Also so richtig einheizen können uns ja nur die Atomwaffenstaaten. Aber auch im kalten Unfrieden heizen des Teufels Generäle das Klima höllisch auf.
„Eine der grössten Technologien zur Emissionsreduzierung ist der Einsatz unbemannter Luftfahrzeuge – Drohnen“
„Wenn man den Menschen aus dem Flugzeug nimmt, verbessert sich die Energiebilanz dramatisch.“
hochrangiger Beamter des US-Verteidigungsministeriums, der anonym bleiben wollte
Kein Grund zur Sorge die US-Militärs hängen sich echt rein beim Klimaschutz. Auch Selensky setzt bis er mit den F16 angasen kann auf klimafreundliche Drohnen. Alles in Ordnung? Wer lesen, rechnen und denken kann lässt kann die weltbrandgefährliche Kriegs-PR der Militärisch-Industriellen Komplexe trotz heftigem tarnen und tauschen leicht aufdecken.
Der Krieg Russlands in der Ukraine und der Anstieg der Treibhausgas-Emissionen
Der Ukrainekrieg sei 2022 mache das Anliegen der Klimaschützer nicht einfacher. Der niederländische Klima-Experte Lennard de Klerk der heute in Ungarn lebt schätzte in einem im Juni 2023 veröffentlichen Bericht, dass der Krieg in den ersten zwölf Monaten (= pro Jahr ab 24. Feber – 23. Feber 23) für einen Anstieg der Treibhausgas-Emissionen um 120 Millionen Tonnen gesorgt habe.
Das heißt:
1 Jahr Ukrainekrieg = jährlichen Treibhausgas-Ausstoss von Singapur + Schweiz + Syrien = 119 000 000 Tonnen CO2-Äquivalent
= das sind rund 4 % der globalen Emissionen von 2019 (41 % davon gehen auf die Zerstörung ziviler Ziele durch die Russen; auch die leck gesprengte Nord-Stream-Pipeline macht täglich für nichts und wieder nichts horrende Emissionen im Interesse der Flüssiggas-Industrien in den USA und in den arabischen Muster-Autokratien).
das heißt heute nach 553 Tagen Krieg sind das rund 180.000.000 Tonnen CO2-Äquivalentoder rund 330000 CO2-Äquivalent Tonnen pro durchschnittlichem Kriegstag im Ukrainekrieg.
kommunalinfo-mannheim.de meldet am 15. AUGUST 2023:
„Der Geschäftsführer der Ukrainischen Pazifistischen Bewegung, Yurii Sheliazhenko, wird beschuldigt, das Verbrechen „Rechtfertigung der russischen Aggression“ begangen zu haben. Der ukrainische Geheimdienst führte am 3. August 2023 eine Hausdurchsuchung bei ihm durch und beschlagnahmte Computer und Mobiltelefon. Mehrere pazifistische Organisation habe deshalb eine Solidaritätserklärung für ihn veröffentlicht, die auf der Internetseite von Connection e.V. zu finden ist.“
An die ukrainische Regierung: Lassen Sie die Anklage gegen Yurii Sheliazhenko fallen
Am 20.7.2023 stellten rund 30 Abgeordnete des Europaparlaments (Hauptsächliche Mitglieder Grüner und Linker Fraktionen sowie einzelne Rechte Abgeordnete) eine Anfrage mit Vorrang zur schriftlichen Beantwortung P-002318/2023 an die Kommission der EU. Sie stellen zu Beginn fest:
„Die Sofortmaßnahmen des Rates zur Senkung der Gasnachfrage wurden erfolgreich umgesetzt, wobei das Ziel von 15 % übertroffen wurde, und bis März 2024 verlängert[1].“
Studien[2] würden zeigen, dass diese Senkung der Nachfrage verstetigt werden könnte. So könnte ein schrittweiser Ausstieg aus fossilem Gas bis 2040 möglich sein.
Internationale Kampagne für Schutz und Asyl für die Menschenrechtsverteidigerin Olga Karatch
Nachdem die litauischen Behörden der belarussischen Menschenrechtsverteidigerin Olga Karatch (Volha Karach) politisches Asyl verweigert haben, hat der Bund für Soziale Verteidigung (BSV) die internationale Kampagne #protection4olga gestartet, um Schutz und Asyl für die Leiterin der Organisation „Our House“ zu fordern.
Olga Karatch ist eine Peacebuilderin und sie kämpft in Belarus (Weißrussland) seit Jahren für die Menschenrechte, darunter das Recht auf Kriegsdienstverweigerung aus Gewissensgründen, und wird daher in ihrem Herkunftsland, wo sie vom Regime als „Terroristin“ bezeichnet wurde, verfolgt und mit der Todesstrafe bedroht.
Prof. Dr. habil. Klaus Moegling, ret. sandte ein Mail an die Redaktion, welches wir hier gerne die die Friedensnews Echokammer stellen:
Liebe Friedensfreunde_innen, liebe Kollegen_innen
Friedensappell. Nun ist es soweit. Wir beenden die Unterzeichnungszeit für den ‚Appell für den Frieden‘. Er hat deutlich über 16.000 Unterzeichnungen bekommen, weist aber in letzter Zeit kaum noch neue Unterzeichnungen auf, so dass wir, die Initiatoren Karl-Wilhelm Koch, Bernhard Trautvetter und ich, nun diese durchaus sinnvoll verlaufene Aktion beenden. Wir haben sie neben der Pressearbeit genutzt, verantwortliche Politiker_innen national und international anzuschreiben, zu einer Intensivierung diplomatischer Aktivitäten aufzufordern und haben deren Rückmeldung auf der Webseite publiziert. Insbesondere der Vorschlag einer hochrangigen und hochlegitimierten Verhandlungskommission unter Leitung des UN-Generalsekretärs, um den Krieg in der Ukraine zu beenden, ist zwar noch nicht umgesetzt, ist aber bereits international verbreitet worden.