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Stellt die Friedensfragen!

Gewalt und Friedenspädagogik an Schule in Wien

Erstellt am 18.02.2018 von Andreas Hermann Landl

Foto: Kurier

Fred Sinowatz 1983 so:
„Ich weiß, das klingt alles sehr kompliziert …“

„Obwohl es noch nie so viel politische Bildung an den Schulen gab wie jetzt
und noch nie so eine Fülle von zeitgeschichtlichen Publikationen erschienen ist, gewinnen Fremdenhass und faschistoides Gedankengut immer mehr Menschen.
Mich beunruhigt das zutiefst.“
Sinowatz 1999 über die wachsende Fremdenfeindlichkeit

Alltag in einer Wiener Brennpunktschule *

Die Dachausbau-Wohnungskinder gehen nur in diese Schule, wenn sie Legastenie oder sonstige Bedürfnisse haben. Die Mittelschule ist aufgrund der Kulturellen Gewalt auch in Wien nicht weit Weg von der Segregation und Strukturellen Gewalt der Hauptschulen.

Nachdem drei SPÖ-Unterrichtsministerinnen an der Sollbruchstelle der Großen Koalition zerrieben wurden ist Wiens Schulsystem zwar „anders“ als in den anderen Bundesländern, nun ist aber zu erwarten, dass der Bund mit der neuen Rechts-Konservativen Regierung noch mehr Gegenwind erzeugen wird als die Rot-Schwarzen Koalitionen seit 1983. Familien und Kinder abzuschieben und oder zu bestrafen ist zwar keine Konfliktlösung sondern eine Konfliktverschiebung. Es ist nur eine Frage der Zeit bis die Fernwirkungen dieser simplen populistischen Politik werden Österreich wie ein Bumerang treffen. lesen sie mehr »

 

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5 Jahre Hungerstreik von Flüchtlingen in der Wiener Votivkirche

Erstellt am 14.01.2018 von Andreas Hermann Landl

Die Schutzbefohlenen von Elfriede Jelinek
Burgtheater Wien, 2015

Am 14.01.2013 veröffentlicht SOLIDARISCH SCHLAFEN auf youtoube eine Video:

Der mit dem Jandl-Preis ausgezeichnete Sprachsucher und Erzähler Peter Waterhouse ist auch ein politisch engagierter Mensch. Er benützt seine kunstvolle Sprache dafür

„den am Rande der Gesellschaft Stehenden die Menschenwürde wiederzugeben, die ihnen die Mächtigen am Bazar der Kurzschlüsse geraubt haben“

( Josef Winkler)

Peter Waterhouse verbrachte eine Nacht mit den Flüchtlingen in der Wiener Votivkirche.

„Ich glaube, dass der sakralste Ort in dieser Stunde und in diesen Tagen in der Votivkirche dieses große Bett ist, in dem 67 Personen in eisiger Kälte seit einigen Wochen wohnen.“

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Friedens-Flashmob in Wien

Erstellt am 23.11.2017 von Andreas Hermann Landl

Die SocialCity startet den österreichischen Jugend Friedenspreis 2018 mit einem Flashmob am 11.12.2017 von 9.00 – 9.30 Uhr auf der Friedensbrücke in 1090 Wien. Zur regen Beteiligung und medialen Begleitung und sowie kreativen Inputs wird eingeladen. Bisher gibt es folgende Vorhaben:

  • Wir tanzen den Frieden,
  • machen #MyPeaceSelfie(s),
  • zeigen unsere Friedensbotschaften und
  • bewerben den 1. österreichweiten Jugend Friedenspreis

HINKOMMEN und MITMACHEN: Kick-Off zum Jugend Friedenspreis 2018 am 11.12.2017, 9:00-9:30 Uhr mit Flashmob auf der Friedensbrücke lesen sie mehr »

 

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Friedensinitiative Wien 22 Termine

Erstellt am 16.11.2017 von Andreas Hermann Landl

Beim Treffen der Friedensinitiative 22 am Dienstag, 14. November 2017 präsentierte Ernst Toman das Programm für das erste Halbjahr 2018: lesen sie mehr »

 

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Der Wiener Friedensnobelpreisträger

Erstellt am 14.09.2017 von Andreas Hermann Landl
25.09.2017; 18–20 Uhr ,  8 € | VHS Mariahilf, Neubau, Josefstadt, 1060, Wien
Viele GeschichtslehrerInnen kennen ihn – unter anderem aufgrund der Bücherverbrennungen – bis heute nicht. Erst 2016 erschien der erste internationale wissenschaftliche Sammelband über den in Wien geborenen Friedensnobelpreisträger Alfred Fried. Er hatte bereits vor 100 Jahren Ideen zu einer nachhaltig friedlichen und humanen Organisation der Welt.
Im Vortrag erfahren Sie unter anderem den Namen und die Geschichte dieses Friedensnobelpreisträgers. Es wird außerdem aufgezeigt, dass seine Arbeiten heute aktueller als je zuvor sind.

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Wiener Jugend Friedenspreis 2017

Erstellt am 10.05.2017 von Andreas Hermann Landl

600 Kinder und Jugendliche präsentierten ihre Ideen zum Thema Frieden im Wiener Rathaus

Zum zweiten Mal fand gestern die Gala des Wiener Jugend-Friedenspreises im Festsaal des Wiener Rathauses statt.

  • Jugend- und Integrationsstadtrat Jürgen Czernohorszky,
  • Landtagsabgeordnete und Friedenspreis-Initiatorin Tanja Wehsely sowie
  • Landtagsabgeordneter Heinz Vettermann Mentor dieses Preises

eröffneten die Preisverleihung.

Es wurden über 50 Projekte  rund um das Thema Frieden eingereicht. Über 750 Wiener Jugendliche im Alter von 10 bis 20 Jahren beteiligten unter Anleitung ihrer Lehrerinnen und Lehrer im Rahmen von Schulprojekten an diesem Friedenspreis der 2015 von Bürgermeister Michael Häupl anlässlich 70 Jahre Frieden aus der Taufe gehoben wurde. lesen sie mehr »

 

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Friedensarbeit rund ums Wiener Friedensbüro

Erstellt am 03.04.2017 von Andreas Hermann Landl

Die Friedensinitiative 22

trifft sich immer am zweiten Dienstag im Monat um 19:00 Uhr in der Donaucitykirche, 1220 Wien, Donaucitystr. 2, U1 Kaisermühlen-VIC:
Di., 11. April 2017, Andreas Peham, Wie rechts ist Europa?
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Wiener Jugend-Friedenspreis 2017

Erstellt am 16.02.2017 von Andreas Hermann Landl

Der 2. Wiener Jugend-Friedenspreis geht in die heiße Phase.

Bis 31. März 2017 können auch heuer wieder Kinder und  Jugendliche im Alter von 6 bis 24 Jahren ihre Ideen und Projekte rund um das Thema Frieden einreichen.

Am 9. Mai werden die Projekte in einem feierlichen Rahmen im Wiener Rathaus prämiert. lesen sie mehr »

 

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Der unbekannte Wiener Friedensnobelpreisträger

Erstellt am 08.05.2016 von Andreas Hermann Landl

2016GruenewaldCoverFriedOrganisiertDieWeltBuchpräsentation am Gedenktag der Bücherverbrennung 1933

Dienstag 10. Mai 2016 19-21 h

Hauptbücherei Wien

Anreise: U6 Burggasse – Urban-Loritz-Platz 2a – Veranstaltungssaal im 3. OG

Musikalischer Rahmen: „Gegenstimmen“ unter Leitung Stefan Foidl

– bei freiem Eintritt

10 Mai 1933, vor 83 Jahren begann um 19 Uhr die Bücherverbrennung

In 22 deutschen Städten wurden Bücher verbrannt. Das „Handbuch der Friedensbewegung“ des Wiener Friedensnobelpreisträgers war damals auf den Schwarzen Listen für die Verbrennung prominent vertreten. lesen sie mehr »

 

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Rechtsextreme stürmen Jelinek-Stück auf Universität Wien

Erstellt am 20.04.2016 von Andreas Hermann Landl

die-schutzbefohlenen-b-iext25918460Mit Anti-Semitismus von Rechtsextremen begann der Niedergang der Universität Wien nach 1914. War die Uni Wien damals unter den 5 besten der Welt, rangiert die größte Universitätsstadt im deutschsprachigen Raum in allen internationalen Rankings um zirka 100 Plätze weiter hinten. Wie es dazu kam hat Klaus Taschwer in „Hochburg des Antisemitismus Der Niedergang der Universität Wien im 20. Jahrhundert“ gründlich recherchiert. Rechtsextreme haben zwar so Professuren bekommen und bis in II. Republik behalten. Das Mobbing der besten Köpfe oder gar deren Ermordung hat aber das wissenschaftliche Niveau schwerst beschädigt. Nun kämpfen Rechtsextreme an der Unveristität um den Abstieg Schrebergarten-Liga. Totalitär wie der IS.

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