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Stellt die Friedensfragen!

Tunesia – Green Dignity Belt4Climate-Peace

Erstellt am 27.05.2025 von Andreas Hermann Landl

Für Tunesien – als Geburtsort des Arabischen Frühlings und zugleich ein Land mit

  • extremer Wasserknappheit
  • hoher Jugend-Arbeitslosigkeit und
  • geopolitischem Spannungsfeld

bietet sich ein ambitioniertes, transformatives Friedens-Klimaprojekt an, das zeigt was Big Thinking for Peace verlangt und kann.

Arab Spring for Peace & Climate Reloaded

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Digitaler Putsch

Erstellt am 26.05.2025 von Andreas Hermann Landl

Wenn Daten zur Waffe werden – und Pazifisten zu Sündenböcken

Seit fast fünf Jahrzehnten engagiere ich mich in der Friedensbewegung. Doch die Reaktionen auf den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine haben mich zuerst fassungslos verwundert und dann bis heute tief erschüttert. Pazifisten wurden als “Putinversteher” diffamiert, nur weil sie für präventive, friedliche Lösungen plädierten und den Konflikt allparteilich betrachteten, weil sie fordern was die Politik seit 1990 verspielt hat. Diese Entwicklung offenbarte auch einen äußerst beunruhigenden Tunnelblick in den Mainstream-Medien Deutschlands, Österreichs und anderer NATO-Länder. Die NATO und Kreml-Propaganda und Biden und Putin wären schon besorgniserregend genug gewesen. Aber putschte die halbwegs demokratisch gewählte Regierung Trumps gegen die Bürger der USA und als haushochführende Militärmacht der Welt auch gegen alle anderen Nationen.

Correctiv dechte auf: Die digitale Machtergreifung: Palantir, DOGE und der autoritäre Zugriff

In den USA zeigt sich aktuell, wie gefährlich es sein kann, wenn intimste Bürgerdaten auf öffentlichen Servern liegen und die Regierung wechselt. Seit der Rückkehr Donald Trumps ins Präsidentenamt marschiert Elon Musk mit seiner “DOGE”-Truppe durch die Behörden und kopiert dort massenhaft Daten der Amerikaner – von Wohnorten über Einkommensverhältnisse bis hin zu polizeilichen Befragungen, unabhängig von Schuld oder Unschuld. Diese Daten landen in den gigantischen Auswertungsmaschinen von Palantir, einem Unternehmen, das seit Jahren im Geheimen an der digitalen Überwachung der Gesellschaft arbeitet. 

Palantir wurde von Peter Thiel mitgegründet, einem der Vordenker der autoritären Rechten in den USA. Er träumt offen von einer Welt, in der “Demokratie und Freiheit nicht miteinander vereinbar” sind. Palantir ist seine Maschine zur Umsetzung dieser Ideologie. Thiel war einige Zeit der Boss von Sebastion Kurz der Ex-Kanzler von Österreich war und wegen zahlreicher gut recherchierter Affairen den Hut nehmen musste.

Europa im digitalen Fadenkreuz

Der Bundesrat sprach sich kürzlich für einen bundesweiten Einsatz bei der Polizei aus. Angesichts des aktuellen politischen Klimas müssen wir berücksichtigen, dass wir in Deutschland nur eine Wahl davon entfernt sein könnten, dass die Falschen die richtigen Knöpfe drücken. Man weiß nie, wer nach der nächsten Wahl in den Serverräumen sitzt.

Was in den USA passiert, könnte auch in Europa Schule machen.

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Der große Atem der Welt spricht für Frieden und Abrüstung

Erstellt am von Andreas Hermann Landl

Hier ist die arabische Übersetzung meine Friedensmanifests: – die deutschsprachige Originalfassung findet sich weiter unten. Die Übersetzung wurde mit ChatGPT angefertigt und kann fehlerhaft sein.


النفَس العظيم للعالَم ينطق بالسلام ونزع السلاح

كتبه أندرياس هيرمان لانْدل

26 مايو 2025

هذه رسالتي، مانيفستو عالمي للسلام، نزع السلاح، والإنسانية المشتركة:

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80 Jahre Kriegsende – 70 Jahre Staatsvertrag – Neutralität heute?

Erstellt am 25.05.2025 von Andreas Hermann Landl

Vorgestern ging das VIDEO zur Veranstaltung online

Podiumsdiskussion vom 15. Mai 2025: Rückblick, Warnungen, Perspektiven

Am 15. Mai 2025 fand im ÖGB-Catamaran eine Podiumsdiskussion statt an der Altbundespräsident Heinz Fischer teilnahm. Es wurde in mehrfacher Hinsicht historisch reflektiert:

  • 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs,
  • 70 Jahre nach der Unterzeichnung des Staatsvertrags und dem Beginn der österreichischen Neutralität diskutierten hochkarätige Gäste über die sicherheitspolitische Lage Österreichs
  • damals und heute.

Die zentrale Frage lautete:

Ist Österreich heute – angesichts globaler Kriege und neuem Wettrüsten – schutzlos ausgeliefert oder hat die Neutralität gerade jetzt neuen Wert?

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Große Oase für den Frieden – rund um Libyen

Erstellt am 23.05.2025 von Andreas Hermann Landl

#think-big4peace-3-Libya

14 Jahre nach der Zerstörung durch NATO-Bomben:

Wie ein groß angelegtes Friedens- und Entwicklungsprojekt Libyen und Nordafrika heilen kann?

„Wasser heilt, Sonne nährt, Frieden wächst.“
Mit diesem Leitsatz startet eine Folge 3 der 1 Staffel von „groß denken für den Frieden“. Die Initiative unter dem Motto #ThinkBig4Peace3Libya. Sie will Libyen – einst laut UN-Entwicklungsindex das am weitesten entwickelte Land Afrikas – nicht mit Bomben, sondern mit Hoffnung, Kooperation und grüner Infrastruktur wieder aufbauen.

Warum Libyen?

Libyen war 2011 nicht nur Schauplatz eines umstrittenen NATO-Kriegs, der unter dem Banner der „Responsibility to Protect“ begann, aber viele zivile Opfer und ein politisches Vakuum hinterließ. Das Land wurde auch schon 100 Jahre zuvor 1911 von den ersten Fliegerbomben der Welt getroffen. Tripolis ist damit eine tragische Ikone für das Zeitalter der Luftkriegsführung. Der libysche Albtraum steht sinnbildlich für die „Barbarisierung der Luft“ (Bertha von Suttner, 1913).

Doch es gibt Alternativen.


Die Vision: „Great Oasis for Peace“

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The Tripoli Bombing and the Peace Movement

Erstellt am von Andreas Hermann Landl

The Tripoli Bombing and the Peace Movement

A century of aerial warfare and the forgotten legacy of Alfred Hermann Fried
By Andreas Hermann Landl – originally published in 2011 – This article has been read 29,167 times until May 22, 2025 and was last updated on May 23 2025 for reasons of broken picture links and translated


Part 1: Tripoli and the Origins of Aerial Warfare

“Tripoli is the city with the longest history of aerial barbarism.” — Bertha von Suttner (1912)

In 1911, the first aerial bomb in history was dropped over Tripoli. A hundred years later, in 2011, NATO again bombed the city — under the pretext of protecting civilians.

This article was originally written for the commemorative volume “100 Years of the Nobel Peace Prize for Alfred H. Fried”.

What Peace Journalism Offers

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Qattara Climate-Peace Basin 2040

Erstellt am von Andreas Hermann Landl

Water for Life Instead of Weapons for Death – #think-big4peace-1

Here is the English translation of my article for the Global Peace and Climate Summit in Vienna 2025, styled in neutral, journalistically high-quality English with accessible language and full structure for international presentation:

Created on 22-23 May 2025 by Andreas Hermann Landl

The Desert Project of Hope and Healing

The British military mined the Qattara Depression during World War II to stop Nazi forces. The result: a region rendered inaccessible for centuries unless billions are invested in clearance. Yet this vast geological basin in northwest Egypt—dropping to 137 metres below sea level—holds untapped potential for peace and sustainability.

Ideas to flood the basin date back to the 1920s. I first came across it through a visionary 1974 book titled Saharien – Water for the Desert. In that fictional account, Japan—unable to export weapons—invests instead in flooding the Qattara Depression. By 2003, it is completed: “the first paradise made by humans for humans… and for animals, plants, for all that lives” (p. 5).

Today, this old utopia meets new reality. The Qattara Peace Basin 2040 is a bold yet realistic vision for transforming one of Earth’s deepest land depressions into an international symbol of climate action, disarmament, and cooperation.

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Qattara Climate-Peace Basin 2040

Erstellt am 22.05.2025 von Andreas Hermann Landl

Wasser für Leben statt Waffen für Tod

Die Engländer haben das Kattara-Becken (en: Qattara) wegen der Nazis im II. Weltkrieg vermint und ohne Milliardenschwere Räumung für Jahrhunderte kontaminiert. Die riesige Kattara-Senke in Ägypten liegt bis zu 137 m untern dem Spiegel des Meeres. Erste Ideen zur Flutung das Beckens reichen bis in 1920er Jahre. Ich stieß auf diese Idee durch ein utopisches Buch aus dem Jahr 1974: Saharien – Wasser für die Wüste. Die Japaner brauchen Öl und konnten keine Waffen liefern. Daher finanzierten sie die die Flutung der Karrara-Senke. 2003 war es vollbracht: „das erste Paradies von Menschen für Menschen gemacht. … auch für Tiere, Pflanzen, für alles was lebt.“ (S. 5).

Ein Wüstenbecken als Friedensprojekt? Meine neue Vision vom „Qattara Peace Basin“ zeigt, wie aus einer verminten Senke in Ägypten ein internationales Symbol für Klimaschutz, Abrüstung und Kooperation entstehen kann – und warum es höchste Zeit ist, Waffen durch Wasser zu ersetzen.

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UNO am Abgrund – also wir alle!

Erstellt am von Andreas Hermann Landl

Was Czempiel schon vor 30 Jahren wusste: Eine Reform der UNO im Sinne Czempiels, Kants und der Menschheit ist überfällig

Ernst-Otto Czempiel (* 22. Mai 1927 – † 11. Februar 2017 in Berlin 1]) war bis zu seinem Tod einer der profiliertesten Friedensforscher Deutschlands und ein herausragender Vordenker für die Reform der Vereinten Nationen. Ich habe den heute vor 98 Jahren geborenen vor mehr als 20 Jahren auf der Sommerakademie in der Friedensburg Schlaining persönlich kennengelernt. Sein scharfer Verstand, seine diplomatische Wortwahl („Sicherheit“ statt „Frieden“) und seine realpolitische Friedensstrategie haben mich nachhaltig beeindruckt.

Heute, 2025, inmitten der von Trump ausgelösten größten Krise der internationalen Ordnung seit Bestehen der UNO, ist sein Klassiker „Die Reform der UNO“ aktueller denn je. Das Buch, das ich vermutlich seit 1996 besitze, ruft mit Nachdruck zur Überwindung des Veto-Blocks, zur Demokratisierung der Weltorganisation und zur institutionellen Stärkung der Friedensfunktionen der UNO auf. Wie Immanuel Kants Entwurf Zum ewigen Frieden warten Czempiels Vorschläge noch immer auf politische Umsetzung.


Ein Friedensnews-Manifest 2025 zur Überfälligen Reform der UNO

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Friedensökologie

Erstellt am 20.05.2025 von Andreas Hermann Landl

Wurzeln des Friedens: Warum Natur- und Friedensschutz Hand in Hand gehen müssen?

Hier werden im Rückblick anlässlich des Tages der Erde (Earth Day) am 22. April das Zusammenspiel von Umweltschutz und Friedensarbeit uns seine Wegbereiter beleuchtet. Siehe auch den Artikel zu „Krieg und Ökologie“ vom 16.11.2024

Das Konzept der Friedensökologie und zeigt auf, wie Umweltschutz und Friedensarbeit sich gegenseitig stärken. Friedensökologie geht davon aus, dass soziale Gerechtigkeit, ökologische Stabilität und die Vermeidung von Konflikten untrennbar miteinander verbunden sind. Gerade in Zeiten der Klimakrise ist klar: Nur eine nachhaltige und friedliche Koexistenz kann die Zukunft sichern. Der Beitrag gibt einen Einblick in die symbolischen „Friedenspflanzen“, die weltweit für Harmonie und Hoffnung stehen, und stellt konkrete Initiativen und Forschungsergebnisse vor, die eine ökologische Perspektive auf Frieden fördern.

Die ersten friedensökologisch Denkenden

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