Gewinner des Alfred Fried Photography Award 2016. Fünf Personen erhielten die „Alfred Fried Peace Medal“. Die fünf Preistragenden Personen wurden von der Jury ausdrücklich als gleichwertige Arbeiten ausgezeichnet. Das Friedensfoto des Jahres stammt von Helen Schätzle. Sie überlebende des Holocaust in Israel portraitiert. Das Friedensfoto des Jahres zeigt einen 99 jährigen Mann mit seiner Enkelin.
Diese Sonderausstellung über den immer noch viel zu unbekannten Wiener Pazifisten Fried ist im Rahmen ihrer „Europa-Tournee“ vom 26. Februar bis 4. Mai 2014 im Wiener Bezirksmuseum Brigittenau zu sehen:
„Frieden ohne Grenzen – Alfred Hermann Fried – Friedensnobelpreisträger 1911 und Vordenker der Europäischen Union“ und der UNO lesen sie mehr »
Mitbegründer der Deutschen Friedensgesellschaft und
gab gemeinsam mit Bertha von Suttner (1843-1914) die pazifistische Zeitschrift „Die Waffen nieder!“ heraus und später die „Friedenswarte“, die seit mehr als 100 Jahren als Fachzeitschrift existiert.
Fried widmete sein Leben der Friedensbewegung und war stets bemüht selbigen herzustellen.
Im Jahr 2011 jährt sich
sein Todestag zum 90. Male und
vor 100 Jahren, also 1911 erhielt er gemeinsam mit Tobias Asser (1838-1913) den Friedensnobelpreis.
Fried ist als Pazifist und Jude im Gegensatz zu Suttner eher in Vergessenheit geraten, trotz seiner großen Verdienste auf dem Gebiet der Friedensforschung und des Friedensjournalismus. Eine Gedenktafel soll nun in seinem Wohnhaus im 9. Wiener Gemeindebezirk, Widerhofgasse 5 am 25. Mai 2011 ab 18:00 feierlich eröffnet werden.
Fried zu Ehren wird die Pädagogische Hochschule Wien in Kooperation mit dem Bezirksmuseum Alsergrund eine Ausstellung umsetzen, die dann im Herbst 2011 ins Österreichische Parlament wandern soll,
Donnerstag, 11. November 2010
Ganztägig (Dieses Ereignis wiederholt sich jedes Jahr.)
Ort: Wien – Österreich
Straße: Wien III Landstraße, PLZ/Ort: 1030
Bemerkungen:
Alfred Hermann Fried (* 11. November 1864 in Wien; † 4. Mai 1921 ebd.) war ein österreichischer Pazifist und Schriftsteller. Als Gründer der Zeitschrift Die Waffen nieder! und weiterer Aktivitäten für den Frieden bekam Fried 1911 gemeinsam mit dem Organisator der Internationalen Konferenz für Privatrecht im Haag Tobias Asser den Friedensnobelpreis.
“Wenn einer brüllt ‘NEIN!’ und 190 andere flüstern ‘Bitte, ja!’, dann ruft die alte UNO: ‘Okay, nein.’
Hätten sie vorher Systemisch Konsensiert (SK) würden sie sagen: ‘Moment – wir messen, wie laut und wie wichtig das Brüllen wirklich ist. Vielleicht braucht der Brüller nur ein Kissen – und der Frieden eine für Löwen akzeptable Stimme.’” Aber wie geht das mit dem E-Biz und E-Government-Award ausgezeichnete in der Form relativ neue und gleichzeitig uralte Verfahren?
Mit innovativem österreichischem Konsens-System die größten Probleme der Vereinten Nationen gemeinsam lösen
Die Weltgemeinschaft steht vor gewaltigen Herausforderungen: Kriege im Nahen Osten und in der Ukraine, eine eskalierende Klimakrise und eine systematisch blockierte UNO, deren Sicherheitsrat seit 80 Jahren allzu oft durch Vetos gelähmt wird. Doch ein innovativer Ansatz aus der Systemanalytischen Konfliktforschung könnte helfen, all diese Gräben zu überwinden: Systemisches Konsensieren (SK).
„The press and arms manufacturers are the bacillus of war excitement.“
Alfred Hermann Fried (peace nobel prize 1911)
Twelve years ago I was asked to explain peace journalism on an oe1 Austrian broadcasting (ORF Nachtquartier on December 27, 2011). Actually an obvious question. However, world history wanted to go through me, because peace journalism has been my passion since 2002 and in recent decades I have searched the entire history of the relatively peaceful prehistory of mankind to the permanent overkill after Hiroshima for ways out by peaceful means.