Friedliches Klima leben
Laut einer Schätzung erhöht von Menschen verursachte Klimawandel die Wahrscheinlichkeit von Kriegen und Konflikten weltweit um 50 %!
Das ist mir seit Jahrzehnten bewusst. Trotz meiner Bemühungen nachhaltig zu Leben ist mein ökologischer Fußabdruck nicht nachhaltig. Der Vergleich in globalen Hektar (gha) zeigt, wenn alle so leben würden wie ich, bräuchten wir 2-3 Planeten. Das ist, da ich in den Bereichen Ernährung (bio, fair, reginal, wenig Fleisch) und Mobilität (Alltagsradler statt Autofahrer) zirka halb so viel verbrauche wie der Durchschnitt in Österreich ziemlich unbefriedigend. Denn, das ist – für mich als Vater und Global Citizen – nicht nachhaltig und global unfair.
Doch, heute habe ich ausgerechnet, wie ich als Pazifist ökologisch gerecht und friedensförderlich leben kann. Bei klimaohnegrenzen.de habe ich ausgerechnet:
Mit 1 Euro pro Tag für zertifizierte Klimaprojekte im Sudan, etc. könnte ich meine ökologische Erblast als Österreicher sogar überkompensieren. Sogar Menschen in den USA müssten im Schnitt nur zirka 2 Dollar pro Tag spenden oder ökologisch investieren.
Bereich | Mein Wert | Österreich Durchschnitt |
---|---|---|
Wohnen | 0,62 gha | 0,78 gha |
Ernährung | 0,64 gha | 1,28 gha |
Mobilität | 0,31 gha | 0,60 gha |
Konsum | 1,70 gha | 2,24 gha |
In der Regel sind aus technischen, wirtschaftlichen oder organisatorischen Gründen nicht alle CO2-Emissionen vermeidbar.
Viel besser als diesen Status Quo einfach zu akzeptieren, ist es die derzeit nicht vermeidbaren Emissionen über ein nach international anerkannten Regeln zertifiziertes Kompensationsprojekt auszugleichen. Ich habe ausgerechnet mit 20 Euro pro Monat bzw. 0,66 Euro pro Tag für zertifizierte Kompensationsprojekte und ich kann sogar meinen Anteil an der Erblast der Ressourcen-Verschwendung der Regierung ausgleichen.
Klima ohne Grenzen
- eine effizientere Energienutzung oder
- den Einsatz regenerativer Energieträger.
- die Vereinten Nationen (CDM Standard) bzw.
- die Gold Standard Foundation (Gold Standard)
als Kompensationsprojekte zertifiziert. Die Zertifizierung der Projekte und die Verifizierung der geltend gemachten CO2-Mengen wird durch Dritte (wie z.B. TÜV) geprüft. Das gibt die Sicherheit, dass die kompensierten CO2-Mengen tatsächlich und in voller Höhe durch die Projekte ausgeglichen werden.
- in Plusenergiewohnprojekte in Wien und anderswo investieren
- noch veganer Essen, und
- nach Istanbul mit dem Zug fahren statt fliegen etc.
Apropos fliegen richtig kompensieren
Empfehlenswert sind laut des Bundesverbandes der deutschen Verbrauchzentralen lediglich
drei Kompensationsagenturen:
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