friedensnews.at
Stellt die Friedensfragen!

Frieden statt geostrategischer Krieg mit humanitärem Mantel

Erstellt am 11.07.2009 von Andreas Hermann Landl

Einladung für eine Veranstaltung zum Thema Afghanistan mit Andreas Zumach am kommenden Montag, 13.07.2009, im IG-M Saal des Gewerkschaftshauses in der Friedrichstr. 7 in Erlangen um 19:30 Uhr. lesen sie mehr »

 

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80 Jahre Kriegsende – 70 Jahre Staatsvertrag – Neutralität heute?

Erstellt am 25.05.2025 von Andreas Hermann Landl

Vorgestern ging das VIDEO zur Veranstaltung online

Podiumsdiskussion vom 15. Mai 2025: Rückblick, Warnungen, Perspektiven

Am 15. Mai 2025 fand im ÖGB-Catamaran eine Podiumsdiskussion statt an der Altbundespräsident Heinz Fischer teilnahm. Es wurde in mehrfacher Hinsicht historisch reflektiert:

  • 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs,
  • 70 Jahre nach der Unterzeichnung des Staatsvertrags und dem Beginn der österreichischen Neutralität diskutierten hochkarätige Gäste über die sicherheitspolitische Lage Österreichs
  • damals und heute.

Die zentrale Frage lautete:

Ist Österreich heute – angesichts globaler Kriege und neuem Wettrüsten – schutzlos ausgeliefert oder hat die Neutralität gerade jetzt neuen Wert?

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Stoppt die Kriege – Stoppt die Waffen!

Erstellt am 04.10.2024 von Andreas Hermann Landl

Warum wir jetzt tiefgreifen neu handeln müssen?

Heute in der Früh habe ich eine Reportage gehört, dass der jüngste Angriff Israels auf die Hisbollah rund 1.000.000 Menschen zu Binnenflüchtlingen im Libanon macht.

Inmitten der Berichterstattung über die jüngsten Konflikte, wie den Angriff Israels auf die Hisbollah, stehen wir vor einer humanitären Katastrophe, die nicht länger ignoriert werden kann.

Rund 1.000.000 Menschen im Libanon sind durch diesen neuesten Angriff zu Binnenflüchtlingen geworden, und damit überschreiten wir die erschreckende Schallmauer von über 100 Millionen Menschen, die weltweit durch Krieg und Gewalt vertrieben wurden – eine Zahl, die die Flüchtlingskrise des Zweiten Weltkriegs übertrifft.

Die schockierenden Zahlen aus Konfliktregionen wie der Ukraine, Syrien, Afghanistan, Tschetschenien und Libyen sind nicht nur Statistiken; sie stehen für die zerbrochenen Träume und die zerstörten Leben von Millionen. Jedes Gesicht, jede Geschichte erzählt von Flucht, Verlust und dem verzweifelten Streben nach Sicherheit.

Diese Tragödien geschehen nicht im luftleeren Raum – sie sind das Ergebnis eines Systems, das Waffen und Gewalt weiterhin unterstützt.

Es ist an der Zeit, dass wir das Verursacherprinzip durchsetzen und Verantwortliche zur Rechenschaft ziehen. Nur durch tiefgreifende Reformen im internationalen Recht und eine echte Veränderung in unserem Handeln können wir hoffen, diese Spirale der Gewalt zu durchbrechen und den Menschen, die am meisten leiden, wieder Würde und Sicherheit zu geben. Jetzt ist der Moment zu handeln! Doch diese Katastrophe passiert nicht einfach von allein. Kriege brauchen Waffen, und diese Waffen kommen aus bestimmten Ländern und von bestimmten Firmen.

Länder wie die USA, Russland, Frankreich, Deutschland, China und der Iran gehören zu den größten Waffenlieferanten der Welt. Ohne die ständige Versorgung mit Waffen wären viele dieser Konflikte nicht in der Lage, auf dem verheerenden Niveau geführt zu werden, das wir heute sehen. Hier kommt das Verursacherprinzip ins Spiel: Wenn Staaten und Unternehmen Waffen liefern auch wenn sie nicht gleich zu Kriegsverbrechen oder Menschenrechtsverletzungen führen, sollten sie dafür nach dem Verursacherprinzip und der Produkthaftung und der Gemeingefährlichkeit verantwortlich und Haftbar gemacht werden.

Das internationale Recht braucht dringend wirksame Reformen ohne Schlupflöcher für Atommächte

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Weltfrieden statt Weltkrieg

Erstellt am 22.04.2024 von Andreas Hermann Landl
  • Welche Faktoren gelten als höchstwahrscheinlich für die Entstehung eines Dritten Weltkriegs verantwortlich?
  • Welche Faktoren haben die Analysten der Weltuntergangsuhr (Doomsdayclock) in Verdacht für ein erhöhtes ABC-Kriegsrisiko?
  • Warum bedroht der Verfall der Demokratie in den USA Frieden in der Welt und was könnte dagegen getan werden?


Die potenziellen Ursachen für einen möglichen Dritten Weltkrieg sind vielschichtig und können von

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Kriege und klimabedingte Katastrophen 2024

Erstellt am 19.02.2024 von Andreas Hermann Landl
Bild: unric.org

Das CLISEC der Universität Hamburg forscht zu Klimabedingten Katastrophen, bewaffneten Konflikten und Frieden

Was könnten wir uns an klimabedingte Katastrophen, bewaffnete Konflikten ersparen, wenn wir auf die Forschenden hören würden?

Der preisgekrönte Friedensforscher Dr. Tobias Ide von der Murdoch University Perth (Australien) hielt am im Dezember 2023 einen Online-Vortrag von der TU-Braunschweig. Was lässt sich zusammenfassend für 2024+ erwarten.

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Westliche Medien als Kriegstreiber

Erstellt am 11.07.2023 von Andreas Hermann Landl

Ukraine-Krieg: Lehren aus dem Lehrbuch der journalistischen Fehler

Im Newsletter des Transnational stieß ich auf einen stieß ich auf interessanten Artikel aus Le Monde Diplomatique von Serge Halimi & Pierre Rimbert aus März dieses Jahres. Sie sind Mitglieder des Redaktionsteams von Le Monde diplomatique. Außerdem stieß ich auf einen interessanten Videovortrag von Jan Oberg über den Militärisch-Industriellen-Medien&Akademiker-Komplex (MIMAK).

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Wie Deutschland den Krieg beenden könnte

Erstellt am 07.03.2023 von Andreas Hermann Landl

Dienstag, 28. Februar 2023, 13:00 Uhr – Foto: In Green/Shutterstock.com 

~9 Minuten Lesezeit 

Der Dreh- und Angelpunkt 

Deutschland ist mehr als eine Spielfigur auf dem Schachbrett der Weltgeschichte — es könnte den Krieg beenden, wenn die Entscheidungsträger dies nur wollten. 

von Klaus Schlichtmann 

Wie Deutschland helfen könnte, den Ukraine Krieg zu beenden

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UNO-Debatte über Waffen, Krieg und globale Militarisierung

Erstellt am 20.02.2023 von Andreas Hermann Landl

Verzweiflung und Entschlossenheit bei der UN-Generalversammlung

Weltkarte des Krieges – Naturfreunde.de

Von Ray Acheson verfasste für Reaching Critical Will am 28. September 2022 einen Bericht über die hochrangigen Debatte auf der letzen UN-Generalversammlung. Einige Länder äußerten sich ein den Diskussionen über Waffen, Krieg und globale Militarisierung. Mit scharfer Kritik an den kapitalistischen und kolonialen Systemen, die Ressourcen und Reichtum abgebaut, Arbeitskräfte ausgebeutet und den Klimawandel verschärft haben, forderten Länder von Lateinamerika und der Karibik bis Afrika und dem Pazifik „eine grundlegende Änderung der internationalen Beziehungen und der globalen Governance“, so Acheson. Hier eine Übersetzung der teilweise bemerkenswerten Debatten.

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Erklärung der Friedensinitiative Linz zu Krieg in der Ukraine 2022

Erstellt am 10.11.2022 von Andreas Hermann Landl

Anfang März hatte die-Covid-Krise mich noch fest im Griff. Ich musste seither, nach dem vorerst letzten Schullockdown, das Projekt roboSDG.at nach mehrmonatiger Verdamnis zur Untätigkeit im Eilzugstempo aus dem Boden stampfen. Nun liege ich seit Tagen mit einer Erkältung im Bett und lese nach was an mir vorbei rauschte. Dabei stoße ich immer wieder auf Perlen der Zeitgeschichte. Diese hier ist ein einem PDF vergraben und wird hier für ebenfalls für lucide von Multikrisen geplagte Zeitgenoss*in*en zugänglicher bereitgestellt. Begleite Euch der Frieden auf all euren wegen!

Friedensinitiative der Stadt Linz – 2. März 2022

Einige wichtige Begriffe wurden von mir verlinkt.

Die Invasion Russlands in der Ukraine ist ein
Verstoß gegen die Charta der Vereinten Nationen und ein Akt der Aggression, die ein Verbrechen nach dem Völkerrecht darstellt und zu verurteilen ist. Dadurch werden unschuldige Menschen – derzeit in erster Linie Frauen und Kinder – zur Flucht getrieben und ins Asyl gezwungen. Ebenso zu verurteilen ist das Bombardement nicht-militärischer Einrichtungen mit zivilen Todesopfern und Verletzten, ein Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht.

Durch diesen Krieg ignoriert die russische Führung internationale Abmachungen, jasogar eine schriftliche Vereinbarung, die Ukraine als eigenständiges Land zu schützen. Nach dem Verzicht der Ukraine auf Atomwaffen und der Rückgabe dieser an Russland, hat Russland vertraglich unterschrieben, dass es die Selbständigkeit der Ukraine anerkenne.

(Der Vertrag von Budapest 1994 garantierte der Ukraine die Sicherheit ihrer territorialen Integrität, staatlichen Grenzen sowie politischen Souveränität zu. Russland, die USA und Großbritannien versprachen der Ukraine im Budapester Memorandum darüber hinaus Schutz vor ökonomischem und politischem Druck sowie umgehende Konsultationen, sollten diese Bestimmungen verletzt werden.)

In beängstigender Weise setzt jetzt die russische Führung ihre Nuklearwaffen in Alarmbereitschaft, um dem Westen (USA, EU und NATO) zu drohen, obwohl dieser einen militärischen Einsatz in der Ukraine gegen Russland ausgeschlossen hat. An dieser Spirale der Gewalt zu drehen bedeutet, den Weltfrieden zu gefährden.

Es ist dies eine weitere Eskalation der Gewalt und auf das Schärfste zu verurteilen. Zum Schutz der Zivilbevölkerung fordern wir daher ein sofortiges Ende der Kampfhandlungen und einen Waffenstillstand.

Als Friedensinitiative erachten wir es zugleich für dringend nötig, darüber nachzudenken, wie dieser Krieg beendet und der seit langem schwelende Konflikt in der Ostukraine auf schnellstem Weg gelöst werden kann.

Dazu ist es notwendig, die Hintergründe und die Interessenslagen der Konfliktparteien zu ergründen und möglichst offenzulegen. Deshalb geht es auch um das Verstehen der gegebenen Situation, um den Sinnzusammenhang des Handelns der russischen Führung zu erklären. Russland empfand die Truppenstationierung der NATO an seinen Westgrenzen als unmittelbare Bedrohung und hat das 2017 sofort unmissverständlich klargemacht. Diese Analyse kann bei möglichen Friedensverhandlungen die Basis für die friedliche Beilegung des Konfliktes sein.

Wir halten es für erforderlich, dass die bereits begonnenen Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine auf Augenhöhe stattfinden.

Stabilisierende Maßnahmen sollen in einer Folgekonferenz mit allen Beteiligten zur
Absicherung der friedlichen Koexistenz der Staaten erfolgen.

https://www.linz.at/kultur/81232.php#id-114435

Wahrscheinlich werden wir die nächsten Jahre nicht überleben, wenn dabei keine Sanierung des Systems der Kollektiven Unsichterheit gelingt.

 

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Vater und Mutter Courage wider den 3. Weltkrieg

Erstellt am 07.11.2022 von Andreas Hermann Landl

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31. MAI 2022

Ich kann mich an keinen Offenen Brief erinnern, der solche Wellen geschlagen hat wie der, den die EMMA-Chefin Alice Schwarzer initiiert hat“

Sandra Maischberger bei Eröffnung ihrer Sendung. Sie diskutierte dann u.a. mit Erstunterzeichner Ranga Yogeshwar über die Folgen des offenen Briefes von 28 Intelektuellen zum Ukraine Krieg.

5. MAI „Wir befinden uns jetzt in der gefährlichsten Situation einer atomaren Eskalation seit der Kubakrise“, warnt Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar bei Maybrit Illner

12. Oktober 400.000 Menschen haben den Offenen Brief unterzeichnet.

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