Axel Bojanowski – Der Spiegel, 16.06.2010 – meldete „Forscher schreiben neue Schatzkarte der Erde“… „Neben Afghanistan versprechen auch andere kaum erkundete Regionen gigantische Metallvorkommen. Geologen planen schon den Abbau von Schätzen, die noch gar nicht entdeckt sind. SPIEGEL ONLINE zeigt den neuen Atlas der Bodenschätze – in dem auch die Alpen ihren Platz finden.
Friedensjournalismus und Neutralität sind Gebot der Stunde!
Die Werkstatt Frieden und Solidarität hat in ihrem Rundbrief Nr. 26/2008 als Topthema den derzeit heißesten Welt-Konflikt im Osten Europas abgehandelt:
Südossetien-Abschasien-Georgien:
Neutralität sei“ das Gebot der Stunde!“
Voreilige Schuldzuweisungen seien im Konflikt um Abchasien und Südossetien wenig hilfreich.
Eine nachhaltige Lösung des Konflikts sei nur auf Basis von Gewaltverzicht, Respekt und Recht erzielbar.
Die EU sei Partei in diesem Konflikt und für die Zuspitzung der Auseinandersetzung mitverantwortlich.
Österreich könne seine Neutralität für die Durchsetzung dieser Prinzipien nutzen.
Endlich Stimmen der Vernunft
Grund genug für friedensnews.at sich etwas eingehender mit der ansonsten außerst problematischen Debatte in Österreich auseinander zu setzen. Die vom Mainstream der Medien in Österreich lebensgefährlich lokalpatriotisch begleitet wird. lesen sie mehr »
Weltweit gehen nicht nur renommierte Wissenschaftler, sondern auch
bereits die großen Energiekonzerne davon aus, dass wir am Ende des
fossilen Zeitalters leben. Die knapper werdenden fossilen Rohstoffe Öl,
Gas, Kohle und Uran führen bei einem immer noch steigenden
Weltenergiebedarf zu einem eskalierenden Verteilungskampf zwischen den
USA, der EU und China.
„Die besten Möglichkeiten zur Zerstörung des Kapitalismus sind Kriege, Besteuerungen und Inflation.“
John Maynard Keynes 1883-1946, er hat gezeigt welche Gefahren schlechte Friedensverträge wie der Vertrag von Versaille nach sich ziehen.
Was ist Inflation und wodurch verursachen Kriege Inflation?
Die Antwort, die dem französischen Marschall Trivulzio auf die Frage Ludwig XII., was er zur Eroberung Mailands brauche, zugeschrieben wird, lautet: „Drei Dinge, Majestät, muss man bereitstellen, Geld, Geld und außerdem Geld.“
Also so richtig einheizen können uns ja nur die Atomwaffenstaaten. Aber auch im kalten Unfrieden heizen des Teufels Generäle das Klima höllisch auf.
„Eine der grössten Technologien zur Emissionsreduzierung ist der Einsatz unbemannter Luftfahrzeuge – Drohnen“
„Wenn man den Menschen aus dem Flugzeug nimmt, verbessert sich die Energiebilanz dramatisch.“
hochrangiger Beamter des US-Verteidigungsministeriums, der anonym bleiben wollte
Kein Grund zur Sorge die US-Militärs hängen sich echt rein beim Klimaschutz. Auch Selensky setzt bis er mit den F16 angasen kann auf klimafreundliche Drohnen. Alles in Ordnung? Wer lesen, rechnen und denken kann lässt kann die weltbrandgefährliche Kriegs-PR der Militärisch-Industriellen Komplexe trotz heftigem tarnen und tauschen leicht aufdecken.
Der Krieg Russlands in der Ukraine und der Anstieg der Treibhausgas-Emissionen
Der Ukrainekrieg sei 2022 mache das Anliegen der Klimaschützer nicht einfacher. Der niederländische Klima-Experte Lennard de Klerk der heute in Ungarn lebt schätzte in einem im Juni 2023 veröffentlichen Bericht, dass der Krieg in den ersten zwölf Monaten (= pro Jahr ab 24. Feber – 23. Feber 23) für einen Anstieg der Treibhausgas-Emissionen um 120 Millionen Tonnen gesorgt habe.
Das heißt:
1 Jahr Ukrainekrieg = jährlichen Treibhausgas-Ausstoss von Singapur + Schweiz + Syrien = 119 000 000 Tonnen CO2-Äquivalent
= das sind rund 4 % der globalen Emissionen von 2019 (41 % davon gehen auf die Zerstörung ziviler Ziele durch die Russen; auch die leck gesprengte Nord-Stream-Pipeline macht täglich für nichts und wieder nichts horrende Emissionen im Interesse der Flüssiggas-Industrien in den USA und in den arabischen Muster-Autokratien).
das heißt heute nach 553 Tagen Krieg sind das rund 180.000.000 Tonnen CO2-Äquivalentoder rund 330000 CO2-Äquivalent Tonnen pro durchschnittlichem Kriegstag im Ukrainekrieg.
Dr. Stuart Parkinson, von Scientists for Global Responsibility (SGR), bewertete 2020 die neuesten Daten über die enormen CO2-Emissionen der Militärs der Welt. Er begründete damit, dass nur Kürzungen der Militärausgaben zu den notwendigen Reduzierungen dieser Form der Umweltverschmutzung führen werden.
Artikel basiert auf der Zeitschrift Responsible Science , Nr. 2 ; Die Online-Vorabveröffentlichung erschien erstmals am 8. Januar 2020
Ukrainische Forscher haben spekuliert, dass die östliche Region des Landes fast 500.000 Tonnen Lithiumoxid enthält, eine Lithiumquelle, die für die Herstellung von Akkus und für allerhand Rüstungsproduktion benötigt wird.
Diese Einschätzung würde, sofern sie zuträfe, die Lithiumreserven der Ukraine zu den größten der Welt machen. Ohne diese seltenen Erden gäbe es aber auch keine
Präzisionsmunition
Laser-Zielgeräte
Luftfahrtsysteme
Radarsysteme
Nachtsichtgeräte
Satelliten- und Kommunikationssysteme.
Die Förderung von dieses Minerals sei allerdings meist unwirtschaftlich und sehr giftig. Nun gibt es zumindest für die E-Mobilität eine erfreuliche industrielle Alternative: Natrium-Ionen-Batterien