Dieser Artikel befasst sich mit der sichersten Strategie raus aus Gas und Krieg.
Wie werden Klima- und Friedensbewegung nachhaltig siegen?
2003 haben 15 Millionen Menschen weltweit gegen den Krieg im Irak demonstriert. Der kürzlich verstorbene Johan Galtung meinte das werde die kleine Gruppe der Mächtigen Kriegstreiber wenig beeindrucken. 2019 hat Friday for Future 4 Millionen Menschen weltweit für die Klimawende auf die Straße gebracht, bislang mit wenig Erfolg.
Was könngte wirklich den Gas- und Ölhahn abdrehen?
Was, wenn 20 Millionen Menschen gezielt alles boykottieren was den Krieg und Klimakrise finanziert.
Was würde es bewirken, wenn rund 20 Millionen Menschen raus aus Gas und Öl gehen?
Könnten wir wirklich ab heute 100 Milliarden Euro für den Frieden bewegen?
Übrigens seit einigen Tagen bin ich ganz raus aus Gas in meiner Wohnung.
Palme wurde am 28. Februar 1986 nach einem Kinobesuch auf offener Straße im Zentrum Stockholms mit einer Schusswaffe ermordet. Die laut journalistischen Recherchen auffällig rechtsextrem durchsetzte Polizei die im Fall ermittelte auffällig seltsam. 2017 nahm die der Staatsanwalt aufgrund von Indizien an, dass ein Rechtsextremer Palme ermordet hat. Da der mutmaßliche Täter Selbstmord begangen hatte stellte die Staatsanwaltschaft weitere Ermittlungen ein.
Am 26. Februar 2024rauschte eine Meldung durch die Weltöffentlichkeit. Aaron Bushnells, Mitglied der US-Airforce verbrannte sich vor der Israelischen Botschaft in Washington DC.
Jeder von uns hat seine eigene persönliche Reaktion auf die Verbrennung des Gazastreifens durch Israel. Er sei „ein aktives Pflichtmitglied der US-Luftwaffe und“ wolle nicht länger ein Komplize im Genozid sein.
Heute ist es wieder auffällig still um diesen bemerkenswerten Akt. Massenmord mit Genozid beantworten ist wohl im heutigen Verständnis der meisten Moslems und Juden und Freidenkenden wohl nicht gottgefällig?
Angemessene Gewaltanwendung bei der Selbstverteidigung schaut wohl anders aus. Da sollte das Völkerrecht unbedingt präzisiert werden. Auch bezüglich der Büchse der Pandora, der Responsibity to Protect. Die UNO-Gerichte müssen endlich gleiches Recht für alle garantieren. Sonst wird die UNO scheitern wie der Völkerbund und die Menschheit kollabieren.
Das Kreisky Forum für den internationalen Dialog veranstaltet in die Armbrustergasse 15 am Montag, den 4. März, 19:00 Uhr ein Podiumsgespräch mit Tessa Szyszkowitz und mit Extremismusexpertin Julia Ebner. Ebners aktuelles Forschungsthema lautet: WIE DESPOTEN ZU MASSENMÖRDERN WERDEN? Spannend auch die Frage: „wie potentielle Massenmörder*innen vor einer tatsächlichen Gewaltanwendung de-radikalisiert werden könnten“?
Noch am 23. Februar 2022 habe kaum jemand gedacht, dass der russische Präsident Wladimir Putin seine Soldaten tatsächlich am nächsten Tag Richtung Kiew schicken würde. Stand Januar 2024 gab es mindestens 10.378 Todesopferinder ukrainischen Zivilbevölkerung darunter mindestens 579 Kinder. Wobei sich für friedensnews die Frage aufwirft:
Ab wann ist man ein Massenmörder und was ist ein Despot?
Auf www.interpeace.org/2017/05/strategies-through-journalism stieß ich soeben auf einen Artikel vom 3. Mai 2017 mit dem Titel: „Sichtbarer Frieden: 5 Strategien, um durch Journalismus Frieden zu schaffen„. Bei der Recherche stieß ich auf Vergewaltigungsversuche von Friedensjournalisten durch Infokrieger aller Lager. Friedensjournalismus ist inzwischen ein Kampfbegriff und es scheint, dass seit dem neuen Stellvertreterkrieg zwischen NATO und SOZ die bislang unentzauberten Infokrieger die Deutungshoheit auf den Suchmaschinen errungen haben.
Journalismus mit Information für den Frieden?
Bei der Bildersuche nach „Friedensjournalistin“ stößt man derzeit fast ausschließlich auf Bilder von Alina Lipp. Sie scheint aber den Begriff Friedensjournalismus gekapert zu haben. Sie werde von Putin bezahlt. So ein Experte dessen Qualifikation eine Journalismusausbildung und eine Ausbildung als Kriegsberichterstatter bei der Bundeswehr hat. Friedensnews hat ja bereits vor 20 Jahren über den Unterschied von Friedensjournalismus im Sinne des kürzlich verstorbenen Johan Galtung und sogenannten eingebettenten Journalisten berichtet. Die Militärs und Unsicheitspolitikprofis scheinen im universellen Verblendungszusammenhang leider die Megafuttertröge abzuräumen. Friedensjournalismus im Geiste von Friedensnews hat aber noch ein paar Nischen wie Fried und Suttner vor dem I. Weltkrieg. Ja jetzt fürchten sie sich zurecht!
Kürzlich stieß ich auf den GMI 2023. Ich entnehme dem Bericht von Markus Bayer und Stella Hauk
So überholte die Ukraine Israel, welches die letzten Jahre kontinuierlich Platz eins belegte und nun auf Platz zwei steht. Israel gab für seine Streitkräfte, die 2022 169.500 Soldat:innen und eine Reserve von 465.000 Personen umfassten, mit rund 23,3 Mrd. US-Dollar etwas weniger aus als im Vorjahr (4,5 Prozent des BIP). Dadurch ergibt sich eine niedrige Demilitarisierungstendenz (ΔGMI -4,9). Inwieweit der aktuelle Gaza-Krieg die Militarisierung Israels weiter vorantreiben wird, werden die nächsten Ausgaben dieses Indexes zeigen.
Beim jüngsten Treffen in Rio de Janeiro steckten Außenministerinnen und Außenminister der größten 20 Staaten, die G20, die Köpfe zusammen und berieten über Reform internationaler Institutionen. Am 18. UND 19. NOVEMBER 2024 wird dann der G20-Gipfel der Staats- und Regierungschefs in Rio de Janeiro stattfinden
Der G20-Gipfel stellt immer den Abschluss der Arbeit des Landes dar, das den turnusmäßigen Vorsitz der Gruppe innehat.
Es ist der Moment, in dem Staats- und Regierungschefs die im Laufe des Jahres ausgehandelten Abkommen verabschieden und Wege zur Bewältigung globaler Herausforderungen aufzeigen.
Johan Galtung ist am Samstag den 17. Februar 2024 im 94. Lebensjahr verstorben. Sein Werk über wie „Strukturelle Gewalt“ kenne ich seit zirka 45 Jahren. Johan persönlich kennen gelernt habe ich, bewusst, im Jahr 2003 im Friedenszentrum in Burg Schlaining. Galtungs Konzept des Friedenjournalismus inspirierte mich schon bei der Begründung von friedensnews.at 2002. Wer war Galtung?
Johan Galtung war zunächst ein norwegischer Soziologe und Statistiker. Er war wohl auch der erste Mensch eine Professor für „Friedensforschung“ erwerben konnte. Galtung hat auch das Konzept des Friedensjournalismus entwickelt, um eine alternative Herangehensweise an zur üblichen unzureichenden Nachrichtenberichterstattung über Konflikte und Kriege zu fördern.
Tauchen Sie ein in eine fesselnde Sammlung von Filmen, die das Herz berühren und den Geist inspirieren – eine Ode an die Hoffnung und den Traum vom Weltfrieden. Von bewegenden Filmen über transformative Friedensbewegungen bis hin zu fesselnden Spielfilmen, die die Kraft der Menschlichkeit feiern. Diese Filme laden dazu ein, die vielfältigen Facetten des Friedens zu erkunden, von lokalen Initiativen bis hin zu globalen oder gar interplanetaren Bewegungen. Lassen Sie sich von beeindruckenden Geschichten mitreißen, die das Potenzial jedes Einzelnen beleuchten, Frieden zu schaffen und zu bewahren. Tauchen Sie ein in eine Welt voller Emotionen, Erkenntnisse und dem universellen Wunsch nach einer harmonischen Zukunft für uns alle. Willkommen zu einer filmischen Reise, die die Vision des Weltfriedens zum Leben erweckt. Von Robert Wise bis Steven Spielberg:
Dieses Zitat wird oft Gandhi zugeschrieben oder Einstein. Es gibt aber auch Vermutungen dass die Urheberschaft noch älter ist.
Wer die unsägliche Propaganda aller Seiten im aktuellen Krieg sofort zurechtlachen
> sofort zum Video am Ende springen oder noch etwas Fakten danken
Baruch Kappel Goldstein war ein Sanitätsoffizier der israelischen Armee und Terrorist. Er verübte am 25. Februar 1994 in der zweitheiligsten Stätte des Judentums, dem Grab der Patriarchen in Hebron, ein Attentat auf muslimische Palästinenser, bei dem 29 Menschen getötet und 150 verletzt wurden,[1] bevor er anschließend selbst getötet wurde. Der rechtsextreme Zionist Itamar Ben-Gvir ist Chef der Partei Jüdische Kraft. Er hatte lange Zeit ein Bild von Goldstein in seiner Wohnung hängen. 2007 wurde er von einem israelischen Gericht wegen rassistischer Aufhetzung und Unterstützung einer terroristischen Vereinigung verurteilt.[3] Er ist Knesset-Abgeordneter und lebt in einer israelischen Siedlung bei Hebron im besetzten Westjordanland. Seit Dezember 2022 ist er Minister für die Nationale Sicherheit Israels. In den 1990er Jahren war Ben-Gvir aktiv an den israelischen Protesten gegen die Oslo-Abkommen beteiligt. Einer seiner ersten aufsehenerregenden Auftritte in der Öffentlichkeit fand 1995 statt, einige Wochen vor der Ermordung des Premierministers Jitzchak Rabin: Er trat im Fernsehen mit einem Cadillac-Emblem auf, das er von Rabins Auto gestohlen hatte, und erklärte: „Wir haben sein Auto gekriegt, und wir werden auch ihn drankriegen.“
Yildirim hat die Schnauze voll
28.01.2024
Wir könnten uns nicht wirklich vorstellen, was die schrecklichen Ereignisse vom 7. Oktober und der darauffolgende Krieg im Gazastreifen für die Zivilbevölkerungen in #Israel und #Palästina bedeuten. Komiker Yildirim ist erschüttert über das Leid der unschuldigen Männer, Frauen und vor allem der Kinder. Deshalb fordert er sofortigen Waffenstillstand, der eine Grundlage dafür bildet, das Sterben zu beenden und die Freilassung aller Geiseln zu erwirken.
Israel fühlt sich natürlich bedroht von der Hamas, denn am 18. August 1988 erschien auch die lange vorbereitete Hamas-Charta. Die vorangestellte Sure 3 betont die Überlegenheit des Islam über Juden- und Christentum und verheißt den Sieg der Muslime über die Ungläubigen. Dem folgt eine Kampfparole Hassan al-Bannas: Israel werde nur bestehen, bis der Islam es „annulliert“. Die Präambel fordert den Dschihad um Palästina als Kampf aller Araber und Muslime gegen die Juden, deren Niederlage den Sieg Allahs offenbaren werde. Dies führen die Artikel 3 bis 8 aus. Artikel 7 zitiert ein Hadith zum Endgericht Allahs, wonach die Steine und Bäume versteckte Juden verraten, damit die Muslime sie alle töten.
Wir sollten uns darüber im Klaren sein, dass ein dauerhafter Frieden ohne Gerechtigkeit nicht zu erreichen sein wird. Deshalb kritisiere ich die Haltung der Bundesregierung zum Vorgehen des israelischen Militärs in #Gaza. Es ist grausam, willkürlich und unverhältnismäßig. In diesen Tagen höre ich vor allem viele Israelis, die die militärischen Maßnahmen ihrer Regierung kritisieren und befürchten, dass ihre Sicherheit und ihr Frieden auf Dauer in Gefahr sind.