Posted in Friedensbewegung, Österreich | Kommentare deaktiviert für Friedensvolksbegehren – Sozialabbau und Eurofighter – Konferenz in Salzburg und Serverprobleme
Auf Einladung des Salzburg Social Forums und des Friedensbüros Salzburg hat sich ein breites Salzburger Bündnis gegen den Krieg gebildet, darunter auch VertreterInnen der Katholischen Kirche und der muslimischen Glaubensgemeinschaft. Beschlossen wurden folgende Aktionen:
– Aktion „Weisse Tücher“ (vor den Fenstern, an Hausfassaden, an öffentlichen Orten) Start: Freitag, 31. Jänner, 17 Uhr
– Fackelzug am Freitag, dem 14. Februar ab 17 Uhr vom Schloß Mirabell zum Alten Markt mit Übergabe des Antikriegsaufrufs an das dort befindliche US-Konsulat.
– Aufruf zur Teilnahme an der großen Demonstration in Wien im Rahmen des Europaweiten Aktionstages am 15. Februar
– Aufrufinserat in den Salzburger Nachrichten
Gegen Neoliberalismus, Krieg und Rassismus!
Eine andere Welt, ein anderes Europa ist möglich!
Für die Aktionstage gegen das Treffen des World Economic Forum (WEF) in Salzburg gibt es im Friedensbüro einige Buskarten zu bestellen.
Preis für Hin- und Rückfahrt: EURO 25.-
Drei Abfahrtstermine sind möglich:
Freitag, 13. September, 13.30 Uhr, Wien Westbahnhof
Samstag, 14. September, 13.30 Uhr, Wien Westbahnhof
Sonntag, 15. September, 07.00 Uhr, Wien Westbahnhof
Rückfahrt ist jeweils am Sonntag, 15. September, entweder um 19.00 oder um 23.00 Uhr(bitte angeben welche Zeit!).
Über Programm, Aktionen, Termine etc., und weitere Informationen bitte unter www.salzburgsocialforum.org nachsehen (auch unter www.antiwef.org sind Infos zu finden).
Bezüglich der Buskarten bitte um rasche Rückmeldung ans Büro
Friedensbüro Wien
Kölblgasse 18/1, 1030 Wien
Tel/Fax (01) 796 5021 pax.vienna@aon.at
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Der Tag, am dem wir in Österreich alle Ressourcen verbraucht haben, die das Land innerhalb eines Jahres regenerieren kann. Seit ich geboren wurde im Jahr 1960 Leben wir als Österreicher*innen über der Biokapazität. Wobei es gibt einige Österreicher und Österreicherinnen wie den Häfnbruder Grasser und seine Frau die so richtig in Raumschiff Erde reinfurzen:
Die Frage nach neun Personen mit dem größten ökologischen Fußabdruck in Österreich im Jahr 2024, insbesondere durch die Nutzung von Privatjets liegt nahe. Allerdings sind solche spezifischen Daten bedauerlicher Weise nicht öffentlich zugänglich, da individuelle Flugbewegungen mit Privatstinkern und der damit verbundene CO₂-Ausstoß in der Regel noch nicht in Österreich veröffentlicht werden.
Dennoch gibt es einige allgemeine Erkenntnisse zur Nutzung von Privatjets in Österreich:
Sehr geehrter Präsident Trump, Sehr geehrter Herr Musk,
Ihre jüngsten Entscheidungen zur Entlassung von Hunderten hochqualifizierten Mitarbeitern der National Nuclear Security Administration (NNSA) und anderer sicherheitskritischer Behörden sind unverantwortlich und gemeingefährlich. Diese Handlungen stellen nicht nur eine ernste Bedrohung für die nukleare Sicherheit der Vereinigten Staaten, sondern auch für die globale Stabilität dar.
Die NNSA ist verantwortlich für die Wartung und Sicherung des US-Atomwaffenarsenals, die Verhinderung des illegalen Zugriffs auf nukleares Material durch Terroristen und Schurkenstaaten sowie die Aufrechterhaltung strategischer Abschreckung. Die überstürzten, planlosen Massenentlassungen, die offenbar ohne eine grundlegende Risikoabschätzung oder Kenntnisse über die betroffenen Aufgaben erfolgten, haben diese lebenswichtigen Funktionen gefährdet.
Besonders erschreckend ist die Inkompetenz und Ignoranz, mit der diese Entlassungen durchgeführt wurden: Selbst wenn nicht sofort der 3. Weltkrieg ausbricht so drohen Atomare Katastrophen in mit Milliardenschäden weltweit wie in Harrisburg, Tschernobyl und jüngst in Fukushima – siehe Hintergrundanalyse – Bulletin of Nuclear Scientists.
In einem ausführlichen Interview auf ORF III sprach Thomas Roithner anlässlich des Jahrestags von „1.000 Tagen russischer Angriffskrieg in der Ukraine“ über die drängende Frage, wie Friedensverhandlungen und eine gesamteuropäische Sicherheitsordnung gestaltet werden könnten. Das Gespräch mit Theresa Kulovits beleuchtete auch die humanitäre Notwendigkeit von Abrüstung und die Dynamiken, die die Aufrüstung in Europa derzeit prägen. Neben diesen politischen und wissenschaftlichen Themen gab Roithner auch persönliche Einblicke. Das Interview ist weiterhin in der ORF TVthek verfügbar (ab Minute 59:30).
Symposium in Graz: Gibt es friedliche Lösungen für Krieg und militärische Bedrohung?
Heute am 20. September findet nicht nur der nächste Weltweite Klimastreik statt.
Fridays for Future schreibt daher: „Wir stehen in Österreich auch kurz vor der Nationalratswahl, die die klimapolitische Zukunft der nächsten Jahre entscheidend beeinflussen wird.“ Wer wird zur Leaderin oder zum Leader in Österreich gewählt? Was tun sie wirklich um das globale Klima zu retten? Um die Lichtgestalten der Klimapolitik zu finden habe ich ein kleines Monitoring ausgeheckt. Ta-ta-ta-tah!
Der Green-Leadership-Index
Bis er zu wirken beginnt und die großen Stellschrauben richtig gedreht werden, bleibt:
Man weiß ja nicht wo der Weltfrieden ausbricht. In Bad Ischl? Darf es zur Abwechslung mal kein Weltkrieg sein – Insiderwitz. Die Top-Kanditaten für den 3. Weltkrieg sitzen in Moskau, Washington, Kiew, Jerusalem,… – oder was fällt euch sonst noch ein? Paris, New Delhi und wie heißt noch mal die Hauptstadt von Nordkorea – Peking, ah ja das ist China.
Am Freitag 26.1.2023 gab es in Wien trotz schlechten Wetters eine Großdemonstration gegen Rechtsextremismus. Auf Standard.at schrieb am 26.1.24 um 22:28:
Zehntausende demonstrierten in österreichischen Städten gegen Rechtsextremismus
In Wien, Innsbruck und Salzburg fanden Großkundgebungen statt, um die „Demokratie zu verteidigen“
In Wien auf der Ringstraße vor dem Parlamentsgebäude fanden sich laut Polizei bis zu 35.000 Demonstrierende. Die Veranstalter sprachen von rund 80.000. Sie kamen bereits vor Beginn der von
Black Voices Austria
Fridays for Future Austria und
der Plattform für eine menschliche Asylpolitik
organisierten Veranstaltung. Der kurz nach 18 Uhr eine Platz vor dem Parlament hatte konnte ein umfangreiches Programm und selbst für historisch beschlagene ein lehrreiche Beiträge verfolgen.
Ina Regen sang. Auf der Bühne vor dem Wiener Parlament standen unter anderem
Katharina Stemberger zitierte den Nazi Goebbels um die Strategien der neuen und alten Rechtsextremen zu enttarnen:
Wir gehen in den Reichstag hinein, um uns im Waffenarsenal der Demokratie mit deren eigenen Waffen zu versorgen. Wir werden Reichstagsabgeordnete, um die Weimarer Gesinnung mit ihrer eigenen Unterstützung lahmzulegen. Wenn die Demokratie so dumm ist, uns für diesen Bärendienst Freifahrkarten und Diäten zu geben, so ist das ihre eigene Sache. Wir zerbrechen uns darüber nicht den Kopf. Uns ist jedes gesetzliche Mittel recht, den Zustand von heute zu revolutionieren. […] Wir kommen nicht als Freunde, auch nicht als Neutrale. Wir kommen als Feinde! Wie der Wolf in die Schafherde einbricht, so kommen wir.
Was wollen wir im Reichstag?, in: Der Angriff vom 30. April 1928; Nachdruck in: Joseph Goebbels (Autor), Hans Schwarz van Berk (Hrsg.): Der Angriff, Aufsätze aus der Kampfzeit, Franz Eher Nachf., München 1935, S. 71 u. S. 73
Was der Krieg mit uns macht und wie wir damit umgehen können. Gedanken und Erfahrungen des Friedenspädagogen Hans Peter Graß Ö1•So., 17.12.•6 Tg.•54:47 Min.
Gestaltung der Sendung Gestaltung: Isabelle Engels Redaktion: Ursula Burkert
Kriege verändern Menschen und Gesellschaften gravierend
Ganz besonders gelte das natürlich für diejenigen, die unmittelbar betroffen sind.
Jene, die die Zerstörung ihrer Heimat und den Verlust von Angehörigen erfahren und erleiden müssen, die ihrer Freiheit und demokratischen Rechte beraubt werden.
Krieg wirke jedoch auch auf uns, die wir ihn aus der Distanz wahrnehmen