konkurrenz und Materialismus sollten gefördert werden, sondern Kooperation, Selbstbestimmung und ökologische Verantwortung. Das Gelingen von zwischenmenschlichen Beziehungen muss zur Maxime wirtschaftlichen Handelns und zum Kriterium für Leistung und Erfolg werden. Sich vom egoistischen Verhalten der einzelnen Akteure den größten Profit für das Gemeinwohl zu erwarten, ist die Lebenslüge des Kapitalismus.

Christian Felber zeigt auf überzeugende Weise, wie wir die Werte der Wirtschaft mit den Werten unseres Lebens in Übereinstimmung bringen und das „Werte schaffen“ (Wirtschaften) auf ein neues Fundament stellen können.

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Waschzettel: >>PDF Katalogseite

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Website Deuticke: >>Detailansicht

Einladung zur Präsentation in Wien: >>10. März 2008

Streitgespräch mit Hannes Androsch: >> 16. Mai 2008

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R e z e n s i o n e n

Tiroler Sonntag 25. Jänner 2009

Südtiroler Tageszeitung 14. Dezember 2008

Lemeus 22. November 2008

profil Nr. 42/13. Oktober 2008

Südwind-Magazin Oktober 2008

Süddeutsche Zeitung 30. September 2008

Falter 36/2008

medianet 29. August 2008

SN-Leserbrief 15. August 2008

Financial Times Deutschland 13. Juni 2008

Brennstoff Nr. 12/2008

Salzburger Nachrichten 4. Juni 2008

Wiener Zeitung 27. Mai 2008

Kurier 13. Mai 2008

Kleine Zeitung 3. Mai 2008

Moment #11/1 2008

Oberösterreichische Nachrichten 26. April 2008

Handelszeitung 25. April 2008

Furche Nr. 16/17. April 2008

Pro Zukunft Nr. 1/2008

WU aktuell Nr. 4/2008, S. 23

Klaus Werner 29. März 2008

Der Standard 21. März 2008

Österreich 15. März 2008

APA 11. März 2008

Berliner Literaturkritik 11. März 2008

Attac Deutschland 10. März 2008

Die Presse 8. März 2008

Ö1 „Im Gespräch“ 28. Februar 2008

Summary in English

Selfishness is capitalism’s grand delusion. Economy should be governed by the same values as human relationships. A powerful plea for a “third path“.
Capitalism fulfils none of its essential promises. Individual freedom and personal happiness, as stipulated by Hayek and Friedman, recede for most of us ever further into the distance. The core values of capitalism – growth, compatibility, profit –are inconsistent with the fundamental values of democracy: freedom, human rights and justice.
What, then, are the values we seek? In his new book, Christian Felber advocates a holistic »third path«, arguing that the values that apply to human relations should also apply to the world of economy. Laws and institutions regulating social life must promote these new values, rewarding self-determination, solidarity and ecological sustainability instead of selfishness, competition and materialism. Successful human relations must be the primary objective of all economic action and the main criterion for performance and achievement.
Capitalism’s grand delusion has been to expect maximum public benefit from the selfish behaviour of individual protagonists. Christian Felber shows convincingly how we can, instead, align economic and personal values and establish a new basis for »creating value«.

»Well-founded, presenting lots of factual material and the occasional, refreshing bon-mot, Christian Felber formulates his propositions for a fairer world. He puts things into perspective, reveals ‘economic myths’ and takes a stand.«
Falter on Felber’s 50 Vorschläge für eine gerechtere Welt

Christian Felber, born 1972, studied Romanic languages, politics, sociology and psychology in Vienna and Madrid. He co-founded Attac Austria and works as a free publicist and lecturer (www. christian-felber.at). In 2006 Deuticke published 50 Vorschläge für eine gerechtere Welt.

 

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