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Krebs und andere Erkrankungen im Süd-Irak wie in Hiroshima

Erstellt am 01.08.2002 von Andreas Hermann Landl
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http://2.bp.blogspot.com/_-A_Kjr_MsJE/SKVgGiXspbI/AAAAAAAAAFE/HnMAroHj7X0/s400/depur.jpgIm Vorfeld des Hiroshimatages macht es Sinn, wieder auf eine bislang unerhörte Petition der „Gesellschaft für Österreichisch-Arabische Beziehungen“ zu verweisen. Sie fordert eine Aufklärung der Ursachen der drastisch angestiegenen Krebsraten und anderer Erkrankungen im Süd-Irak. Wissenschafter wie die renomierte österreichische Radioonkologin Dr. Eva Maria Hobiger aus Wien haben vor Ort die „Uran-Munition“-Auswirkungen untersucht und sehen eindeutige Zusammenhänge mit dem Einsatz dieser besonders Inhumanen und auch Plutonium freisetzenden Abart von Atomwaffen im „Wüstensturm“ gegen den Irak.

Jährlich sterben heute noch rund 2500 Menschen an den Folgen der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki.

Die Kinder die im Irak und im ehemaligen Jugoslawien elend an den Folgen der Uranmunition zugrunde gehen sind leidder nicht gründlich erforscht, denn die US-Militaristen legen sich bis heute quer, wenn es um die folgen ihrer Kriege geht.

Links

Petition Krankheits-Ursachenuntersuchung im Südirak

 

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