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Interkulturelle Kompetenz

Erstellt am 06.08.2009 von Andreas Hermann Landl
Dieser Artikel wurde 2195 mal gelesen und am 25.02.2012 zuletzt geändert.

Untertitel: Theoretisch Grundlagen – Handlungsansätze – Übungen zum Erwerb interkultureller Kompetenz
Reihe: Politik und Bildung
Autor(en): Josef Freise
ISBN: 978-3-89974203-9
Erscheinungsjahr: 2005
Seitenzahl: 256
Ausstattung: Pb
Status: lieferbar
Bestellnummer: 978-3-89974203-9
Preis: 19,80 EUR
Der Verlag über das Buch

Das Buch leiste

  1. einen Beitrag zur Förderung der interkulturellen Kompetenz in der Gesellschaft und
  2. speziell in sozialen Berufsfeldern.

Interkulturelle Kompetenz werde als Schlüsselqualifikation heute

  1. nicht nur in der Sozialen Arbeit,
  2. sondern auch in der Wirtschaft gefordert.

Wer beruflich mit Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft zu tun habe, brauche nicht nur

  1. theoretische und konzeptionelle Kenntnisse, sondern auch
  2. persönliche Fähigkeiten im Umgang mit Menschen und
  3. gesellschaftlichen Strukturen.

Deshalb werden in dem Buch

  1. theoretische Inhalte vermittelt,
  2. Handlungskonzepte vorgestellt und
  3. Übungen für ein Methodentraining erläutert.

„In allen Textteilen spürt man die vielfältige Erfahrung des Autors mit interkultureller Sozialarbeit. Es ist ihm mit dem Buch gelungen, ein Kompendium zu einem Thema vorzulegen, das außerordentlich weit gespannt ist. Dies macht einerseits die Brauchbarkeit des Buches für die Lehrtätigkeit aus, der der Autor als Fachhochschulprofessor verpflichtet ist, andererseits zieht es eine Thematik in die Inhalte sozialpädagogisch-sozialarbeiterischer Ausbildung ein, die bislang noch nicht den Stellenwert hat, die ihr zukommen müsste.“ (socialnet.de)

„Ein detailliertes und kenntnisreiches Buch.“ (ekz Informationsdienst 41/05)

„Die gut lesbare und übersichtliche Zusammenstellung interkultureller Fragen in der Sozialen Arbeit kann von A bis Z gelesen, doch ebenso hervorragend als Nachschlagewerk genutzt werden.“ (Migration und Soziale Arbeit 2/2006)

„In allen Textteilen spürt man die vielfältige Erfahrung des Autors mit interkultureller Sozialarbeit. Es ist ihm mit dem Buch gelungen, ein Kompendium zu einem Thema vorzulegen, das außerordentlich weit gespannt ist. Dies macht einerseits die Brauchbarkeit des Buches für die Lehrtätigkeit aus, der der Autor als Fachhochschulprofessor verpflichtet ist, andererseits zieht es eine Thematik in die Inhalte sozialpädagogisch-sozialarbeiterischer Ausbildung ein, die bislang noch nicht den Stellenwert hat, die ihr zukommen müsste.“ (socialnet.de)„Ein detailliertes und kenntnisreiches Buch.“ (ekz Informationsdienst 41/05)

„Die gut lesbare und übersichtliche Zusammenstellung interkultureller Fragen in der Sozialen Arbeit kann von A bis Z gelesen, doch ebenso hervorragend als Nachschlagewerk genutzt werden.“ (Migration und Soziale Arbeit 2/2006)

Conclusio Friedensnews.at:

Dem ist wenig hinzu zu fügen – Ein Buch das sicher nützlich ist beim Erwerb einer der zentralen Schlüsselkompetenzen für das gedeihliche Zusammenleben auf unserem Planeten.

Inhalt

Einleitung
Teil A Theoretische Grundlagen
1. Notwendige Begriffsklärungen und wissenschaftliche Verortung
1.1 Begriffsklärungen: „Kultur“ und „Interkulturelle Soziale Arbeit
1.2 Kontroverse Denktraditionen: der strukturalistische und der kulturalistische Denkansatz in der Thematisierung von Interkulturalität
1.3 Die „Cultural Studies“ als wissenschaftlicher Bezugspunkt für Interkulturelle Soziale Arbeit
2. Philosophische Grundlagen für die Interkulturelle Soziale Arbeit
2.1 Ich und Du: Das dialogische Prinzip Martin Bubers
Exkurs
2.2 Ich im Respekt vor Dir: Die Verantwortungsethik bei Emmanuel Lévinas
2.3 Partikulare Herkunft und universaler Anspruch: Das Paradox der Aufklärung
2.4 Statt Hegemonialuniversalismus: Dialog im Kontext interkultureller
3. Theologische Überlegungen zur interkulturellen und interreligiösen Sozialen Arbeit
3.1 Die Dekonstruktion des Religiösen in der Moderne
3.2 Das Bedürfnis nach religiöser Rekonstruktion in der postsäkularen Gesellschaft
3.3 Das exklusive, inklusive und plurale Religionsmodell
3.4 Der Fundamentalismus
3.5 Der interreligiöse Dialog
4. Psychologische Aspekte Interkultureller Sozialer Arbeit zu Fremdheit, Vorurteilen und Fremdenfeindlichkeit
4.1 Psychoanalytische Aspekte zur Entstehung des Eigenen und des Fremden
4.2 Sozialpsychologische Theorien zur Entstehung von Vorurteilen und Fremdenfeindlichkeit
Zusammenfassung
5. Sozialwissenschaftliche Reflexionen zu Globalisierung, Migration, mehrkultureller Nation, Diskriminierung und Integration
5.1 Globalisierung
5.2 Migration
5.3 Die mehrkulturelle Nation
5.4 Dominanzkultur und Diskriminierung
5.5 Integration – ein mehrschichtiger Begriff

Teil B: Handlungsansätze
6. Zukunftsperspektiven für die Interkulturellen Fachdienste der Migrationssozialarbeit
Überblick
6.1 Grundorientierungen der Interkulturellen Fachdienste
6.2 Perspektiven für die Interkulturellen Fachdienste
7. Jugendhilfe in der mehrkulturellen Gesellschaft: Unterstützung für einheimische Jugendliche und Jugendliche mit Zuwanderungshintergrund bei der Suche nach Identität
Übersicht
7.1 Alltägliche Identitätsarbeit durch innere Selbstgespräche und Selbstnarration
7.2 Spannungsfelder bei der Identitätsentwicklung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund
7.3 Fragen der Identitätsentwicklung einheimischer Jugendlicher unter dem Aspekt wachsender Fremdenfeindlichkeit
7.4 Konsequenzen für Jugendarbeit und Jugendhilfe bezüglich Fremdenfeindlichkeit
7.5 Aspekte der Jugendhilfe mit zugewanderten Heranwachsenden
7.6 Zusammenfassender Ausblick
8. Interkulturelle Pädagogik im Kontext Sozialer Arbeit
Überblick
8.1 Geschichte und Begriff des Interkulturellen Lernens
8.2 Ausprägungen Interkulturellen Lernens
Resümee

Teil C
9. Praktische Übungen zum Erwerb interkultureller Kompetenz
Einführung
9.1 Eigene und fremdkulturelle Identität: Wahrnehmung, Respektierung und Begegnung
9.2 Übungen im Rahmen internationaler Begegnungen
9.3 Übungen zum Themenfeld der Interkulturellen Mediation. Einführende Anmerkungen
9.4 Übungen zum Engagement gegen Diskriminierung
9.5 Auswertungsübungen
Schluss: Die Stärkung interkultureller Selbstkompetenz von Fachkräften in der Sozialen Arbeit
Nachwort
Literatur

 

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