„Strukturelle Gewalt ist die vermeidbare Beeinträchtigung grundlegender menschlicher Bedürfnisse oder, allgemeiner ausgedrückt, des Lebens, die den realen Grad der Bedürfnisbefriedigung unter das herabsetzt, was potentiell möglich ist“.
Der Autor des AIDS-Dokumentarfilms von House of Numbers stellt nun ungeschnittes Material über ein Interview mit Nobelpreisträger Luc Montagnier, der den berühmt berüchtigten HI-Virus entdeckte auf Youtube. Dieser sagt nun, dass ein gesunder Körper mit dem HI-Virus ohne teure Medikamente fertig werden könne. Es scheint heute so, dass
der von Robert Gallo und von AIDS-Business ausgelöste Hype es möglich machte,
dass Medikamente völlig unkritisch, aber hoch profitabel frei gegeben wurden.
Die meisten sogenannten AIDS-Toten der ersten Jahre dürften in erster Linie an den Wirkungen der Medikamente gestorben sein.
Bis heute ist AIDS als Krankheit aufgrund problematischer PR-Praktiken von Pharmariesen völlig überbewertet und entzieht Ressourcen für Maßnahmen, die wesentlich mehr Gesundheit bringen würden.
Auch die schlampige bis grob fahrlässige Recherche von Medien – die meist mehr Werbeetats interessiert sind an professioneller journalistischer Recherche – ist ein Teil in diesem strukturellen Syndrom rund um die Konstrukte der Profit- und Non-Profit-AIDS-Branche. lesen sie mehr »
Die Auswertung der anerkannten Arbeitsunfälle der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) für das Jahr 2009 liegt vor. Demnach ist die Zahl der Arbeitsunfälle weiterhin rückläufig: Österreichweit konnte bei den Arbeitsunfällen der Erwerbstätigen (Arbeitsunfälle im engeren Sinn und Wegunfälle) mit 117.538 Unfällen ein Minus von 12,4 Prozent verbucht werden.
Der große Rückgang bei den Arbeitsunfällen 2009 ist neben der erfolgreichen Präventionsarbeit der AUVA aber auch auf die durch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sinkende Anzahl der Beschäftigten sowie den Anstieg von Kurzarbeit zurück zu führen.
„Jeder einzelne Arbeitsunfall ist einer zu viel, aber es ist erfreulich, dass die Zahl der anerkannten Arbeitsunfälle seit 2006 durchschnittlich um Prozent zurückgegangen ist. Der langfristig rückläufige Trend bestätigt, dass unsere Maßnahmen greifen,“ so AUVA-Obmann KommR Renate Römer. lesen sie mehr »
Gewalt ist keine Lösung!
Gewaltprävention und Konfliktmanagement an Schulen
Herzog, Rupert
Preis: 16,90 €
LehrerInnen sind in ihrem Schulalltag häufig mit Konflikten konfrontiert. In diesem Buch finden Sie Anregungen, Hilfestellungen und Tipps, wie Sie die realen Konflikte in Ihrer Klasse und die Gewalterfahrungen Ihrer SchülerInnen wahrnehmen, verstehen und nachhaltig bearbeiten können. Der Autor geht auf die Bedeutung des Verhaltens der LehrerInnen, auf ihre Grenzen und ihren Selbstschutz ein und informiert über wichtige Aspekte der Entwicklungspsychologie der 10- bis 14-Jährigen. Zahlreiche Anregungen und Übungsvorschläge helfen Ihnen, sich „Handwerkszeug“ für die konkreten Anlässe anzueignen. lesen sie mehr »
Den Veranstaltern dieser Tagung muß zunächst für deren Planung, Vorbereitung und Durchführung herzlich gedankt werden. Es hat meines Erachtens seit langer Zeit zumindest im deutschsprachigen Raum keinen Kongreß gegeben, der einen so umfassenden und interessanten Rahmen für die Auseinandersetzung mit den verschiedenen Facetten der Friedenserziehung geboten hat. Deshalb ist mir diese Tagung sehr wichtig, und deshalb bin ich auch sehr gerne gekommen. lesen sie mehr »
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Europa steht hier vor einer historischen Chance: Angesichts der Wissenschaftsfeindlichkeit des Regime-Trump in den USA sind immer mehr Spitzenforscher auf dem Weg nach Europa. Das erinnert an 1933. Diesmals strömt die Intelligenz allerdings vom Raubtierkapitalismus in Richtung vollständige Demokratien und Wohlfahrtsstaaten als Hütende der Menschrechte. Dies könnte dazu beitragen, dass europäische Länder wieder die intellektuelle Führung in der Welt übernehmen und systemische Veränderungen vorantreiben.
Eine Welt wie Island statt der US-Barbarei ist möglich – aber nur mit politischem Willen!
Die isländische Gesellschaft zeigt, dass eine friedliche, nachhaltige und sozial gerechte Welt möglich ist. Würden alle Länder nach diesem Vorbild handeln, könnten Armut, Kriege und Umweltzerstörung innerhalb weniger Jahrzehnte drastisch reduziert werden. Doch das erfordert mutige politische Entscheidungen, Bürgerengagement und ein Umdenken in der globalen Wirtschaft.
Trump und die Millardäre sind Booster der Strukturellen Gewalt: Ein Video, zum Effekt auf die USA und die globalen Probleme dadurch und aktuelle Studienzur Kulturellen und Strukturellen Gewalt
Die wichtigste Thesen und Empfehlungen von Johan Galtung
Johan Galtung (1930-2024) war ein renommierter norwegischer Soziologe und wohl der meistzitierte Friedensforscher, der für seine bahnbrechenden Arbeiten auf dem Gebiet der Friedenstheorie bekannt wurde. In seinem Buch „Frieden mit friedlichen Mitteln: Friede und Konflikt, Entwicklung und Zivilisation“ legt er eine umfassende Analyse der Strukturen von Konflikten und Wege zur Förderung des Friedens dar.
Zusammenfassung der wichtigsten Thesen und Empfehlungen des Friedensforschers Galtung:
Johan Galtung. Niccolò Caranti / Wikimedia Commons
Johan Galtung ist am Samstag den 17. Februar 2024 im 94. Lebensjahr verstorben. Sein Werk über wie „Strukturelle Gewalt“ kenne ich seit zirka 45 Jahren. Johan persönlich kennen gelernt habe ich, bewusst, im Jahr 2003 im Friedenszentrum in Burg Schlaining. Galtungs Konzept des Friedenjournalismus inspirierte mich schon bei der Begründung von friedensnews.at 2002. Wer war Galtung?
Johan Galtung war zunächst ein norwegischer Soziologe und Statistiker. Er war wohl auch der erste Mensch eine Professor für „Friedensforschung“ erwerben konnte. Galtung hat auch das Konzept des Friedensjournalismus entwickelt, um eine alternative Herangehensweise an zur üblichen unzureichenden Nachrichtenberichterstattung über Konflikte und Kriege zu fördern.
Wenn auch der Widerstand gegen Angriffe auf die Privatsphäre, den gesetzlichen Aufbau struktureller Gewalt, die Militarisierung der EU und österreichische Waffenexporte zur Zeit nicht gerade die Massen ergreift und nach meiner Einschätzung gelegentlich besser anders aussehen sollte. Es gibt ihn und das finde ich gut. Ich bin nicht allein. Heute wurde ja gegen das zum Asozialen Medium mutierte Facebook eine Milliardenklage eingebracht, weil Facebook 90 Millionen Datensätze zur Manipulation der US-Wahl im Auftrag von Trumps Wahlkampfmaschine weiter gegeben hat. Das anschwellen der globalen Risiken in Folge dieses zunächst äußerst lukrativen Rechtsbruchs liegt auf der Hand. Höchste Zeit für die