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Bedingungsloses Grundeinkommen

Erstellt am 05.12.2016 von Andreas Hermann Landl
Dieser Artikel wurde 3512 mal gelesen und am 05.12.2016 zuletzt geändert.

This Human World Filmfestival Wien 2016„Ein Appell für Freiheit statt Arbeitszwang!“
orf.at

Der weltweit erste Kinofilm über das Bedingungslose Grundeinkommen
FREE LUNCH SOCIETY von  Christian Tod als Preview auf dem

Mittwoch, 7.12. um 20.15 Uhr im Filmcasino
FREE LUNCH SOCIETY von Christian Tod

Was würden Sie tun, wenn für Ihren Lebensunterhalt gesorgt wäre?


Das Bedingungslose Grundeinkommen galt vor wenigen Jahren noch als Hirngespinst. Heute ist diese Utopie denkbarer denn je – und  intensiv diskutiert in allen politischen und wissenschaftlichen Lagern.
FREE LUNCH SOCIETY vermittelt Hintergrundwissen zu dieser Idee und sucht nach Erklärungen, Möglichkeiten und Erfahrungen zu ihrer Umsetzung.

Globalisierung, Automatisierung, Donald Trump. Die Mittelschicht zerbricht. Man spricht zwar über die Ursachen, aber nicht über Lösungen. Zeit für ein komplettes Umdenken:
Das bedingungslose Grundeinkommen bedeutet Geld für alle – als Menschenrecht ohne Gegenleistung! Visionäres Reformprojekt, neoliberale Axt an den Wurzeln des Sozialstaates oder sozialromantisches linkes Utopia? Je nach Art und Umfang zeigt das Grundeinkommen sehr verschiedene ideologische Gesichter. Entscheidend ist das eigene Menschenbild, welche Seite der Medaille man sieht:

  • Inaktivität als süßes Gift, das die Menschen faul und träge macht, oder Freiheit von materiellen Zwängen als Chance, für sich selbst und für die Gemeinschaft. Brauchen wir tatsächlich die Peitsche der Existenzangst, um nicht faul und träge vor dem Fernseher zu verkommen?
  • Oder gibt nicht deshalb die Erwerbsarbeit unserem Leben Sinn und sozialen Halt?
  • Weil wir es seit Jahrhunderten nicht anders kennen und nie die Freiheit hatten, es anders zu versuchen?

Unbestritten ist das Grundeinkommen eine kraftvolle Idee: Land, Wasser und Luft sind Geschenke der Natur. Privateigentum dagegen ist Reichtum, der individuell erwirtschaftet – oder vererbt – wird. Wenn wir aber Reichtum aus der Natur, aus den Gemeinressourcen schöpfen, gehört dieser Reichtum in gleichem Maße uns allen.
Von Alaskas Ölfeldern über die kanadische Prärie, zu Washingtons Denkfabriken und zur namibischen Steppe nimmt uns der Film mit auf eine große Reise, und er zeigt uns, was das führerlose Auto mit den Ideen eines deutschen Milliardärs und einer Schweizer Volksinitiative zu tun hat. Free Lunch Society, als weltweit erster Kinofilm über das Grundeinkommen, widmet sich einer der entscheidendsten Fragen unserer Zeit.

FREE LUNCH SOCIETY
A | 2016 | 100  min

Regie & Drehbuch:                           Christian Tod
Kamera                                                     Lars Barthel, Joerg Burger
Schnitt                                                      Cordula Werner, Elke Groen Ton
Tonschnitt & Musikkomposition        Peter Rösner
Tonmischung                                          Falk Möller
Farbkorrektur                                         Raphael Barth, Daniel Pazderka
Dramaturgische Beratung                    Michael Seeber
Produktionsleitung                                Andrea Minauf, Janine Hahmann
Koproduzenten                                       Robert Cibis, Lilian Franck
Produzenten                                            Arash T. Riahi, Karin C. Berger

Gefördert von

  • Austrian Film Institute (ÖFI), ZDF/ARTE,
  • Austrian Broadcasting Corporation Film/Television-Agreement (ORF),
  • Film und Medien Stiftung NRW,
  • Filmstandort Austria (FISA),
  • Filmfonds Wien (FFW)

    KINOSTART:
    Ende März 2017

    Screening am THIS HUMAN WORLD FILMFESTIVAL
    Mittwoch: 7. Dezember um 20.15 Uhr, Filmcasino Wien

 

Posted in Abrüstung, Afrika, Amerika, Entwicklung, Ethik, Friedensarbeit, Friedensbewegung, Friedenskultur, Friedensstruktur, Menschenrecht, Mitwelt, Österreich, Peacebuilding, Termine, Tipp, Wien

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